Letzte Artikel

Volksentscheid „Nein zu Studienbeiträgen in Bayern“

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Die Eintragungsfrist für das Volksbegehren beginnt am 17. Januar 2013 und endet am 30. Januar 2013. Um das Volksbegehren unterstützen zu können, müssen sich die Bürgerinnen und Bürger an ihrem Wohnort in sogenannte Unterstützungslisten eintragen. Diese Eintragungslisten liegen in der Regel in den Rathäusern aus. Um sich eintragen zu können, ist die Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises notwendig. Siehe dazu:

Zwangsumzug der Flüchtlinge vom Lager Möhlau nach Vockerode

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Zustände im neuen Lager im LK Wittenberg. "Die Flüchtlinge ohne Familien mußten vom 27.-29. Dezember vom Lager Möhlau in das neue Lager Vockerode umziehen und ihre persönliche Habe zurück lassen. Von dort erreichten uns 3 Berichte von dort und einige Fotos vom Zwangsumzug…" Bericht von Flüchtlinge Lager Vockerode vom 18.01.2013 bei indymedia

Frankreich: „Kompromiss“, sagten Sie?

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Artikel von Bernard Schmid vom 18.1.2013: "Drei von fünf Gewerkschaftsverbände (darunter zwei gelbe) stimmen einem Abkommen zu Arbeitsrecht & Beschäftigungspolitik zu. Dessen Hauptinhalte bestehen aus der Verkürzung von (arbeits)gerichtlichen Anfechtungsfristen, der Erlaubnis von betrieblichen Vereinbarungen über „Opfer“ der Lohnabhängigen in Krisenzeiten sowie der Erleichterung von Entlassungen solcher Lohnabhängiger, die Letztere verweigern. Die Regierung und Präsident François Hollande gratulieren den „Sozialpartnern“ und sich selbst zu einem „Erfolg“. Das Timing dabei war schlau: Ein Wochenende plus einen Werktag nach dem Abkommen zur „Beschäftigungsförderung“ gibt der Automobilkonzern Renault Pläne zur Entlassung von 7.500 Lohnabhängigen bekannt. Die Ankündigung war bis dahin zurückgehalten worden, damit das „Abkommen“ vorher noch unter Dach & Fach gebracht werden konnte. Alles in allem ein Triumph der Arbeitgeber. Aber nun ist doch Protest vernehmbar..."

Ein Geier mit Geduld

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„…darüber macht sich in der SZ vom 18./19. 8.2012 Roland Berger von der gleichnamigen Unternehmensberatung Gedanken: „Wir brauchen ein privat finanziertes, marktwirtschaftliches Wachstumsprogramm. Weltweit stehen dafür geschätzt 170.000 Milliarden Euro privates Vermögen bereit. Investoren suchen händeringend nach Anlagemöglichkeiten“ schreibt Berger und führt auch gleich auf, in welchen Bereichen diese Anlagemöglichkeiten zu suchen wären…“ Artikel von Walter Listl vom 22. August 2012 beim isw

„Bildung ist ein Grundrecht“. Bundesweite Demonstration gegen Bildungsgebühren

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Organisiert wird die Demonstration von einem breiten Bündnis, an dem auch der fzs beteiligt ist. Das Bündnis tritt unter anderem für die sofortige Abschaffung von Studiengebühren ein. In der Parteienlandschaft tritt kaum eine Partei für eine Abschaffung vor dem Wintersemester 2014 ein. Die Demonstration findet statt am 18. Januar 2013 | 15 Uhr | Steintorplatz in Hannover. Siehe dazu:

Befriedungsverbrechen – Über die Psychologisierung und Medizinisierung sozialer Konflikte

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"In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 13. Januar 2013 stieß ich auf einen Artikel, der unter der Überschrift „Der Notarzt“ von einem psychologischen Beratungsdienst für Unternehmen berichtet. Die Mitarbeiter der Firmen, die mit diesem Beratungsdienst namens „Insite Interventions“ zusammenarbeiten, können dort anrufen, wenn ihnen die Arbeit über den Kopf wächst, das Privatleben aus den Fugen gerät, sie sich elend fühlen – erschöpft, ausgebrannt, arbeitsmüde. Wenn jemand mitten in der Nacht anruft, „muss man sofort einen Hoffnungsschimmer wecken“, erklärt Hansjörg Becker, der als Psychiater Ende der 90er Jahre die Arbeitswelt als Marktlücke entdeckte. „Employee Assistance Programm“ heißt der Service, den Becker und seine Kollegen den Unternehmen anbieten…" Artikel von Götz Eisenberg vom 14. Januar 2013 bei den Nachdenkseiten

Arbeiterbewegung und Rüstungsproduktion

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"Um das Deutsche Reich zu errichten wurden in den Jahren 1864 bis 1871 drei Kriege geführt. Der steigende Bedarf an Waffen und Vernichtungskraft führte zu einer Revolutionierung der Militärtechnik. Ihre mörderischen Resultate waren das Mehrladegewehr, Schnellfeuergeschütze mit Rohrrücklauf, Sprenggranaten und gepanzerte Kriegsschiffe. Und diese Entwicklungen revolutionierten wieder die Strategien der Kriegsführung…" Artikel von Arno Neuber, erschienen in Marxistische Blätter, Heft 6, 2012, dokumentiert beim Friedensratschlag

Herausforderungen für die internationale Solidarität

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"Gegenwehr im Zeitalter der Globalisierung erfordert grenzüberschreitende Solidarität, doch diese stellt sich nicht von selbst ein. Auf allgemeinster Ebene können die Auswirkungen der Globalisierung als eine Verschiebung der Kräfteverhältnisse zu Gunsten der mobileren Elemente in der Gesellschaft gewertet werden…" Artikel von Prof. Dr. Christoph Scherrer in der DGB-GEGENBLENDE 19 vom Januar/Februar 2013