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Klammerangriff: Deutsche Koalition und Ratingagenturen

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"Die Herabstufung des EMS ist der Höhepunkt einer Kampagne gegen die Politik der französischen Regierung" - so beginnt der Beitrag "Der französische Staat ist zu groß, zu mächtig" von Peter Nowak am 02. Dezember 2012 bei telepolis, in dem eine ganze Reihe "interessanter" Aussagen teutonischer Oberlehrer über Keynesianismus dokumentiert werden...

Wenn billig zu teuer ist: Warum nicht einfach – nicht bezahlen?

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Aufschwung hin, Profite her - auch im November 2012 war die Nichtauszahlung von Löhnen Hauptgrund der vom China Labour Bulletin erfassten rund 120 Streiks, wobei die meisten in der Bauindustrie stattfanden. Und offensichtlich zunehmend sind Verlagerungen von Fabriken innerhalb des Landes ein weiterer zahlenmäßig wachsender Grund für Widerstandsaktionen schreibt in "Wage arrears cases continue to dominate worker protests in November" externer Link Jennifer Cheung am 05. Dezember 2012 im CLB.Aufschwung hin, Profite her - auch im November 2012 war die Nichtauszahlung von Löhnen Hauptgrund der vom China Labour Bulletin erfassten rund 120 Streiks, wobei die meisten in der Bauindustrie stattfanden. Und offensichtlich zunehmend sind Verlagerungen von Fabriken innerhalb des Landes ein weiterer zahlenmäßig wachsender Grund für Widerstandsaktionen schreibt in "Wage arrears cases continue to dominate worker protests in November" Jennifer Cheung am 05. Dezember 2012 im CLB.

Im Schatten der Medien – wachsender Widerstand

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Ein Toter und drei Verletzte - das war das Ergebnis des Polizeeinsatzes im Oktober in Fort Liberté, als es darum ging, den Protest gegen Landenteignung zugunsten eines (meist US-amerikanischen) neuen Industriekomplexes zu unterdrücken. Der "Wiederaufbau ist bloßes Geschäft" ist der Kernsatz des Interviews "En Haití hay un creciente movimiento popular de rechazo al gobierno"

Florange – Werksbesetzung angekündigt…Florange – Werksbesetzung angekündigt…

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"1967 drehen Chris Marker und Mario Marret einen Film zur Unterstützung des Arbeitskampfes in der Fabrik Rhodiacéta in Besançon. In „A bientôt j'espère“ kommen die Arbeiter_innen zu Wort. Ihr Protest stellt den Auftakt zur 68er-Revolte und zur ersten großen Streikbewegung in Frankreich seit 1936 dar. Die Streikenden erklären ihren Alltag, ihren Kampf und ihre Forderungen. Sie kritisieren nicht nur ihre Arbeitsbedingungen, sondern auch die ganze Lebensweise, die ihnen aufgezwungen ist. Als die Regisseure den Film den Arbeiter_innen zeigten, wurde er von ihnen teilweise kritisiert, etwa weil wichtige Aspekte ihrer Erfahrung in dem Film fehlten. Dies gab den Ausschlag zur Gründung der Gruppe Medvedkine: die Arbeiter_innen sollten selbst die Kamera in der Hand haben, und die Regisseure ihnen die Technik beibringen. Die Gruppe Medvedkine hat mehrere Filmen in Fabriken in Besançon und Sochaux gedreht. Darunter „Avec le Sang des Autres“ („Mit dem Blut der Anderen“), der auch auf labournet.tv angesehen werden kann. Wir zeigen den Film in voller Länge und mit deutschen Untertiteln" - Das Video "A bientôt j'espère (Bis bald, hoffentlich!)" bei labournet.tv (Französisch | 44 min | 1968)

Maribor im Zentrum der Proteste

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Seit Mitte November und unbeeindruckt von irgendwelchen Wahlen, sind die Proteste gegen die neoliberale Diktatur in Slowenien ungebrochen - und am heftigsten und ausgesprochen militant sind sie in Maribor - nicht zufällig: Die Stadt ist sozusagen das Zentrallabor für kapitalistische Experimente. Eine Bilanz der Proteste zieht in "Bruit, fureur et ultra-libéralisme en Slovénie : les raisons de la colère" Borut Mekina, ein Artikel, der am 30. November in Mladina erschien und am 04. Dezember 2012 in französischer Übersetzung beim Courrier des Balkans. Grundtenor: Wer so lange den Volkswillen mißachtet, muß sich nicht wundern, wenns heftig wird...

15.000 auf der Straße…

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...in Dublin, um gegen die Austeritätspolitik der Regierung zu protestieren, eine der grössten Demonstrationen des Landes. Die Parolen für einen Generalstreik sollen keineswegs nur aus der bekannten "Ecke" gekommen sein, wird in dem kruzen Bericht "Over 15, 000 March against Austerity in Dublin" am 26. November 2012 bei den a-infos festgehalten.

»Deutlich weniger Arbeitervertreter«

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Aliro Uribe Muñoz leitet das Anwaltskollektiv »José Alvear Restrepo« und wird in Kolumbien rund um die Uhr von Bodyguards und Freiwilligen der Peace Brigades International begleitet. Er steht auf zahlreichen Todeslisten, ein gepanzertes Fahrzeug ist obligatorisch. Mit dem 52-jährigen Träger des Martin-Ennals-Preises für Menschenrechte sprach Knut Henkel im Neues Deuztschland vom 07.12.2012 .

Automobilarbeiter – Konvention

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Die Suzuki-Betriebsgewerkschaft Maruti-Suzuki workers union lädt für den 9. Dezember zu einer nationalen Konvention der Automobilarbeiter, auf der ein gemeinsamer Forderungskatalog aller Gewerkschaften verabschiedet werden soll, in dem unter anderem - und vor allem - gefordert wird: Die Übernahme aller Zeitarbeiter bei gleichem Lohn, ein Mindestlohn von 25.000 Rupien und Gewerkschaftsfreiheit. Der Aufruf zur Konvention "Convention of automobile workers, Dec 9" vom November 2012 bei sanhati.

N14 – 20.000 in Prag

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Zahlreiche Demonstrationen gab es am europaweiten Streik- und Aktionstag am 14. November in Tschechien - die grösste eben in Prag. Der Überblick "14/17N Day in the Czech Republic" von Jirí Málek am 04. Dezember 2012 im tarnsform! netzwerk.

Aus dem Leben eines Arbeiters

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...ist der Beitrag "A worker’s Life" in der Ausgabe 53/2012 der Gurgaon Workers News - das, und vieles andere sind Themen dieser neuen Ausgabe.

Behindert sein, heisst ein Problem haben. Und das heisst: Kapitalismus…

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"In Spanien leiden Millionen unter sozialer Ausgrenzung und Armut. Es ist der eisige Wind der Austeritätspolitik, der jetzt Zehntausende Behinderte und Pflegebedürftige in Madrid auf die Straße trieb: Erstmals protestierten sie mit einer großen Demonstration gegen die Sparpolitik der konservativen Regierung" - so beginnt der Artikel "Die Schwächsten bleiben auf der Strecke" von Ralf Streck am 06. Dezember 2012 in Neues Deutschland.