„Erfolg von Attac: Finanztransaktionssteuer kommt nach anderthalb Jahrzehnten Kampf. Aber europäischen Ländern fehlt der Wille, die Finanzmärkte streng zu regulieren“
„17 Jahre nach der Gründung von Attac in Frankreich wird die Gründungsforderung des globalisierungskritischen Netzwerkes – eine Finanztransaktionssteuer zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger* – von zehn europäischen Staaten umgesetzt, wenn auch stark verwässert. (…) Viele Einzelheiten sollen erst im weiteren Verfahren geklärt werden, unter anderem auch die Höhe des Steuersatzes. Auch die Verwendung der Einnahmen aus der Steuer ist unklar.“ Pressemitteilung von Attac Deutschland vom 8. Dezember 2015 , siehe auch die Stellungnahme der Kampagne „Steuer gegen Armut“ siehe aber auch:
- Lahme Ente Finanzsteuer. Kapitallobby dagegen: Transaktionsabgabe in EU vorerst gescheitert
„Deutschland, Frankreich und neun weiteren EU-Staaten ist es auch nach zweitägigen Verhandlungen beim Treffen der Finanzminister nicht gelungen, sich endgültig auf eine gemeinsame Steuer auf Finanztransaktionen zu einigen. Der französische Ressortchef Michel Sapin sagte am Dienstag in Brüssel, es gebe zwar eine Verständigung auf wichtige Eigenschaften der Abgabe. Die Steuersätze seien aber noch offen…“ Agenturmeldung der jungen Welt vom 09.12.2015