Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit: Europas Süden ruft um Hilfe

Schon vor dem EU-Gipfel in Brüssel regt sich in den Krisenländern Kritik gegen den Plan zum Kampf gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit. Spanien, Griechenland und Kroatien geht das Sechs-Milliarden-Programm nicht weit genug. Mehr als die Hälfte der Jungen steht in diesen Ländern auf der Straße…“ Artikel von Javier Cáceres, Cerstin Gammelin und Martin Winter in Süddeutsche online vom26. Juni 2013 externer Link. Siehe dazu auch:

  • Feigenblatt Jugendgarantie
    „… Schade nur, dass das Geld, das Merkel lockermachen will, gar nicht da ist. Denn Euroretter und EU-Chefs arbeiten mit ungedeckten Schecks – das Budget, aus dem sie die Milliarden nehmen wollen, ist noch gar nicht verabschiedet – trotz der Last-Minute-Einigung vom Donnerstag (siehe Seite 2). Schade auch, dass die „Jugendgarantie“ nur eine Schimäre ist. Mit 6 Milliarden Euro dürfte es schwer sein, arbeitslosen Youngstern binnen vier Monaten Job oder Praktikum zu besorgen: Pro Person und Jahr sind das 142 Euro. 7,5 Millionen arbeitslose Jugendliche könne man so unmöglich von der Straße holen, sagt selbst FDP-Mann Werner Hoyer, Chef der Europäischen Investitionsbank. Womit wir bei des Pudels Kern wären: Merkel legt sich in diesen Tagen zwar mächtig ins Zeug, um das Image der eiskalten Euro-Domina abzulegen. Doch was sie tut, ist bloß ein Feigenblatt…“ Artikel von Eric Bonse in der taz vom 28.06.2013 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=39533
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