Zum Charakter der aktuellen Weltwirtschaftskrise
Vorabdruck des ersten Kapitels aus dem neuen Buch von Lucas Zeise »Euroland wird abgebrannt. Profiteure, Opfer, Alternativen« in zwei Teilen bei der jungen Welt:
- Überproduktion und Finanzblasen. Das neoliberale Modell der Kapitalakkumulation
„Die Krise nimmt kein Ende. Mit ihrer Dauer wächst die Ratlosigkeit derjenigen, die meinen, sie auf kapitalkonforme Art und Weise »lösen« zu können, was schon deshalb mißlingen muß, weil die gängigen Erklärungsansätze zu kurz greifen: Der Crash ab 2007 erscheint in der Perspektive der Herrschenden und ihrer Ideologen als Betriebsunfall, die Euro-Krise als Ergebnis der finanzpolitischen Schludrigkeit von Peripheriestaaten…“ Teil I in junge Welt vom 10.09.2012
- Boom – Blase – Crash. Spekulation und ihre Auswirkungen auf die »Realwirtschaft«
„Die Krise nimmt kein Ende. Mit ihrer Dauer wächst die Ratlosigkeit derer, die meinen, sie auf kapitalkonforme Art und Weise »lösen« zu können, was ihnen schon deshalb mißlingen muß, weil ihre Erklärungsansätze zu kurz greifen: Der Crash ab 2007 erscheint in der Perspektive der Herrschenden und ihrer Ideologen als Betriebsunfall, die Euro-Krise als Ergebnis der finanzpolitischen Schludrigkeit von Peripheriestaaten…“ Teil II in junge Welt vom 11.09.2012