Hier im (kostenlosen, aber unterstützungsbedürftigen) Newsletter die WICHTIGSTEN der seit dem letzten Newsletter veröffentlichten Beiträge auf unserer Homepage:
a) Die (uns) wichtigste Veröffentlichung seit dem letzten Newsletter:
[Flugblatt] DuMont Druck Köln: Auch die LeiharbeiterInnen bei DuMont Druck Köln können sich wehren!
„DuMont Druck Köln empört mit Profitmaximierung und Tarifflucht auf Kosten der ca. 200 festangestellten KollegInnen, die ihren Arbeitsplatz verlieren – dazu gehören aber mindestens ebenso viele LeiharbeiterInnen! Es ist wahrscheinlich, dass randstad für die wenigsten davon Arbeit findet, also auch entlassen wird. ver.di und der DGB in der Region kämpfen nun u.a. für fairen Interessenausgleich und Sozialplan – aber auch die LeiharbeiterInnen können sich wehren! (…) Die Kampagne von Prof. Wolfgang Däubler zusammen mit dem LabourNet Germany für eine Klage für gleichen Lohn und gleiche Bedingungen in der Leiharbeit ruft daher auch die LeiharbeiterInnen bei DuMont Druck Köln auf, zu klagen und verfügt über einen Fonds für die Kosten der Klage. (…) Vor Gericht klagen ist Bürgerrecht! Meldet Euch bei prof.daeubler@labournet.de !!! Alles wird vertraulich behandelt, es gilt die anwaltliche Schweigepflicht!…“ Flugblatt an die LeiharbeiterInnen bei DuMont Druck Köln ![#pdf pdf](https://www.labournet.de/wp-content/uploads/2012/03/pdf.gif)
- Das Flugblatt ist natürlich über die gestrige Demo vor dem DuMont-Haus in Köln hinaus gültig, es wurde aber dort verteilt!
- Es liegen bereits Berichte von der Demo mit ca. 300 Menschen vor, ich warte aber noch auf die Freigabe eines davon – sie werden ganz sicher noch vor dem Newsletter am Freitag erscheinen. Siehe daher, ebenso wie für Hintergründe, unser Dossier zur Tarifflucht von DuMont Druck Köln
b) Darüber hinaus im LabourNet Germany – ebenso wichtig:
INTERNATIONALES
2. Internationales » Großbritannien » Arbeitsbedingungen
3. Internationales » Brasilien » Arbeitskämpfe
BRANCHEN
7. Branchen » Automobilindustrie » Ford » Ford in Deutschland
9. Branchen » Lebens- und Genussmittelindustrie » Fleischbranche
POLITIK
13. Politik » Gewerkschaften » Gewerkschaften in Deutschland » ver.di » verdi-Linke NRW
INTERVENTIONEN
16. Interventionen » Asyl, Arbeitsmigration und Antirassismus » Asylrecht und Flüchtlingspolitik » Aufenthalt und Ausweisung » Lagerhaltung und andere Schikanen » Dossier: Erhöhung der Asylbewerberleistungen: Die Regierung steht in der Pflicht [denkste!]
Lieber Gruss, Mag – bleibt bitte solidarisch! Wenn die Lohnabhängigen der Welt nicht zusammen halten, haben es die Nazis zu leicht
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AKTUELL BEI LABOURNET.TV: Komplexe Basisarbeit
„Emma von der Stadtteilgewerkschaft „Solidarisch in Gröpelingen“ spricht darüber, wie man eine wachsende, kämpferische Stadtteilorganisation aufbauen kann. Nach einigen Jahren Stadtteilarbeit ist die Gruppe zu dem Schluß gekommen, dass konkrete Kämpf zwar ein wichtiger Teil von Basisarbeit sind, dass sie aber nicht ausreichen, um die Gesellschaft zu verändern. Solidarisch in Gröpelingen hat daraufhin, nach längerem Nachdenken und Diskutieren, sieben Kriterien für komplexe Basisarbeit entwickelt, die das Potential hat, tatsächlich Macht von unten aufzubauen. In ihrer Broschüre „Gesellschaft verändern heißt Macht von unten aufbauen – Aber wie und mit wem?“ fasst die Gruppe diesen neuen strategischen Ansatz zusammen. Der im Video erwähnte MST ist der Movimento dos Trabalhadores Rurais Sem Terra (Bewegung der Landarbeiter ohne Boden), eine massenhafte Landlosenbewegung aus Brasilien.“ Video bei labournet.tv
(deutsch | 23 min | 2023)
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LabourNet Germany: https://www.labournet.de/
Treffpunkt für Ungehorsame, mit und ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch
The meeting point for all left-wing trade unionists, both waged and unwaged
Le point de rencontres de tous les militants syndicaux progressistes, qu`ils aient ou non un emploi
Spenden willkommen unter IBAN DE 76430609674033739600