- Automobilindustrie
- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
- Abfall/Umwelt/Ver-/Entsorgung
- Banken und Versicherungen
- Bildungs- und Erziehungseinrichtungen
- Call-Center
- Dienstleistungen allgemein/diverse
- Gastronomie und Hotelgewerbe
- Gesundheitswesen
- Groß- und Einzelhandel
- Kultur und/vs Freizeitwirtschaft
- Öffentlicher Dienst und Behörden
- Reinigungsgewerbe und Haushalt
- Sex-Arbeit
- Soziale Arbeit, Kirche und Wohlfahrts-/Sozialverbände
- Sportwirtschaft
- Transportwesen: (Öffentlicher) Personen (Nah)Verkehr
- Transportwesen: Bahn
- Transportwesen: Hafen, Schiffe und Werften
- Transportwesen: Luftverkehr
- Transportwesen: Post- und Paketdienste
- Wachdienste und Sicherheitsgewerbe
Social Washing? Plattformbetreiber Delivery Hero, Bolt, Glovo und Wolt kündigen das European Purpose Project an
Die Gründer und CEOs von vier führenden EU-Tech-Unternehmen haben beschlossen, gemeinsam an einem europäischen Modell für Plattformarbeit zu arbeiten, mit spezifischen Verpflichtungen und Empfehlungen an Regierungen. Die Initiative, bekannt als European Purpose Project, baut auf dem zuvor von Delivery Hero, Bolt, Glovo und Wolt entworfenen Statement of Principles auf und erweitert es. In einer erstmals von der Industrie geleiteten Konsultation wird von Juni bis August 2021 ein öffentlicher Input für den Entwurf eines Verhaltenskodexes und eines Playbooks der besten regulatorischen Praktiken gefordert… So die Meldung „The founders of Delivery Hero, Bolt, Glovo and Wolt announce European Purpose Project and call for public input“ vom 8.6.2021 bei Delivery Hero – die Plattformbetreiber bereiten damit offenbar eine Antwort auf die erfolgreichen Klagen von ArbeiterInnen gegen diese Firmen vor. Sie wollen sich aktiv in den Regulierung des Sektors auf EU-Ebene einbringen, und wahrscheinlich läuft es darauf hinaus, die Rechte von ArbeitnehmerInnen zu umgehen, und trotzdem irgendwie als „sozial“ dazustehen… Siehe die Website des European Purpose Project