Aktuelle Beiträge

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Spanien »
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Ein Programm zum Rentenraub. Gestützt von ihrer Gewerkschaft..?
Dreimal gab es, seit 1996, Abkommen bzw Erlasse über die Regelung des Rentensystems – unter anderem die Erhöhung des Eintrittsalters auf 67 Jahre – die die Zustimmung der grossen Gewerkschaftsverbände fanden. Jetzt hat die Regierung Rajoy eine Expertenrunde zusammengestellt, die eine vierte “Reform” vorbereiten soll – und deren erster Entwurf entält alles, was neoliberalem Sozialdumping eben so einfällt – nichts neues, aber noch schäbiger und unverschämter. Das Politikum ist nun das der “inoffizielle” (?) Vertreter der CCOO in dieser Komission für diesen Entwurf gestimmt hat weiterlesen »
Dreimal gab es, seit 1996, Abkommen bzw Erlasse über die Regelung des Rentensystems - unter anderem die Erhöhung des Eintrittsalters auf 67 Jahre - die die Zustimmung der grossen Gewerkschaftsverbände fanden. Jetzt hat die Regierung Rajoy eine Expertenrunde zusammengestellt, die eine vierte “Reform” vorbereiten soll - und deren erster Entwurf weiterlesen »

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LAB im Interview
“CC.OO und UGT haben sich in den vergangenen Jahrzehnten mehr und mehr auf den »sozialen Dialog« eingelassen – aber es war weder ein »Dialog« noch war er »sozial«, sondern lediglich die Unterwerfung unter die Interessen der Arbeitgeber oder diverser Regierungen. Das hat dazu geführt, daß einem großen Teil der spanischen Arbeiterklasse der Schneid abgekauft wurde. Beide Gewerkschaften sind außerdem von staatlichen Subventionen abhängig, sie unterschreiben daher alle Vereinbarungen, mit denen soziale – und Arbeiterrechte abgebaut werden. Ein Beispiel dafür ist, daß sie mit der früheren PSOE-Regierung eine Vereinbarung unterschrieben haben, nach der das Eintrittsalter für die Rente von 65 auf 67 Jahre hochgesetzt werden soll – im restlichen Südeuropa hat es so etwas nirgendwo gegeben” weiterlesen »
“CC.OO und UGT haben sich in den vergangenen Jahrzehnten mehr und mehr auf den »sozialen Dialog« eingelassen – aber es war weder ein »Dialog« noch war er »sozial«, sondern lediglich die Unterwerfung unter die Interessen der Arbeitgeber oder diverser Regierungen. Das hat dazu geführt, daß einem großen Teil der spanischen weiterlesen »

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China »
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Ein Redeverbot und seine Bedeutung für die Gewerkschaftsdebatte
“Silent mode” heisst die Betriebsanweisung der Herrschaften des berüchtigten Foxconn-Managements: Reden verboten. Während der ganzen 10 Stunden-Schicht. Das ganze im Werk Zhengzhou, wo unter diesem Psychoterror erneut zwei Menschen in den Tod getrieben wurden. Und diese beiden Selbstmorde, die sich ja zu einer ausführlich dokumentierten früheren Serieh hinzuaddieren – was haben sie für eine Reaktion der Betriebsgewerkschaft (im ACFTU) hervorgerufen? Eben. Keine. weiterlesen »
“Silent mode” heisst die Betriebsanweisung der Herrschaften des berüchtigten Foxconn-Managements: Reden verboten. Während der ganzen 10 Stunden-Schicht. Das ganze im Werk Zhengzhou, wo unter diesem Psychoterror erneut zwei Menschen in den Tod getrieben wurden. Und diese beiden Selbstmorde, die sich ja zu einer ausführlich dokumentierten früheren Serieh hinzuaddieren - was weiterlesen »

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China »
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Chemiefabriken bedeuten mehr Krebskranke
Yanglingang ist einer der – geschätzten – rund 450 “Krebsorte” die es in der VR China gibt, in denen die Krebsrate deutlich höher ist als im Landesdurchschnitt und die Zahl der Chemiebetriebe ebenfalls weiterlesen »
Yanglingang ist einer der - geschätzten - rund 450 “Krebsorte” die es in der VR China gibt, in denen die Krebsrate deutlich höher ist als im Landesdurchschnitt und die Zahl der Chemiebetriebe ebenfalls...Die Reportage “Inside China's 'cancer villages'externer <a href=weiterlesen »

