Klartext-Kampagne zum 23. Ordentlichen Gewerkschaftstag der IG Metall: „Existenzminimum besteuern? Nein danke!“
„Auf dem Gewerkschaftstag der IG Metall diskutieren vom 18.- bis 24. Oktober in Frankfurt rd. 500 Delegierte über 481 Anträge. Einer davon, der Antrag 1.006, eingereicht durch die Verwaltungsstelle Süd-Niedersachsen-Harz, fordert den Gewerkschaftstag auf zu beschließen, „dass die IG Metall die Steuerfreiheit jedes gesetzlichen Mindestlohns fordert. Die Steuerfreiheit des Monatsbruttolohns mit jeweils aktuellem gesetzlichen Mindestlohn als offiziellem Existenzminimum eines alleinstehenden Vollzeitbeschäftigten ist umzusetzen durch die entsprechende Anhebung des Grundfreibetrags der Einkommensteuer und die vollständige Steuerbefreiung der Sozialversicherungsbeiträge. Dadurch kämpft die IG Metall gegen die Überbesteuerung aller Erwerbstätigen“.“ Klartext-Kampagne zum 23. Ordentlicher Gewerkschaftstag der IG Metall – siehe dazu:
- Flugblatt „Existenzminimum besteuern? Nein danke!“
Da die Materie reichlich kompliziert ist, ist ein kurzes Flugblatt entwickelt worden , das beim Gewerkschaftstag der IG Metall verteilt werden soll und natürlich überall, wo es sonst eingesetzt werden kann
- Neue Broschüre „Existenzminimum besteuern? Nein danke!“
Klartext hat zu diesem Thema eine ausführliche Broschüre herausgebracht. Sie wurde von Edgar Schu, Tobias Weissert und Rainer Roth erstellt, hat 85 Seiten und kostet einen Euro plus Porto.
- Siehe zum Hintergrund 23. Ordentlicher Gewerkschaftstag der IG Metall in Frankfurt und die Kampagne Mindestlohn: Statt 8,50-Euro-Mogelpackung zehn Euro brutto lohnsteuerfrei ohne Ausnahmen!