Aktuelle Beiträge

Mehr Kriegsdienstverweigerer, weniger Bewerbungen: Die Bundeswehr hat ein Problem (wir nicht)

Dossier

»Dein Jahr für Deutschland« - sag Nein!„… Eine neue Begeisterung für den Kriegsdienst in der Bundeswehr gibt es anscheinend nicht in der Altersgruppe, die im Ernstfall tatsächlich gefragt wäre. (…) Einige, für die sich tatsächlich die Frage stellt, ob und wofür sie demnächst ihr Leben riskieren sollen, sehen das scheinbar ein bisschen anders. Laut einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) ist die Zahl der Kriegsdienstverweigerer in der Bundeswehr im laufenden Jahr deutlich gestiegen. (…) Viele begründeten ihre Verweigerung angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine und einer möglichen Eskalation damit, dass sie „mit einer kriegerischen Auseinandersetzung nicht gerechnet hätten“, heißt es in dem Bericht…“ Beitrag von Claudia Wangerin vom 19. September 2022 in Telepolis und dazu NEU: Mit immer neuen Reklameformaten für 35 Millionen Euro jährlich buhlt die Truppe um den unwilligen Nachwuchs – Arbeitsamt soll direkt und gratis fürs Sterben werben weiterlesen »

Dossier zum (erfreulichen) Rekrutierungsproblem der Bundeswehr

»Dein Jahr für Deutschland« - sag Nein!

Mit immer neuen Reklameformaten für 35 Millionen Euro jährlich buhlt die Truppe um den unwilligen Nachwuchs – Arbeitsamt soll direkt und gratis fürs Sterben werben
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AOK-Bericht: Kränkungen machen krank. Beschäftigte mit als fair eingeschätzten Führungskräften haben weniger Fehltage
Chef„… Diesen Zusammenhang zwischen erlebter Gerechtigkeit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz untersuchte der »Fehlzeitenreport 2020«. (…) Diejenigen, die ihren Vorgesetzten die besten Noten für Fairness geben, kommen durchschnittlich auf nur 12,7 Arbeitsunfähigkeitstage pro Jahr. Dagegen weist die Gruppe der Berufstätigen, die ihren Chef als eher ungerecht wahrnehmen, im Durchschnitt 15 Fehltage auf. Fehlende Fairness von Führungskräften löst offenbar zunächst emotionale Irritationen aus: Von den Befragten berichteten 23 Prozent über Gefühle der Gereiztheit, rund ein Fünftel über Lustlosigkeit, eine ebenso große Gruppe über Erschöpfung und Schlafstörungen. Es folgen dann auch körperliche Beschwerden: Rücken- und Gelenkschmerzen traten bei einem Viertel der Befragten auf. Ein Zehntel der Befragten klagt über wiederkehrende Kopfschmerzen. In der Gruppe derer, die mit ihren Führungskräften zufrieden sind, liegen die hier abgefragten gesundheitlichen Beschwerden insgesamt nur bei einem Viertel der Angaben jener, die sich ungerecht behandelt fühlen…“ Artikel von Ulrike Henning in neues Deutschland vom 30. September 2020 zum Fehlzeiten-Report 2020. Siehe diesen und zum Thema NEU: [Karenztag als Wahlkampf-Testballon] Allianz-Chef fordert, Lohnzahlung am ersten Krankheitstag zu streichen weiterlesen »

Chef

AOK-Bericht: Kränkungen machen krank. Beschäftigte mit als fair eingeschätzten Führungskräften haben weniger Fehltage / NEU: [Karenztag als Wahlkampf-Testballon] Allianz-Chef fordert, Lohnzahlung am ersten Krankheitstag zu streichen
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[„Quiet Quitting“] Dieser neue Arbeitstrend treibt Arbeitgeber in die Verzweiflung – keine Überstunden mehr, nur das Nötigste erledigen…