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China »
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Dekollektivierung des Landeigentums – Mythen auf dem Prüfstand
Die Privatisierung des kollektiven Landbesitzes zu Beginn der 80er Jahre gilt sowohl als Auftakt der Umwälzungen der Organisation der gesamten chinesischen Gesellschaft, als auch als besonders gegklückt da besonders effektiv. Dies sei ein Mythos ist die These von Zhun Xu… weiterlesen »
Die Privatisierung des kollektiven Landbesitzes zu Beginn der 80er Jahre gilt sowohl als Auftakt der Umwälzungen der Organisation der gesamten chinesischen Gesellschaft, als auch als besonders gegklückt da besonders effektiv. Dies sei ein Mythos ist die These von Zhun Xu in dem Artikel “The Political Economy of Decollectivization weiterlesen »

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Marokko »
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Gründe? Höchstens ein gefälschtes Papier: Gewerkschafter seit 2 Monaten in Haft
Die sofortige Freilassung der Gewerkschafter Chahid al Moukhtar und Khalid Belkadi fordert das Exekutivkomitee der ODT in seiner Erklärung weiterlesen »
Die sofortige Freilassung der Gewerkschafter Chahid al Moukhtar und Khalid Belkadi fordert das Exekutivkomitee der ODT in seiner Erklärung “Appel de l'Odt Maroc pour la libération immédiate des deux militants syndicalistes Chahid al Moukhtar et Belkadi Khalid emprisonnés arbitrairement et pour des raisons purement politiquesweiterlesen »

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Paraguay »
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Der Wahlsieg der Rechten – und ihre Inszenierung…
Dass Fernando Lugo 2008 die Wahlen überhaupt gewinnen konnte, lag an einigen für ihn günstigen Bedingungen, denn die linken Kräfte und sozialen Bewegungen in Paraguay sind deutlich schwächer als in anderen südamerikanischen Ländern. Neben seinem Image als „Bischof der Armen“ profitierte Lugo vor allem von den Machtkämpfen innerhalb der Colorado-Partei (ANR). Die gingen so weit, dass beträchtliche Teile der Partei damals der eigenen Präsidentschaftskandidatin die Unterstützung versagten. Demgegenüber wurde die Kandidatur Lugos nicht nur von den Parteien des Mitte-Links-Spektrums getragen, sondern auch von der liberalen PLRA unterstützt…“ weiterlesen »
“Dass Fernando Lugo 2008 die Wahlen überhaupt gewinnen konnte, lag an einigen für ihn günstigen Bedingungen, denn die linken Kräfte und sozialen Bewegungen in Paraguay sind deutlich schwächer als in anderen südamerikanischen Ländern. Neben seinem Image als „Bischof der Armen“ profitierte Lugo vor allem von den Machtkämpfen innerhalb der Colorado-Partei weiterlesen »

“Der stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Frank Werneke, erklärte zur Kündigung des Manteltarifvertrags für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen durch den Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV): „Mit diesem Schritt, der leider erwartbar war, eskaliert die Tarifauseinandersetzung für die Tageszeitungsredaktionen. Die Kolleginnen und Kollegen haben in den vergangenen Jahren Reallohnverluste und mehrfach Verschlechterungen ihrer Arbeits- und Einkommensbedingungen hinnehmen müssen. Diese Beiträge der Beschäftigten werden von den Verlegern nicht gewürdigt, der Druck in den Redaktionen steigt immer weiter. Und nun sollen den Kolleginnen und Kollegen weitere Tarifverschlechterungen zugemutet werden“, kritisierte Werneke. „Der BDZV versucht mit blumigen Worten zum Umbau und zur Modernisierung des Flächentarifvertrages zu ummänteln, dass erneut eine Verschlechterung von Arbeitsbedingungen und Einkommen gefordert wird.“…” Pressemitteilung von ver.di vom 14.06.2013 weiterlesen »
“Der stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Frank Werneke, erklärte zur Kündigung des Manteltarifvertrags für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen durch den Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV): „Mit diesem Schritt, der leider erwartbar war, eskaliert die Tarifauseinandersetzung für die Tageszeitungsredaktionen. Die Kolleginnen und Kollegen haben in den vergangenen weiterlesen »

