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Artikel von Mag Wompel, September 2007 Kann der Kampf gegen die Lohnabhängigkeit ohne BGE gewonnen werden? Eine der schauerlichsten Folgen der Arbeitslosigkeit ist wohl die, daß Arbeit als Gnade vergeben wird. Es ist wie im Krieg: wer die Butter hat, wird frech. (Kurt Tucholsky) 1. Die Forderung nach bedingungslosem Grundeinkommen (BGE) und die Gewerkschaftslinke: Fetisch… weiterlesen »

Artikel von Mag Wompel, September 2007

Kann der Kampf gegen die Lohnabhängigkeit ohne BGE gewonnen werden?

Eine der schauerlichsten Folgen der Arbeitslosigkeit ist wohl die, daß Arbeit als Gnade vergeben wird. Es ist wie im Krieg: wer die Butter hat, wird frech. (Kurt Tucholsky)

1. Die Forderung nach bedingungslosem weiterlesen »


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Dänemark »
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Null-Euro-Jobs: Die „aktive Sozialpolitik“ und die „Landesorganisation der Erwerbslosen“ in Dänemark
In dem Reader „Prekäre Bewegungen. Soziale Konflikte in Frankreich, Italien, Österreich und Dänemark“ des Büros für angenehme Lebensweisen und des Rosa-Luxemburg-Bildungswerks Hamburg ist ein Referat über die „aktive Sozialpolitik“ in Dänemark dokumentiert. Das Referat „Null-Euro-Jobs: Die „aktive Sozialpolitik“ und die „Landesorganisation der Erwerbslosen“ in Dänemark“ wurde 2004 von Erling Frederiksen in Hamburg gehalten, welcher selbst in der Landesorganisation der Erwerbslosen aktiv ist.In dem ersten Teil des Textes wird auf die Aktivierungspolitik eingegangen und im zweiten Teil auf die Erfahrungen, welche die dänischen „Landesorganisation der Erwerbslosen“ im Widerstand gegen die Aktivlinie gemacht hat. In den 90er Jahren wurde in Dänemark eine „aktive Sozialpolitik“ unter sozialdemokratisch geführten Regierungen eingeführt. Frederiksen führt anfangs aus, dass diese Sozialpolitik mit der Haltung der sozialdemokratischen Partei vereinbar war, da sie schon vorher nur einen exklusiven Personenkreis, ihre Mitglieder, unterstütze und einen Leistungsethos vertrat. Auch von den Gewerkschaften war wenig Widerstand wahrnehmbar, da diese teilweise mit der sozialdemokratischen Partei und dem Staatsapparat verbunden sind. Manche Gewerkschaftsmitglieder sind beispielsweise in kommunalen Sozialausschüssen vertreten, wodurch sie quasi als ArbeitgeberInnen gegenüber den zwangsaktivierten Erwerbslosen fungieren. Die Entstehung der „Aktivlinie“ geht auf die 80er Jahre zurück, damals wurdenerste aktivierende Sozial-Maßnahmen als Folge auf eine relativ hohe Erwerbslosigkeit unter jungen Leuten getroffen.Diese wurden dann bis 1998 auf alle BürgerInnen ausgeweitet. Die vorher unbegrenzte Bezugsdauer von Arbeitslosengeld wurde auf vier Jahre verkürzt, wovon die letzten drei Jahre offiziell als „Aktivierungsperiode“ gelten. Konkret heißt das, die Erwerbslosen müssen zur Aktivierung zur Verfügung stehen und werden zur Zwangsarbeit, sog. „Null-Euro-Jobs“ verpflichtet, in welchen keinerlei Arbeitsrechte gelten. Daneben sind Flüchtlinge und MigrantInnen nochmal besonders schwer von den Kürzungen der Sozialhilfe betroffen. Die Landesorganisation der Erwerbslosen (Landsorganisationafarbejdsledige, LA) wurde 1998 gegründet. Im Gegensatz zur der verbreiteten Tendenz, dass sich die Debatten über Erwerbslose um die Frage dreht, wie man Arbeit vermitteln kann, wollte die LA die Organisation sein, die für die Erwerbslosen eintritt, während sie erwerbslos sind. Konkrete Ziele waren u.a. die Inhalte einzelner Aktivierungsprojekte anzugreifen, eine öffentliche Debatte um Aktivierung zu provozieren und Respekt für Erwerbslose einzufordern. weiterlesen »
Null-Euro-Jobs: Die „aktive Sozialpolitik“ und die „Landesorganisation der Erwerbslosen“ in Dänemark
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Äquatorialguinea
Die politische Ökonomie des Erdöls: Vertreibung eines Drittels der Bevölkerung
Quelle: Artikel „The Political Economy of Oil in Equatorial Guinea“ von Brendan McSherry in „African Studies Quarterly“ vom Frühjahr 2006 Wie in anderen Ländern auch, hat der Ölboom des kleinen afrikanischen Landes (in kurzer Zeit zu Afrikas südlich der Sahara drittgrößtem Produzenten geworden) nichts mit der Armut großer Teile der Bevölkerung zu tun, die bleibt. Sehr… weiterlesen »

Quelle: Artikel "The Political Economy of Oil in Equatorial Guinea" externer Link von Brendan McSherry in "African Studies Quarterly" vom Frühjahr 2006 externer Link

