EU-Investitionsprogramm: Geschichte einer Kapitulation

Das neue EU-Investitionsprogramm setzt vor allem auf private Großanleger – Banken, Versicherungen, Pensionsfonds. Damit vertraut Kommissionschef Juncker die Rettung EUropas ausgerechnet jenen an, die noch vor kurzem gegen den Euro gewettet haben. Es ist nicht die einzige Kapitulation…Beitrag von Eric Bonse auf dem Blog „Lost in EUrope“ vom 30. November 2014 externer Link. Aus dem Text: „Die Kapitulation begann schon 1992, mit dem Maastricht-Vertrag. Damals wurde den EU-Staaten verboten, sich bei der Zentralbank zu finanzieren. Seither müssen sie bei den privaten Banken betteln, die das Geld fast zum Nulltarif von der EZB bekommen und teils horrende Zinsen verlangen. Die Folge: ein ebenso horrender Schuldenberg…

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