“Der Tarifkonflikt bei den Stationierungsstreitkräften ist beigelegt: Die rund 20.000 Zivilbeschäftigten erhalten für das Jahr 2013 eine Einmalzahlung von 500 Euro und ab 2014 dann 30 Euro mehr Geld pro Monat, Auszubildende bekommen 15 Euro monatlich. Außerdem ist am 31. Dezember künftig für alle Beschäftigten arbeitsfrei. Gegebenenfalls muss ein Ausgleichstag gewährt werden. Der Tarifvertrag läuft bis zum 31. August 2014…” Pressemitteilung von ver.di vom 14.06.2013 weiterlesen »
“Der Tarifkonflikt bei den Stationierungsstreitkräften ist beigelegt: Die rund 20.000 Zivilbeschäftigten erhalten für das Jahr 2013 eine Einmalzahlung von 500 Euro und ab 2014 dann 30 Euro mehr Geld pro Monat, Auszubildende bekommen 15 Euro monatlich. Außerdem ist am 31. Dezember künftig für alle Beschäftigten arbeitsfrei. Gegebenenfalls muss ein Ausgleichstag weiterlesen »

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Patient sucht Pfleger
„Die Debatte über die Einführung gesetzlicher Mindeststandards beim Personalschlüssel für Krankenhäuser gewinnt an Fahrt. Am Mittwoch nachmittag war diese von ver.di erhobene Forderung auf Antrag der Linksfraktion Thema im Gesundheitsausschuß des Bundestags. Angesichts von bundesweit 162000 fehlenden Vollzeitstellen – so das Ergebnis einer kürzlich von ver.di durchgeführten Erhebung – besteht in den Kliniken dringender Handlungsbedarf. Druck macht die Gewerkschaft indes nicht nur auf den Gesetzgeber. Nach der Charité will ver.di nun auch das Uniklinikum Gießen und Marburg (UKGM) zu Tarifverhandlungen über personelle Mindestbesetzungen auffordern…“ Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 14.06.2013 weiterlesen »
„Die Debatte über die Einführung gesetzlicher Mindeststandards beim Personalschlüssel für Krankenhäuser gewinnt an Fahrt. Am Mittwoch nachmittag war diese von ver.di erhobene Forderung auf Antrag der Linksfraktion Thema im Gesundheitsausschuß des Bundestags. Angesichts von bundesweit 162000 fehlenden Vollzeitstellen – so das Ergebnis einer kürzlich von ver.di durchgeführten Erhebung – besteht weiterlesen »

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Hamburg: Gewerkschaft dehnt Streik bei Asklepios aus
“Im Tarifstreit an den Asklepios Kliniken Hamburg erhöht Ver.di den Druck. Am Donnerstag waren nach Angaben der Gewerkschaft erneut 120 Service-Mitarbeiter im Ausstand. Auch 30 Pflegekräfte aus dem AK Altona beteiligten sich. Erstmals waren Beschäftigte aus anderen Bereichen zu einem Solidaritätsstreik aufgerufen worden. Ver.di fordert einen Haustarifvertrag für die 900 Mitarbeiter der Asklepios Services Hamburg GmbH. Der Klinikkonzern lehnt das ab. (…)  In den Kliniken herrscht nach inzwischen vier Warnstreiks der Beschäftigen in den Bereichen Reinigung, Logistik, Haustechnik und Wachdienst erhebliche Unruhe. Auch weil sich erstmals Beschäftigte, die nach dem Krankenhaustarif bezahlt werden, an dem Solidariätsstreik beteiligt hatten. Das ist nach einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts aus dem Jahr 2007 auch in Zeiten der Friedenspflicht möglich…” Artikel im Hamburger Abendblatt vom 14.06.2013 weiterlesen »
“Im Tarifstreit an den Asklepios Kliniken Hamburg erhöht Ver.di den Druck. Am Donnerstag waren nach Angaben der Gewerkschaft erneut 120 Service-Mitarbeiter im Ausstand. Auch 30 Pflegekräfte aus dem AK Altona beteiligten sich. Erstmals waren Beschäftigte aus anderen Bereichen zu einem Solidaritätsstreik aufgerufen worden. Ver.di fordert einen Haustarifvertrag für die 900 weiterlesen »

