- Automobilindustrie
- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
- Abfall/Umwelt/Ver-/Entsorgung
- Banken und Versicherungen
- Bildungs- und Erziehungseinrichtungen
- Call-Center
- Dienstleistungen allgemein/diverse
- Gastronomie und Hotelgewerbe
- Gesundheitswesen
- Groß- und Einzelhandel
- Kultur und/vs Freizeitwirtschaft
- Öffentlicher Dienst und Behörden
- Reinigungsgewerbe und Haushalt
- Sex-Arbeit
- Soziale Arbeit, Kirche und Wohlfahrts-/Sozialverbände
- Sportwirtschaft
- Transportwesen: (Öffentlicher) Personen (Nah)Verkehr
- Transportwesen: Bahn
- Transportwesen: Hafen, Schiffe und Werften
- Transportwesen: Luftverkehr
- Transportwesen: Speditionen und Logistik
- Wachdienste und Sicherheitsgewerbe
Leiharbeiter bei der DHL – LC Bremen
Der moderne Leiharbeitnehmer im DHL – Logistik Center Bremen. Ein weiterer Erfahrungsbericht aus dem LC-Bremen der DHL vom 29. Mai 2013 bei Bremen macht Feierabend . Aus dem Text: „… Ich hatte in den letzten Jahren das Glück, mit vielen LeiharbeiterInnen sprechen zu dürfen. Was die Leute erzählt haben, war katastrophal. Die einzelnen Arbeitsverträge von ihnen sind einfach nur Knebelverträge. So müssen die Leiharbeitnehmer nicht nur für viel weniger Lohn arbeiten, sondern rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Hierzu müssen sie bei der Einstellung ihre Handynummer bei ihrer Leihfirma hinterlassen. Alle müssen sich dazu verpflichten Samstags zu arbeiten. So hat ein Leiharbeitnehmer also keine fünf Tage Woche, sondern fast immer eine sechs Tage Woche. Die zuviel geleisteten Überstunden werden den Leuten auf ein Zeitkonto gutgeschrieben und können dann irgendwann „abgefeiert“ werden, allerdings nur in der Theorie. Es gibt LeiharbeiterInnen bei uns, die haben ein Überstundenkonto von mehr als 150 Stunden. Haben die KollegInnen nicht die Gelegenheit ihre Überstunden frei zu bekommen (das entscheidet die jeweilige Leihfirma), werden ihnen diese dann im Laufe eines Jahres ausgezahlt…“