Das proletarische Vorspiel zu 1968. Der baden-württembergische MetallarbeiterInnenstreik 1963 zwischen Klassenkampf und Sozialpartnerschaft

1967 veröffentlicht das berühmte Frankfurter Institut für Sozialforschung unter dem Titel „Reaktionen auf politische Vorgänge“ eine dreigeteilte Meinungsstudie, die nach dem Eichmann-Prozess in Jerusalem, nach der Spiegel-Affäre und nach dem Metallarbeiterstreik in Baden-Württemberg 1963 fragt. Spiegel-Affäre und Eichmann-Prozess sind noch heute als Ereignisse bekannt, die das Nachkriegsdeutschland prägten. Wie kommt es, dass die SoziologInnen der „Frankfurter Schule“ seinerzeit einen Streik als genauso relevant eingeschätzt haben?...“ Artikel von Torsten Bewernitz in Direkte Aktion vom Mai/Juni 2014 externer Link

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