Dossier

Effizienz macht hässlich„Noch vor wenigen Monaten waren Begriffe wie „Big Quit“ oder „The Great Resignation“ in aller Munde: Angestellte haben Anfang des Jahres 2021 en masse gekündigt oder wurden entlassen. Das aktive Geschehen wird nun von einem passiven ersetzt, welches als „Quiet Quitting“ bekannt ist. Quiet Quitting, also die leise Kündigung, liegt in den USA gerade im Trend. (…) Der Begriff wird unterschiedlich definiert. Grundsätzlich bedeutet er: Beschäftigte kündigen ihren Job nicht, tun auf der Arbeit aber lediglich das Notwendigste – und nicht mehr. Sie machen pünktlich Feierabend, widmen sich danach nur noch ihrer Familie, ihrer Freizeit oder einer Sache, die nichts mit ihrer Arbeit zu tun hat. Der Laptop bleibt jetzt auf der Arbeit, E-Mails und Nachrichten von Kollegen und Chefs werden erst zur Arbeitszeit beantwortet; keine Abrufbereitschaft. Darüber hinaus ist es üblich, keine „Zusatzaufgaben“ zu übernehmen: Einen kleinen Gefallen für den Chef, eben mal etwas kopieren oder organisieren? Das spricht gegen das Prinzip, was man als eine Art leise Protesthaltung sehen könnte…“ Beitrag der Arbeits-ABC Redaktion vom 25. August 2022, siehe #QuietQuitting und mehr daraus sowie NEU: [Homeoffice sei Dank] Junge Deutsche haben keine Lust auf Arbeit weiterlesen »

Dossier zur Debatte um „Quiet Quitting“

Effizienz macht hässlich

[Homeoffice sei Dank] Junge Deutsche haben keine Lust auf Arbeit
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Automobilarbeiter:innen in China: Den Blick vom internationalen Konkurrenzkampf der Autoindustrie auf die Situation der Beschäftigten richten
Solidarität mit VW-Leiharbeitern in China am Rande von G20 in HamburgArbeitsbedingte Muskel-Skelett-Erkrankungen sind zu einem der größten Gesundheitsprobleme am Arbeitsplatz geworden. Viele Automobilarbeiter in China sind WMSDs  [Work-related musculoskeletal disorders (WMSDs)] ausgesetzt. (…) Hondas chinesisches Joint Venture entlässt 900 Leiharbeiter (…) „Fabrikjobs werden oft mit den ‚drei D’s‘ assoziiert – „dirty, dangerous and demeaning“ (schmutzig, gefährlich und entwürdigend) (…) Jüngere Chinesen empfinden es als erniedrigend“, sagte sie. „Sich wie eine Maschine zu fühlen, ist für sie nicht sinnvoll.“ (…) Im Februar hängten Arbeiter bei WM Motor Transparente auf, beriefen sich auf das chinesische Arbeitsrecht und forderten eine wirtschaftliche Entschädigung für ihre Entlassungen. Im April protestierten die Beschäftigten von Tianji Motors gegen nicht gezahlte Löhne und Sozialversicherungsbeiträge, und im Juli protestierten die Beschäftigten von Baoneng Motors gegen Lohnrückstände…“ Überblick vom 12.3.2024 im Forum Arbeitswelten mit Fotos und zum Thema NEU: Entlassungen, ausstehende Löhne und Arbeitskämpfe: Auch in China versucht die Autoindustrie ihre Krise auf dem Rücken der Beschäftigten zu lösen weiterlesen »

Solidarität mit VW-Leiharbeitern in China am Rande von G20 in Hamburg

Automobilarbeiter:innen in China: Den Blick vom internationalen Konkurrenzkampf der Autoindustrie auf die Situation der Beschäftigten richten / NEU: Entlassungen, ausstehende Löhne und Arbeitskämpfe: Auch in China versucht die Autoindustrie ihre Krise auf dem Rücken der Beschäftigten zu lösen
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antifaIm vergangenen Jahr gab es erneut mehr rechtsextreme Straftaten in Deutschland als zuvor. Die vorläufige Zahl für das Jahr 2024 erreicht einen neuen Höchstwert – und dürfte bis zur Veröffentlichung der offiziellen Statistik im Frühjahr noch weiter ansteigen. (…) Demnach verzeichnete die Polizei bundesweit allein bis zum 30. November 2024 33.963 Delikte im Bereich „politisch motivierte Kriminalität – rechts“. Die abschließende Zahl in der voraussichtlich im Mai vorgestellten BKA-Statistik dürfte wegen im Dezember begangener Straftaten und verspäteter Nachmeldungen noch um einiges höher sein…“ Artikel von Felix Huesmann vom 06.01.2025 bei RND und weitere Informationen weiterlesen »

antifa

2024 war ein Baseballschlägerjahr: Rechtsextreme Straftaten auf neuem Rekordhoch
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Berliner Weiterbildungsträger “Digital Career Institute” feuert migrantische Initiator*innen einer Betriebsratswahl