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Salomonen »
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Zur Geschichte der Gewerkschaften auf den Salomonen
Von den zahlreichen kleinen Inselstaaten Ozeaniens sind die Salomonen einer derjenigen mit einer verhältnismäßig starken Gewerkschaftsbewegung vor allem im öggentlichen Dienst (hinter Papua-Neuguinea und den Fidschi-Inseln die drittmeisten Mitglieder). In dem Artikel „Trade Unions and the State in Solomon Islands“ von Ian Frazer in der Ausgabe 17/1992 des New Zealand Journal of Industrial Relations wird die Geschichte des Gewerkschaftsbundes Solomon Islands National Union of Workers seit seiner Gründung 1975 nachgezeichnet – mit der Betonung auf „je kämpferischer, desto größer“. weiterlesen »
Von den zahlreichen kleinen Inselstaaten Ozeaniens sind die Salomonen einer derjenigen mit einer verhältnismäßig starken Gewerkschaftsbewegung vor allem im öggentlichen Dienst (hinter Papua-Neuguinea und den Fidschi-Inseln die drittmeisten Mitglieder). In dem Artikel „Trade Unions and the State in Solomon Islands“ von Ian Frazer in der Ausgabe 17/1992 des New weiterlesen »

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Latein- und Zentralamerika
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Portugal »
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Manifest „Wir sind alles Radikale“
Die vom Parteiausschluss bedrohten – sogenannten Radikalen – Abgeordneten der PT haben zusammen mit einigen prominenten Linken und Gewerkschaftern Lateinamerikas ein Manifest veröffentlicht, worin sie nicht nur abermals die Rentenreform kritisieren, sondern auch eine Volksabstimmung über den Beitritt zur panamerikanischen Freihandelszone ALCA, eine Beschleunigung der Landreform und manches andere mehr fordern, was die PT im… weiterlesen »
Die vom Parteiausschluss bedrohten - sogenannten Radikalen - Abgeordneten der PT haben zusammen mit einigen prominenten Linken und Gewerkschaftern Lateinamerikas ein Manifest veröffentlicht, worin sie nicht nur abermals die Rentenreform kritisieren, sondern auch eine Volksabstimmung über den Beitritt zur panamerikanischen Freihandelszone ALCA, eine Beschleunigung der Landreform und manches andere mehr weiterlesen »

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Brasilien »
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Offener Brief an Präsident Lula
Zum 1.Mai 2003 haben eine Reihe der bekanntesten brasilianischen Intellektuellen und Künstler einen offenen Brief an Lula geschrieben, mit der Aufforderung, den Beitritt zur Freihandelszone FTAA und die Unabhängigkeit der Zentralbank jeweils einer Volksabstimmung zu unterziehen. Wir dokumentieren den Brief mit einer kurzen deutschen Zusammenfassung: weiterlesen »
Zum 1.Mai 2003 haben eine Reihe der bekanntesten brasilianischen Intellektuellen und Künstler einen offenen Brief an Lula geschrieben, mit der Aufforderung, den Beitritt zur Freihandelszone FTAA und die Unabhängigkeit der Zentralbank jeweils einer Volksabstimmung zu unterziehen. Wir dokumentieren den Brief mit einer kurzen deutschen Zusammenfassung: weiterlesen »

Fetisch Arbeit und die Gewerkschaftslinke

Paul Lafargue, Recht auf FaulheitArtikel von Mag Wompel vom 21.01.1999

„“Das Bündnis ist tot„, sagte DGB-Schulte am 23.4.1996 – das mit Kohl. Zurecht. Die selbst auferlegte Zurückhaltung bei den Lohnverhandlungen und die Bereitschaft Schultes zur Kürzung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe gegen die Halbierung der Arbeitslosenquote brachten uns jenes 50-Punkte-Programm ein, von dem selbst kritische Gewerkschafter meist nur die symbolische Kürzung der Lohnfortzahlung nennen…“ weiterlesen »

Paul Lafargue, Recht auf FaulheitArtikel von Mag Wompel vom 21.01.1999

"Das Bündnis ist tot", sagte DGB-Schulte am 23.4.1996 - das mit Kohl. Zurecht. Die selbst auferlegte Zurückhaltung bei den Lohnverhandlungen und die Bereitschaft Schultes zur Kürzung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe gegen die Halbierung der weiterlesen »

LabourNet – Netzwerke für Gewerkschaftsaktivisten
Papier präsentiert beim Kongreß „MachtFragen der Informationsgesellschaft“, 12-13 Juni 1998, Universität Frankfurt In unserer gemeinsam verabschiedeten Erklärung steht: LabourNet fördert Computerkommunikation als ein Mittel für die Stärkung und den Aufbau gewerkschaftlicher Organisation Obwohl dieser Auszug eher klein ist, bedeutet er sehr viel. Im wesentlichen ist LabourNet eine Website, die im Netz Information zur Verfügung stellt…. weiterlesen »

Papier präsentiert beim Kongreß "MachtFragen der Informationsgesellschaft", 12-13 Juni 1998, Universität Frankfurt

In unserer gemeinsam verabschiedeten Erklärung steht:
  • LabourNet fördert Computerkommunikation als ein Mittel für die Stärkung und den Aufbau gewerkschaftlicher Organisation
Obwohl dieser Auszug eher klein ist, bedeutet er sehr viel. Im wesentlichen ist LabourNet eine weiterlesen »

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