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2. Mai: Internationaler Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen 2017
„Der 1. Mai ist wohl der bekannteste Tag, der die Rechte der Arbeiter*innen in die Öffentlichkeit rückt und jährlich international platziert. Doch schaut man genau auf das Kalenderblatt, fallen dabei weitere Daten ins Auge – der „Workers Memorial Day“ am 28. April und der „Tag der Arbeitslosen“ am 2. Mai. Drei Tage im Thema vereint. Sei es, um für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zu kämpfen, auf die Rechte der Arbeiter*innen aufmerksam zu machen oder sich gegen den Zwang von Lohnarbeit und sinnentfremdete, unterbezahlte Arbeit auszusprechen oder gar diese zu verweigern. Geeint in Thema und Kampf, ist es wichtig, an diesen Tagen öffentlich Stellung zu beziehen und mit direkten Forderungen nach Recht auf Schutz und Sicherheit den Widerspruch aufzuzeigen, in dem sich Kapitalismus und ein selbstbestimmtes Leben tagtäglich gegenüberstehen…“ Aus dem lesenswerten Aufruf „2. Mai 2017 – 365 Tage offensiv gegen Staat und Kapital“ bei indymedia linksunten zur Demo in Rostock ab 17 Uhr am Doberaner Platz. Siehe auch eine in Berlin und nun einen Bericht aus Rostock:
- [HRO] 2. Mai – Es ist nicht vorbei!
„Rund um den ersten Mai fanden mehrere linksradikale Aktionen und Veranstaltungen in Rostock statt. Neben Vorträgen und Diskussionen gingen am 2. Mai – dem Tag der Arbeitslosen – in Rostock rund 100 Menschen gegen Staat und Kapitalismus auf die Straße. Sie zogen durch die Kröpeliner Torvorstadt. Während es am Vortag zu Provokationen durch Neonazis kam, blieb es am Dienstag ruhig. (…) Am 2. Mai wagten die Neonazis nicht noch einmal die Provokation, wohl wissend, dass sie diesmal nicht so glimpflich davon kommen würden. Dadurch konnte die Demonstration ohne Störung zunächst mit Musik und Reden beginnen, ehe sie dann auf einer Route durch das links-alternativ geprägte Studentenviertel KTV zog. In verschiedenen Beiträgen wurde auf den Zusammenhang von Staat, Kapital und Faschismus hingewiesen und zur Organisation in linken Gruppen und Basisgewerkschaften aufgerufen. Thematisiert wurde auch immer wieder der kommende G20 Gipfel in Hamburg. Sein Ende fand der Umzug dann wieder auf dem Doberaner Platz. Die organisierenden Gruppen Offemsiv, der Rätekommunistische Arbeiter_innenbund (RAKB, facebook.com/Rätekommunistischer-Arbeiterinnenbund-219115271847206/) und die Basisgewerkschaft Industrial Workers of the World (IWW) entschieden sich bewusst für den zweiten Mai. Zum einen, weil zahlreiche Genoss_innen am 1. Mai die revolutionären Veranstaltungen und antifaschistischen Aktionen in anderen Städten besuchten. Zum anderen, weil der 2. Mai auch der Tag der Arbeitslosen ist, der durch die Demonstration Würdigung erfahren sollte…“ Bericht mit einigen Bildern vom 04.05.2017 bei indymedia linksunten
- [Berlin] Demo zum Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen
Auch in diesem Jahr findet am 2. Mai wieder die machtvolle Protestdemonstration zum Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen (und für die, die es werden wollen/müssen) statt. Kein Schweiß für Geld! Gegen sinnlose Arbeit! Mein Freund ist Roboter! Gegen den Zwang zu Lohnarbeit! Gegen die Diskriminierung Arbeitsloser! Für ein bedingungsloses Grundeinkommen! Dienstag, 2 Mai, 2017 – 13:00, Senefelderplatz, Berlin