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Zu wenig Grundschulgehalt – Gewerkschaft will ungleiche Bezahlung für verschiedene Schulformen beenden / Besonders Frauen betroffen
„Lehrkräfte an Grundschulen bekommen noch immer deutlich weniger Gehalt als ihre Kollegen an weiterführenden Schulen. Die GEW kritisiert das als »mittelbare Geschlechterdiskriminierung«…“ Artikel von Rainer Balcerowiak bei neues deutschland online vom 3. März 2016 – siehe dazu nun auch die GEW selbst:
- „Lehrkräfte an Grundschulen endlich deutlich besser bezahlen!“. Bildungsgewerkschaft zum Internationalen Frauentag: Traditionellen Frauenberuf aufwerten – mit Verdienst an anderen Schularten gleichziehen
„Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert, dass Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen deutlich besser bezahlt werden müssten. Die Besoldung solle endlich mit der Bezahlung an den anderen Schulformen gleich ziehen. „Kleine Kinder kleines Geld, große Kinder großes Geld: Nach diesem ungeschriebenen Gesetz werden Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland bezahlt. Mit dieser Diskriminierung, die insbesondere Frauen trifft, muss endlich Schluss gemacht werden“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe mit Blick auf den Internationalen Frauentag am 8. März. (…) Die Grundschullehrerinnen haben Monat für Monat bis zu mehreren hundert Euro weniger im Geldbeutel als die Lehrkräfte an anderen Schulformen“, betonte Tepe. Je jünger die Kinder sind, desto größer sei der Frauenanteil im Kollegium: An Realschulen unterrichteten im Bundesschnitt zu 65,1 Prozent Frauen, an Gymnasien zu 58,5 Prozent…“ GEW-Pressemitteilung vom 07.03.2016
- Siehe die Gutachten auf der GEW-Sonderseite „Lohngerechtigkeit!“