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Drogeriekette Rossmann wegen schlechter Arbeitsbedingungen in der Kritik
„Er gilt als Vorzeigearbeitgeber. Tatsächlich ist Dirk Roßmann Teilhaber und größter Kunde einer Leiharbeitsfirma. Tausende Regaleinräumer arbeiten in seinen Drogerien. Viele klagen über schlechte Bezahlung und brutalen Druck. (…) Mehrere tausend Regaleinräumer werden der Rossmann-Kette per Werkverträgen von dem Potsdamer Unternehmen promota.de gestellt, das bis vor kurzem als Instore Solutions Services GmbH (ISS) firmierte. (…) Die Rossmann-Drogeriemärkte nutzen überdies die Dienste der ISS in deutlich größerem Umfang als bisher bekannt. Allein im Jahr 2012 überwies Rossmann dafür 33,7 Millionen Euro an das Subunternehmen. Das geht aus einem internen Prüfbericht hervor, der dem stern vorliegt. 49 Prozent der ISS gehören der Roßmann Beteiligungs GmbH. Nach Recherchen des stern hielt die Roßmann-Firma ihre Anteile an ISS zehn Jahre lang über einen Strohmann. (…) ISS beschäftigt ihre Mitarbeiter bis heute auf der Basis von Tarifverträgen mit der umstrittenen Gewerkschaft DHV aus dem Christlichen Gewerkschaftsbund (CGB). Diese Tarifverträge unterlaufen teilweise gängige Standards, etwa bei der Abrufarbeit…“ Artikel von Hans-Martin Tillack und Laura Himmelreich vom 13. April 2016 bei Stern online . Siehe dazu auch das Stern-Video vom 13.April 2016 : Drogerie-Mitarbeiter packen aus: So mies