Dossier

[DGB-Kampagne] Stop Union BustingDer Berliner Weiterbildungsträger “Digital Career Institute” (DCI) hat die Initiator*innen einer Betriebsratswahl fristlos entlassen. Alle Initiator*innen haben einen Migrationshintergrund. Zahlreiche weitere Beschäftigte werden aktuell angeblich aus “wirtschaftlichen Gründen” entlassen. Vorangegangen war den Kündigungen der Versuch, eine Betriebsratswahl bei dem deutsch- und englischsprachigen Weiterbildungsträger mit Hauptsitz in Berlin zu initiieren. Die Versammlung zur Wahl eines Wahlvorstandes wurde immer wieder durch Störungen torpediert. Schließlich musste die Wahlversammlung abgebrochen werden, weil die Vermieterin der Räumlichkeiten die weitere Nutzung des Raums untersagte. Die Initiator:innen wurden später fristlos gekündigt. (…) ver.di unterstützt die Kolleg*innen in ihrem Kampf um ihre Rechte und gibt Rechtsbeistand in den Kündigungsschutzverfahren. Von DCI fordert ver.di die Kündigung  der entlassenen Kolleg*innen zurückzunehmen und eine reibungslose Betriebsratswahl zu garantieren…“ Am 04.12.2024 aktualisierte Pressemitteilung beim ver.di Landesbezirk Berlin-Brandenburg und NEU: Kundgebung am 8. Januar vorm Arbeitsgericht Berlin findet statt, aber die Gerichtsverhandlung der Kündigungsschutzklage gegen DCI ist verschoben! weiterlesen »

Dossier: Berliner Weiterbildungsträger “Digital Career Institute” feuert migrantische Initiator*innen einer Betriebsratswahl

[DGB-Kampagne] Stop Union Busting

Kundgebung am 8. Januar vorm Arbeitsgericht Berlin findet statt, aber die Gerichtsverhandlung der Kündigungsschutzklage gegen DCI ist verschoben!
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heidenspass„… Für die Vorbereitung auf das 21. Jahrhundert müssen sich Unterricht, Schulen wie Lehrkräfteausbildung also entscheidend ändern. Hier einige Schlaglichter: In projektförmig angelegten Fächerverbünden sollten sich Schülerinnen und Schüler Problemlösungen möglichst selbstständig forschend erarbeiten. Der Fächerkanon gehört ohne Tabus neu konzipiert: Sollten Lehrkräfte nicht anstatt konfessionellen Religionsunterrichts vergleichende Religionslehre unterrichten? Sollte es nicht ein Fach „Gesundheitswissenschaften“ oder „Soziales Engagement“ geben? Sollte „Sport“ nicht durch „Bewegungskultur“ ersetzt, Mathe grundsätzlich anwendungsorientiert und fächerübergreifend unterrichtet, Informatik Pflichtfach für digitales Lernen und kritische digitale Bildung werden? Und sollte historische, politische und ökonomische Bildung nicht ein Schlüsselfach oder zentraler Fächerverbund sein?…“ Diskussionsbeitrag von Klaus Moegling aus E&W 6/2018 am 08.06.2018 bei der GEW („Fächerkanon: Alles muss auf den Prüfstand“) und dazu: Deutschlands heilige Kuh. Lehrpläne werden oft heiß diskutiert, nur an einem Fach wird nicht gerüttelt: am Religionsunterricht. weiterlesen »

heidenspass

Fächerkanon: Alles muss auf den Prüfstand – bitte auch Religionsunterricht! / NEU: Deutschlands heilige Kuh. Lehrpläne werden oft heiß diskutiert, nur an einem Fach wird nicht gerüttelt: am Religionsunterricht.
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Bild von Internationale der Kriegsdienstgegner/innen, IDK e.V.Dieses Positionspapier »Für eine pazifistische Wende« soll nach dem grundsätzlich gehaltenen Programm und ergänzend zu diesem eine Basis für eine gemeinsame Politik in unserer pazifistischen Organisation sein. Das Positionspapier gibt eine Einschätzung der globalen Lage mit der Perspektive auf Kriegsursachen und kriegerische Konflikte und schätzt unser gesellschaftliches und politisches Umfeld in der Bundesrepublik Deutschland ein, um daraus Handlungskonzepte und Forderungen an politische Entscheidungsinstanzen abzuleiten und Handlungsfelder und  Aufgabenbereiche für unsere Organisation des politischen Pazifismus benennen…“ Vorwort zum Positionspapier der DFG-VK vom Dezember 2024 auf dem Bundeskongress 2024 verabschiedet – siehe einige Zitate daraus weiterlesen »

Bild von Internationale der Kriegsdienstgegner/innen, IDK e.V.

