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French autoworkers block production at Peugeot Citroen plant to protest layoffs

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“A few hundred French striking autoworkers are disrupting production at a key Peugeot Citroen plant north of Paris, protesting layoffs linked to its pending closure. France's largest automaker, struggling to compete in Europe's stagnant car market, is cutting 8,000 jobs and closing the Aulnay-sous-Bois factory. Workers from the vocal and far-left CGT union marched into the plant early Monday, just as the company was trying to resume production after a similar disruption earlier this month. Some workers who wanted to work Monday were resting inside half-built cars, because the striking workers were blocking the production line…” AP Meldung auf Yahoo-Finance vom 28.01.2013

Im Vorfeld der Metalltarifrunde 2013: Wie viel darf’s denn mehr sein?

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"Schon zu Jahresbeginn 2013 hat in der Öffentlichkeit eine Debatte über die Forderung für die Metalltarifrunde begonnen. Wie viel Plus steht den Beschäftigten zu und wie viel kann die Wirtschaft verkraften? Darüber diskutieren die Beschäftigten zurzeit in den Betrieben. Die IG Metall hat bereits in Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und im Bezirk Küste die Entgelttariferträge gekündigt. Die anderen Tarifbezirke werden in Kürze folgen. Die Laufzeit des geltenden Tarifvertrages endet am 30. April 2013. Bis dahin gilt auch die Friedenspflicht, danach sind Warnstreiks möglich. Die IG Metall wird sich wie in den Vorjahren an einem klaren Zeitplan orientieren. Erster wichtiger Termin ist der 4. März 2013. Dann wird der IG Metall-Vorstand den regionalen Tarifkommissionen eine Forderung empfehlen. In den Kommissionen sitzen Vertreter aus den Betrieben. Nachdem die Tarifkommissionen sich darüber geeinigt haben, was sie fordern wollen, beschließt der Vorstand darüber am 15. März endgültig…" Meldung der IG Metall vom 25.01.2013

Opel Betriebsrat will nicht länger auf Tariferhöhungen verzichten: “Nicht die eigene Beerdigung finanzieren”

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„In einem heute verteilten Flugblatt des Bochumer Opel-Betriebsrates und der IG Metall Vertrauenskörperleitung heißt es: »Als Voraussetzung für Verhandlungen verlangt der Opel-Vorstand auch von diesen Standorten den weiteren Verzicht auf Tariferhöhungen. Das bedeutet die dauerhafte Absenkung der Tariflöhne der Metall- und Elektroindustrie. Damit steigt Opel aus der Tarifstruktur der Automobil- und Elektroindustrie aus. Das wird die IG Metall niemals akzeptieren. Es wäre ein Dammbruch für die gesamte Metallindustrie. [...] Die Bochumer Opel-Belegschaft, davon 86 % IG Metall-Mitglieder, werden nicht ihre eigene Beerdigung finanzieren. Die offene Tariferhöhung muss sofort gezahlt werden.« Das vollständige Flugblatt bei Bo-Alternativ vom 28.01.2013

Opel erteilt Platzverbot: Kein Solidaritätsfest vor dem Werkstor

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Der Konflikt zwischen der Opel-Geschäftsführung und dem Bochumer Betriebsrat spitzt sich weiter zu. Das Unternehmen hat jetzt die Nutzung der Fläche vor Tor 1 für das am 3. März geplante Fest der Solidarität untersagt. Die Alternative ist bereits gefunden. Mitten in der Innenstadt. Artikel von Thomas Aschwer in den Ruhrnachrichten vom 28.01.2013

Ausstieg gefordert

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Gewerkschaftslinke will Debatte über Kündigung der DGB-Zeitarbeitstarife anstoßen. Doch die Führungsetage hat sich offenbar bereits dagegen entschieden. Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 26.01.2013

Gefahr anderer Scheingewerkschaften

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Die Leiharbeitstarife der »christlichen« CGZP gelten nicht. Ver.di fürchtet weitere Dumpingversuche. Artikel von Daniel Behruzi, zuerst erschienen in junge Welt vom 26.01.2013