Die Streiks gehen weiter – ver.di ruft zum ersten mehrtägigen Streik bei Amazon auf
“In der Auseinandersetzung um einen Tarifvertrag beim Internet-Versandhändler Amazon will die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) weiter Druck machen. Nach mehreren Warnstreiks und ganztägigen Streiks ruft ver.di nun in den Standorten Leipzig und Bad Hersfeld beginnend mit der Frühschicht am Montag zu einem zweitägigen Streik auf…” Meldung bei ver.di vom 17.06.2013 weiterlesen »
“In der Auseinandersetzung um einen Tarifvertrag beim Internet-Versandhändler Amazon will die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) weiter Druck machen. Nach mehreren Warnstreiks und ganztägigen Streiks ruft ver.di nun in den Standorten Leipzig und Bad Hersfeld beginnend mit der Frühschicht am Montag zu einem zweitägigen Streik auf...” Meldung bei ver.di vom weiterlesen »

[DD] Aufruf gegen den Naziaufmarsch am 17.06.Dresden – Wie bereits in den vergangenen Jahren rufen Neonazis aus dem Umfeld der NPD anlässlich des 60ten Jahrestages der Arbeiteraufstände von 1953 für den 17. Juni zu einem Aufmarsch durch die Dresdner Innenstadt auf. Neben dem 13ten Februar hat sich auch dieser Termin inzwischen fest in der rechten Szene etabliert, sodass mit mehreren hundert Teilnehmern aus Sachsen und angrenzenden Bundesländern zu rechnen ist. Siehe den Aufruf von Undogmatische Radikale Antifa Dresden: „Tradition? Kenn’ wir schon! Deutschland in den Rücken fallen!“ und neu:  Demokratiepreis für Lothar König bei Protest gegen Neonazi-Aufmarsch in Kahla weiterlesen »
[DD] Aufruf gegen den Naziaufmarsch am 17.06.Dresden – Wie bereits in den vergangenen Jahren rufen Neonazis aus dem Umfeld der NPD anlässlich des 60ten Jahrestages der Arbeiteraufstände von 1953 für den 17. Juni zu einem Aufmarsch durch die Dresdner Innenstadt auf. weiterlesen »

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Kambodscha »
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Streik im Nike-Subunternehmen

Dossier

Sklavenarbeit bei Nike
  • Textilindustrie in Kambodscha: Arbeiter nach Streik entlassen “Ein Zulieferer des Nike-Konzerns hat 300 Arbeiter entlassen, die für mehr Lohn demonstriert hatten. Kurz zuvor hatte die Polizei ihren Streik gewaltsam beendet. Die Behörden wahren damit die Interessen der politisch gut vernetzten Unternehmer…” Artikel von Sascha Zastiral, Bangkok, in der NZZ vom 13.06.2013
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Dossier

Sklavenarbeit bei Nike
  • Textilindustrie in Kambodscha: Arbeiter nach Streik entlassen “Ein Zulieferer des Nike-Konzerns hat 300 Arbeiter entlassen, die für mehr Lohn demonstriert hatten. Kurz zuvor hatte die Polizei ihren Streik gewaltsam beendet. Die Behörden wahren weiterlesen »

Suppenküchen für Studenten
„Unter Frankreichs akademischem Nachwuchs macht sich eine immer größere Armut breit. Damit sich Studenten in finanzieller Notlage nicht allein von Nudeln ernähren müssen, eröffnen auf immer mehr französischen Universitätsgeländen Tafelläden…“ Artikel von Andrea Klingsieck, Paris, im Neues Deutschland vom 14.06.2013. Aus dem Text: „(…) Vielen Studenten bleibt deshalb nichts anderes übrig, als bei anderen Ausgaben zu sparen, insbesondere bei der Gesundheit und der Ernährung. So haben bereits im Jahr 2010 laut einer Untersuchung ein Drittel der Studenten aus Kostengründen mindestens drei Frühstücke in der Woche auslassen Auch in den Suppenküchen nimmt die Anzahl der Studenten seit Jahren kontinuierlich zu. Deshalb haben Studentenverbindungen auf den Campus mehrerer französische Universitäten Tafelläden eröffnet; der erste davon 2011 in Lyon, gefolgt von Nizza, Brest, Poitiers und Nancy. Der inzwischen sechste Tafelladen wurde dieser Tage in der Uni Paris-Sud in Orsay eröffnet…weiterlesen »
„Unter Frankreichs akademischem Nachwuchs macht sich eine immer größere Armut breit. Damit sich Studenten in finanzieller Notlage nicht allein von Nudeln ernähren müssen, eröffnen auf immer mehr französischen Universitätsgeländen Tafelläden…Artikel von Andrea Klingsieck, Paris, im Neues Deutschland vom 14.06.2013 weiterlesen »

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