[Positionspapier der DFG-VK] Für eine pazifistische Wende und eine Politik der Abrüstung und Entmilitarisierung
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Russlands Überfall auf die Ukraine: Keine Waffenlieferungen in die Ukraine! Friedenspolitik statt Krieg!

Dossier

[International Labour Network of Solidarity and Struggles] Stoppt die russische Aggression in der Ukraine! Keine Nato! Für eine freie und souveräne Ukraine für lohnabhängige Menschen!Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ fordert ein Rüstungsexportkontrollgesetz, das Waffenlieferungen in Krisen- und Kriegsgebiete verbietet. „Dieser Konflikt wird nicht militärisch zu lösen sein“ (…) „Man sollte eigentlich niemandem mehr erklären müssen, dass es Defensiv- oder Verteidigungswaffen nicht gibt, wie sie gefordert werden. Jede Waffe kann immer auch als Unterstützung für einen Angriff genutzt werden. Außerdem stellt sich die Frage: Wann haben mehr Waffen jemals zu Frieden geführt? Allein im Jahr 2021 sind trotz des offiziellen Waffenstillstands und Waffenlieferungen anderer Länder mindestens fünfzig Menschen in dem Konflikt getötet worden...“ Pressemitteilung vom 27.01.2022 der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ („Keine Waffenlieferungen in die Ukraine! „Normandieformat“ stärken, statt Öl ins Feuer zu gießen“) und hier im Dossier weitere Aufrufe – mittlerweile gegen den Krieg. Sie alle spiegeln auch die Entwicklung in der linken Friedensbewegung seit dem Beginn des Konfliktes, jedoch nicht unbedingt die Position des LabourNet Germany wieder – für uns liegen wie immer insbesondere die Positionen der Gewerkschaften im Fokus! NEU: [Buch] Sterben und sterben lassen. Der Ukrainekrieg als Klassenkonflikt weiterlesen »

Dossier zum und gegen Russlands Überfall auf die Ukraine

[International Labour Network of Solidarity and Struggles] Stoppt die russische Aggression in der Ukraine! Keine Nato! Für eine freie und souveräne Ukraine für lohnabhängige Menschen!

[Buch] Sterben und sterben lassen. Der Ukrainekrieg als Klassenkonflikt
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Dossier

no lager - no isolation - für Bewegungsfreiheit… Vor sechs Wochen wurden die schweren Auseinandersetzungen im Flüchtlingsheim im thüringischen Suhl noch nebenbei registriert. Jetzt zeigt der deutsche Rechtsstaat seine Zähne und leitet 50 Ermittlungsverfahren ein. 15 Migranten kamen in Untersuchungshaft. Sie müssen mit hohen Strafen und sogar mit Abschiebungen rechnen. (…) Dabei müsste doch die Konzentration von Menschen gegen ihren Willen in Sammellagern in der Kritik stehen. Damit fordert man solche Auseinandersetzungen gerade heraus. Man braucht nur einmal beobachten, wie oft aus nichtigen Anlässen an deutschen Supermarktkassen um den Platz in der Schlange gestritten wird, um zu ahnen, wie die Auseinandersetzungen ablaufen würden, wenn Tausende deutsche Staatsbürger über längere Zeit in solchen Sammellagern verbringen müssten…“ Beitrag von Peter Nowak vom 29.09.2015 in telepolis. Siehe zu den Zuständen der „Lagerhaltung“ und immer noch – NEU: Broschüre: No more camps, we want homes! Eine kritische Untersuchung der Unterbringung geflüchteter Menschen in sächsischen Erstaufnahmeeinrichtungen weiterlesen »

Dossier zu den Zuständen der „Lagerhaltung“ von MigrantInnen

no lager - no isolation - für Bewegungsfreiheit

Broschüre: No more camps, we want homes! Eine kritische Untersuchung der Unterbringung geflüchteter Menschen in sächsischen Erstaufnahmeeinrichtungen
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Großbritannien: Bahnstreiks gegen ‚Bahnreform‘ und Kürzungen bei Löhnen wie Infrastruktur