Arbeitersolidarität von Berlin nach Athen – Solidarietà operaia da Berlino ad Atene

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"Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen, die Kolleginnen und Kollegen des Aktionsausschusses 100% S-Bahn in Berlin verurteilen den brutalen Angriff der griechischen Regierung, die mit Notstandsgesetzen einen Polizeiangriff auf Euer Streikrecht „legitimiert“. Wir verurteilen die zunehmende Praxis des europäischen Finanz- und Monopolkapitals, die Rechte der breiten Bevölkerungsmehrheit in Europa immer weiter zu beschneiden. Wir selbst erleben in unserem Kampf gegen die Privatisierung der Berliner S-Bahn, wie mit allen Mitteln, den rechtlich legalen und auch den nicht legalen, versucht wird, uns permanent zu behindern..." Die Kolleginnen und Kollegen des Aktionsausschusses 100% S-Bahn, die sich gegen ein Zerschlagung und Privatisierung der Berliner S-bahn wehren in einem Schreiben vom 28.01.2013

Vereint für ein soziales Europa – 40 Jahre Europäischer Gewerkschaftsbund

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"Der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) begeht sein vierzigjähriges Bestehen am Montag, dem 28. Januar, in Madrid. Dazu sagte Annelie Buntenbach, DGB-Vorstandsmitglied, am Sonntag in Madrid: „Der EGB ist gelebte europäische Solidarität, die gerade in der Krise wichtiger ist denn je. Er ist Garant dafür, dass sich die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Europas nicht gegeneinander ausspielen lassen. Darüber hinaus stellt er sicher, dass wir in Europa mit einer Stimme sprechen. So haben wir kürzlich gemeinsam einen Vorschlag für einen Sozialpakt für Europa vorgelegt, der die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer garantieren und die soziale Marktwirtschaft in Europa stabilisieren soll. (…) Dem 1973 gegründeten Europäischen Gewerkschaftsbund gehören 85 Gewerkschaftsdachverbände aus 36 Staaten Europas an. Der EGB vertritt 60 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und ist damit die größte politische Organisation Europas…" DGB-Mitteilung vom 27.01.2013

Arbeitslose Migranten. Oft unterbricht das Jobcenter Zahlungen

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"Bei Anna L. (Name geändert) und ihren zwei erwachsenen Töchtern – von denen die Ältere wegen Multiple Sklerose mit Rollstuhl lebt – hatten sich Schulden angehäuft. Was wäre aus ihnen geworden, wenn sie keine Freunde hätten? Nur so konnten sie die Zeit von November bis Januar überstehen, denn das Jobcenter hatte alle Zahlungen gestoppt. Kein Einzelfall: Bei arbeitslosen Migranten aus EU-Ländern unterbricht das Jobcenter seine Zahlungen bis die Sozialgerichte bis zur Klärung der Lage Fortsetzung fordern…" Artikel von Anja Bochtler in der Badischen Zeitung vom 28. Januar 2013

Die Tarifrunde 2013 hat begonnen: Forderungen zwischen 5 und 6,6 Prozent

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"Die Tarifrunde 2013 hat begonnen. Für rund 12,5 Millionen Beschäftigte laufen in diesem Jahr die Lohn- und Gehaltstarifverträge aus, in einigen Branchen haben die Verhandlungen bereits begonnen. Die Tarifforderungen der Gewerkschaften bewegen sich bislang zwischen 5 und 6,6 Prozent. Dies ergibt eine Übersicht, die das WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung heute vorgelegt hat…" Hans-Böckler-Stiftung-Meldung vom 28.01.2013

Workfare: Arbeit in der Hochsaison. Bei Lohn zero.

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“Natürlich” ist workfare keine Zwangsarbeit. Das haben schliesslich britische Gerichte mehrfach festgehalten. Die Säulen der Staatsmacht wollen ja nur, dass Erwerbslose praktische Erfahrungen sammeln können, und das können sie auch: Etwa während des Weihnachtsgeschäfts im Einzelhandel.