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Illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit: Mahnwache gegen Ausbeutung

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Geschafft: 13 rumänische Wanderarbeiter haben ihren Lohn erhalten „Eine harte Woche liegt hinter den Männern, die sich heute Vormittag im Frankfurter Gewerkschaftshaus zum Gruppenbild aufgestellt haben. Letzten Freitag machten sie mit einer Mahnwache im Frankfurter Europaviertel ihre Notlage öffentlich. Sie hatten für einen Stundenlohn von 1,09 Euro geschuftet, konnten sich nichts mehr zu Essen kaufen. Heute das glückliche Ende: sie haben ihr Geld erhalten…“ Meldung von Johannes Schader auf der Seite der IG BAU vom 02.11.2012

1. Streiktag bei Firma Neupack HH-Stellingen und Rotenburg (Wümme)

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Ein kurzer Bericht aus Stellingen Um fünf Uhr ging es los, die Neupack-KollegInnen erschienen vor dem Betrieb im Doerrisweg in Hambug-Stellingen, aber nicht zur Arbeit sondern sie zogen sich die Streik-Westen über. Nicht nur viele KollegInnen waren aus allen drei Schichten da. sondern auch erfreulich viele UnterstützerInnen waren schon so früh dabei. Daß so viele da waren, war auch notwendig, denn es gab einige KollegInnen, die partout in die Werkhalle wollten. Eine halbe Stunde lang wurden sie nachdrücklich aufgeklärt und informiert. Z.B., daß sie nur den Streik verlängerten, wenn sie arbeiteten. Einige sahen das ein und kehrten um, einige gingen rein, es waren etwa zehn ArbeiterInnen. Von den Angestellten streikte niemand mit... Dieter Wegner, Soli-Kreis Neupack, 13.11.2012

Asklepios baut Drohkulisse auf: Klinikbetreiber kündigt Entlassungen und Schließungen an

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Nordseeklinik Sylt: Einigung zwischen ver.di und Asklepios – Neues Angebot an Mitarbeiter, Reduzierung der Reha-Kapazitäten „Die Gewerkschaft ver.di und der Klinikträger Asklepios haben sich auf eine gemeinsame Lösung für den Tarifkonflikt auf Sylt verständigt. Die Klinik unterbreitet den Mitarbeitern ein neues Angebot, dessen Annahme ver.di der Belegschaft empfiehlt. Der Streik ist dann damit beendet bzw. ausgesetzt..." “ Pressemitteilung von Asklepios vom 26.10.2012

Opel-Perspektiven?

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„Der Betriebsratsvorsitzende der Bochumer Opelwerke schreibt: »In einer gemeinsamen Erklärung haben Steve Girsky, Vizepräsident von GM und Opel-Aufsichtsratsvorsitzender und NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin am Dienstag, 30. Oktober, mitgeteilt, dass sie eine gemeinsame Arbeitsgruppe gründen wollen. Diese Arbeitsgruppe mit dem Namen “Bochum Perspektive 2022? wurde bereits am Montag von Lee Godown, GM-Vizepräsident für internationale Regierungskontakte, den Betriebsratsvorsitzenden und der IG Metall vorgestellt und mit uns ausführlich diskutiert. Diese Arbeitsgruppe, an der neben General Motors und der Landesregierung viele weitere Repräsentanten unterschiedlicher Organisationen beteiligt sind, wird an gemeinsamen Projekten zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region und Stärkung des Opel-Standortes Bochum arbeiten…“ Beitrag auf Bo-Alternativ vom 31.10.2012

GM plant die Zukunft ohne das Opelwerk Bochum

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„Die US-Mutter General Motors erwartet Milliardenverlust bei Opel und beharrt auf Werksschließung. Der Standort Bochum spielt bei den Zukunftsplänen des Konzerns offenbar keine Rolle mehr. Arbeitsgruppe der Landesregierung arbeitet an Konzepten für die Zeit nach Opel…“ Artikel von Stefan Schulte und Rolf Obertreis auf DerWesten vom 31.10.2012

»Ausbeutung in Reinform«

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100 Arbeitsunfälle in zwei Jahren beim Thüringer VW-Zulieferer ETM. Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung. Artikel von Susan Bonath in der jungen Welt vom 01.11.2012

[MV] Am 9. November nach Wolgast!

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„Ausgerechnet am 9. November will die NPD einen Fackelmarsch durch die ostvorpommersche Stadt Wolgast durchführen. Auch am Flüchtlingsheim wollen die Neonazis entlangziehen. Wolgast und die Situation um das Heim herum sind jüngst durch einen Panorama-Beitrag einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden. Mit der Provokation am Jahrestag der Reichspogromnacht einen Aufzug direkt zum Flüchtlingsheim durchzuführen, zeigt die Partei einmal mehr wo ihre historischen Vorbilder zu verorten sind. Doch es regt sich Widerstand: Die vorpommersche Zivilgesellschaft, aber auch AntifaschistInnen planen Proteste…“ Infos von Kombinat Fortschritt vom 29.10.2012 bei indymedia

Bundesregierung: Handel mit Standortdaten grundsätzlich verboten

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„Der Handel mit über Handys gewonnenen Standortdaten ist nach Angaben der Bundesregierung grundsätzlich verboten. Ein Sprecher des für Telekommunikation zuständigen Wirtschaftsministeriums sagte am Mittwoch in Berlin, Standortdaten dürften nur anonymisiert oder mit Einwilligung des Handybesitzers weitergegeben werden – und dann auch nur an "Dienste mit Zusatznutzen", etwa zur Registrierung von Verkehrsströmen. Diese engen Bestimmungen gelten nach den Worten des Sprechers auch in anderen EU-Ländern…“ Meldung bei heise online vom 31.10.2012

Telefonica will mit Kundendaten Geld verdienen

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„Der Mobilfunkkonzern Telefonica möchte offenbar personenbezogene Daten seiner Kunden stärker für kommerzielle Zwecke nutzen. So wurde Anfang Oktober in London die Abteilung Telefonica Dynamic Insights aus der Taufe gehoben, die für Aufbereitung und Analyse der Informationen zuständig ist. Die aufbereiteten Daten sollen dann Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen für Zwecke der Marktforschung und Trendbeobachtung angeboten werden…“ Meldung vom 30.10.2012 bei heise online

Plötzlich plappern Anna und Arthur

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Wer Facebook nutzt, oder sich von Facebook benutzen läßt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere. Beitrag von nadir.org vom Oktober 2012