Dossier

RMT in Großbritannien: Protect the right to strike, it is a human rightStrategisch gut durchdacht, drohte die RMT (National Union of Rail, Maritime and Transport Workers) damit, ausgerechnet am 3. Juni 2022 die Londoner U-Bahnen zu bestreiken. An diesem Tag soll einmalig ein Feiertag zum 70. Thronjubiläum der Queen eingerichtet werden. In London sind verschiedene Groß-Events geplant, der Streik hätte diese gefährdet. Mittlerweile gab es durch den Druck erste Fortschritte in den Verhandlungen und die RMT hat angekündigt, den Streik am 3. Juni 2022 abzusagen. Am 6. Juni 2022 ist jedoch weiterhin ein Streik geplant. In 17 Urabstimmungen in England und Schottland stimmten 89 Prozent von den 40.000 aufgerufenen Kolleg:innen für Streikaktionen. Wir dokumentieren den Verlauf der Auseinandersetzung um das Streikrecht in strategisch wichtigen Infrastrukturen und den Kampf gegen die geplante Streikreform der britischen Regierung im Verkehrswesen. NEU: Bahngewerkschaft RMT startet 2025 mit dem Streik bei Avanti West Coast für bessere Bezahlung der Überstunden der Zugbegleiter und – noch wichtiger – mehr KollegInnen weiterlesen »

Dossier zu Bahnstreiks von RMT und ASLEF im Konflikt um die britische „Bahnreform“

RMT in Großbritannien: Protect the right to strike, it is a human right

Bahngewerkschaft RMT startet 2025 mit dem Streik bei Avanti West Coast für bessere Bezahlung der Überstunden der Zugbegleiter und – noch wichtiger – mehr KollegInnen
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Arbeitsrechte für alle müssen auch für Gefangene gelten – auch beim Mindestlohn in den USA

Dossier

Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New York„… Während die Diskussion über die Anhebung des bundesweiten Mindestlohns auf 15 Dollar in den Mittelpunkt rückt, drängen Aktivisten auch darauf, den Mindestlohn für Gefängnisarbeit auf 3 Dollar pro Stunde anzuheben. In der normalen Welt ist das überhaupt nicht viel. Aber im Vergleich zu den paar Cent, die die meisten Insassen in vielen Bundesstaaten derzeit erhalten, wäre das eine enorme Verbesserung. Die Prison Policy Initiative berichtet, dass die überwiegende Mehrheit der Inhaftierten „ihren Tag damit verbringt, in den Anstalten, in denen sie eingesperrt sind, als Wärter, Instandhalter, Platzwart oder in der Gastronomie zu arbeiten“. Der Durchschnittslohn für nicht-industrielle Gefängnisjobs beträgt 86 Cent pro Stunde, sieben Cent weniger als im Jahr 2021. Und in Staaten wie Alabama, Arkansas, Florida, Georgia und Texas sind reguläre Gefängnisjobs größtenteils unbezahlt… Aus dem Artikel „Labor Rights for all Must Include Incarcerated People“ von Anastasia Reesa Tomkin vom 4.11.2021 in Nonprofit Quarterly, siehe mehr zum Thema und NEU: Alabama profitiert von Häftlingen, die bei McDonald’s arbeiten, hält sie aber für zu gefährlich, um auf Bewährung entlassen zu werden weiterlesen »

Dossier: Arbeitsrechte für alle müssen auch für Gefangene gelten – auch beim Mindestlohn in den USA

Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New York

Alabama profitiert von Häftlingen, die bei McDonald’s arbeiten, hält sie aber für zu gefährlich, um auf Bewährung entlassen zu werden
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Das Salz in der Suppe. Wie eine neue Gruppe von »Salts« die Organisierungsbemühungen von Langzeitbeschäftigten stärkt

Dossier

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitWas im folgenden Beitrag als ›was ganz Neues aus den USA‹ daherkommt, wird bei vielen Leser:innen des express nur ein müdes Lächeln hervorrufen: Was hier beschrieben wird, klingt doch sehr nach der eigenen früheren Praxis der Betriebsintervention. Umso interessanter vielleicht, dass Mie Inouye in ihrem Beitrag auch die Geschichte der US-amerikanischen Betriebsintervention anreißt. Als »Salting« findet diese Tradition gerade unter veränderten Vorzeichen vermehrt wieder Anklang unter akademisch geprägten US-Linken. Wer weiß, vielleicht auch ein Modell für Deutschland? Der eine oder die andere Gewerkschaftssekretär:in soll vermeintlich bereits darüber grübeln, was sich so mit gekündigten Delivery Riders anfangen lässt. Unübersehbar knüpft der in dieser Ausgabe übersetzte Beitrag auch an die Kritik Marian Swerdlows am Organizing-Konzept Jane McAleveys im express 12/2022 an. Darüber hinaus erscheint er uns als Redaktion aber auch geeignet, eine Debatte über das Verhältnis akademischer und proletarischer Linker in Gang zu setzen…“ Artikel von Mie Inouye in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit Ausgabe 1/2023 in der Übersetzung durch die express-Redaktion und weiteres zur Debatte. NEU: Was ist Salting, die Organisierungsstrategie, die die ArbeiterInnenbewegung aufpeppt? weiterlesen »

