[DAK-Psychreport 2025] Fehltage wegen Depressionen um 50 Prozent gestiegen
„Krankschreibungen wegen Depressionen haben nach Zahlen der Krankenkasse DAK-Gesundheit im vergangenen Jahr etwa 50 Prozent mehr Fehltage verursacht als 2023. Bezogen auf 100 Beschäftigte führten psychische Diagnosen insgesamt zu 342 Fehltagen, nach 323 Tagen im Vorjahr, wie die DAK mitteilte. Allein der durch Depressionen bedingte Arbeitsausfall sei auf 183 Fehltage je 100 Beschäftigte gestiegen. 2023 seien es 122 Tage gewesen. Wie der aktuelle Psychreport der DAK-Gesundheit zeigt, sind Beschäftigte in Kitas und in der Altenpflege besonders belastet. (…) Von dem Anstieg bei Depressionen seien alle Altersgruppen betroffen. Bei den Jüngeren gingen die Zahlen stufenweise bereits seit einigen Jahren hoch, bei den höheren Altersgruppen habe es 2024 einen sprunghaften Anstieg gegeben…“ Agenturmeldung vom 23. März 2025 in der Süddeutschen Zeitung online
– siehe den DAK-Psychreport 2025 und Hintergründe:
- Siehe alle Infos zum DAK Psychreport 2025
Siehe zum Thema u.a.:
- unser Dossier DAK-Gesundheitsreport 2023 u.a. übereinstimmend: Personalmangel macht krank
- u.a. von 2020: Psychische Probleme im Kapitalismus: Arbeit und Depression
- und fast wortwörtlich: [TK-Gesundheitsreport 2020] Krankenstand sinkt leicht – psychische Erkrankungen auf Rekordhoch
- oder DAK-Psychoreport 2019: Dreimal mehr Fehltage als 1997 durch Überlastung, Depression, Angststörung