- Automobilindustrie
- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Dienstleistungen, privat und Öffentlicher Dienst
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
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- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
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- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
Erste Ergebnisse aus dem DFG-Forschungsprojekt „Prekarisierung im Journalismus“
„Wie prekär ist der deutsche Journalismus? Jana Rick und Thomas Hanitzsch haben erste Daten aus einer Onlinebefragung von über 1000 Journalist*innen veröffentlicht. Die Befunde zeigen unter anderem, dass prekäre Strukturen durch die Corona-Krise verschärft werden. (…) Folgende Kernergebnisse können festgehalten werden: Hauptberufliche Journalist*innen verdienen im Durchschnitt rund 2340 € netto pro Monat. Die Zahl der Niedrigverdiener*innen ist im Vergleich zu vergangenen Studien gestiegen. Insgesamt 43% der hauptberuflichen Journalist*innen schätzen ihre Arbeitssituation als prekär ein. Drei von fünf Journalist*innen haben berichtet, dass sich ihre Arbeitsbedingungen seit der Corona-Pandemie verschlechtert haben. Die Mehrheit der hauptberuflichen Journalist*innen (58%) stuft ihr aktuelles Arbeitsverhältnis als „eher unsicher“ ein. Zwei von fünf Journalist*innen (58%) sind der Meinung, dass prekäre Verhältnisse die Qualität des Journalismus insgesamt bedrohen…“ Meldung des Instituts für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München (IfKW) vom 10.3.21 zum ersten Ergebnisbericht