Dossier zur „Salting“- Strategie

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit

Was ist Salting, die Organisierungsstrategie, die die ArbeiterInnenbewegung aufpeppt?
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Nach Bessemer u.a. Staten Island: Die Kampagne für Amazon-Gewerkschaft in den USA geht an immer mehr Standorten weiter

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Organisierungskampagne von Amazon Teamsters in den USAAm Montag hat das National Labor Relations Board (NLRB) der USA bestätigt, dass eine neue Kampagne von Lagerarbeiter*innen in den vier Lagerhäusern von Amazon in Staten Island NY genug Stimmen für die Abhaltung von Wahlen zur Gründung einer Gewerkschaft gesammelt hat. Insgesamt wollen 5000 Arbeiter*innen in den vier Lagerhäusern Teil der Gewerkschaft werden. Der Erfolg beim NLRB ist das Produkt von sechs Monaten Graswurzel-Gewerkschaftsarbeit, von Arbeiter*innen in den Lagerhäusern, ohne Unterstützung größerer Gewerkschaften wie in Alabama. Bis Mitte November werden sich Amazon und die Arbeiter*innen auf die Größe der Tarifeinheit und den Ablauf einer Wahl einigen, bevor es dann in Staten Island zur Urwahl kommt. Aus dem englischen Artikel von Karen Weise vom 25.10.2021 in der NYT („Amazon workers on Staten Island show they have enough support to hold a union election“) – siehe zu dieser und weiteren Kampagnen und ihren Hintergründen weitere Informationen. NEU: MERRY STRIKEMAS: Weihnachts-Streik von Küste zu Küste in 9 Lagern von Amazon trotzte Schikanen, verzögerte viele Pakete und stärkte des Gefühl der Ermächtigung weiterlesen »

Dossier zur Organisierung bei Amazon an immer mehr Standorten in den USA

Organisierungskampagne von Amazon Teamsters in den USA

MERRY STRIKEMAS: Weihnachts-Streik von Küste zu Küste in 9 Lagern von Amazon trotzte Schikanen, verzögerte viele Pakete und stärkte des Gefühl der Ermächtigung
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Starbucks Workers United organisieren die USA – begonnen in 20 Filialen rund um Buffalo

Dossier

Starbucks Workers UnitedAm 23.08.2021 veröffentlichte Starbucks Workers United einen offenen Brief an Starbucks CEO Kevin Johnson in dem sie ihren Plan, eine Gewerkschaft für 20 Filialen rund um Buffalo zu gründen, kundtaten und Starbucks dazu aufriefen eine Reihe von Prinzipien zum Erhalt fairer Wahlen einzuhalten. Einige der Arbeiter*innen standen schon mehrere Jahre mit Organizern von Workers United im Gespräch über die potenzielle Gründung einer Starbucks Gewerkschaft, hatten aber nie den opportunen Zeitpunkt gefunden. Jetzt da die Corona Pandemie Arbeitsbedingungen für Starbucks Arbeiter*innen verschlechtert hat, und die US-Wirtschaft von einem Arbeitskräftemangel betroffen ist, durch den Unternehmen Arbeiter*innen schwieriger ersetzen können, hat Starbucks Workers United das Gefühl, dass das Kräfteverhältnis zu ihren Gunsten gekippt ist… Siehe dazu NEU: Bei den Starbucks-Streiks in den USA vor Weihnachten haben über 5000 Baristas mehr als 300 Filialen geschlossen  – Starbucks Workers United gewinnt auch vor Gericht weiterlesen »

Dossier: Starbucks Workers United organisiert immer mehr Filialen der USA

Starbucks Workers United

Bei den Starbucks-Streiks in den USA vor Weihnachten haben über 5000 Baristas mehr als 300 Filialen geschlossen  – Starbucks Workers United gewinnt auch vor Gericht
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