Die vierte Revolution. Wandel der Produktionsarbeit im Digitalisierungszeitalter

Folgt man der aktuellen Diskussion, steht die Produktionsarbeit in der Industrie vor gewaltigen Umbrüchen. Um keinen Zweifel an der Bedeutung der bevorstehenden Veränderungen aufkommen zu lassen und die Akteure wachzurütteln, spricht man in Deutschland regierungsoffiziell von der vierten industriellen Revolution, nach der Mechanisierung auf Basis der Dampfkraft Ende des 18., der Elektrifizierung und dem Aufkommen der industriellen Fließbandproduktion Ende des 19. und der Informatisierung auf Basis der Mikroelektronik Ende des 20. Jahrhunderts. Deshalb lautet die Kurzformel „Industrie 4.0“. Was ist das eigentlich Neue an dieser neuen industriellen Revolution, zumal die „3.0-Revolution“ ja noch nicht so lange zurückliegt? Was bedeuten die neuen Technologien im Hinblick auf die Zukunft der Arbeit in der Industrie?...“ Titelthema von Martin Krzywdzinski, Ulrich Jürgens und Sabine Pfeiffer der Ausgabe der WZB-Mitteilungen vom September 2015 externer Link mit dem Rahmenthema “ Arbeits-Welt. Erwerbstätigkeit in Zeiten des globalen Wandels“

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=87724
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