was macht Ihr, wenn Euch ein beruflicher Termin auf Reisen zwingt? Richtig: Das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden – und es ist auch ökologisch!
Daher werden die nächsten Newsletter am Freitag und Montag ausfallen und wie früher bei der Bahn gehen wir einfach von Eurem Verständnis aus.
Um Verständnis muss ich, Mag, zudem alle biten, die auf eine Antwort warten: Ich habe endgültig die Kontrolle über die Wiedervorlage an e-mails mit Zuschriften und Anfragen verloren. Das ist der Nachteil der Effizienz, mit der wir als ein großes Team erscheinen… Daher die Bitte: Alles, was sich (leider) nicht von selbst erledigt hat, nächste Woche erneut senden!
Wie immer wird „Revolutionäres“ dennoch aktualisiert – es lohnt sich aber auch sonst „zwischen den Newslettern“ auf die Homepage zu schauen, den RSS-feed (auch einzelner Rubriken) zu abonnieren oder uns – wie schon fast 7 Tausend andere – auf Twitter zu verfolgen unter @labournet_de!
Nun folgt der Versuch, alles Wichtige und Dringende abzuarbeiten…
a) Uns wichtigste Veröffentlichungen seit dem letzten Newsletter:
Kalte Wut macht keinen warmen Winter. Wie schon die Hartz-Proteste die „leistungskonforme Sozialpolitik“ nicht verhindern konnten
„Zu Recht ist breit die unstrittige Notwendigkeit von sozialen Protesten gegen die (mal wieder) einseitige Abwälzung der Kosten der Profit-Preis-Spirale nicht nur im Energiesektor Thema. Richtig und wichtig sind dabei Überlegungen um die Protestformen, will mensch einerseits möglichst viele der ausnahmslos betroffenen Lohnabhängigen einbinden, dabei andererseits deren abzuschreckenden Vorab-Diffamierungen trotzen und sich dabei von rechten Mobilisierungen distanzieren. Zu kurz gerät dabei die Diskussion der bei den Protesten zu stellenden Forderungen, dabei können die richtigen Ziele den wirksamsten antifaschistischen Schutzwall darstellen und für ihre nicht nur ökologische Nachhaltigkeit sorgen…“ So beginnt der Artikel von Mag Wompel vom 23. August 2022 zur aktuellen aber nicht neuen Mobilisierungsdebatte
Liebe Grüsse bis nächsten Mittwoch, Mag – ich wünsche wenig Stress und hitzefrei, das gibt Zeit für die Lektüre unserer letzten Newsletter und meines Artikels…
AKTUELL BEI LABOURNET.TV: Das autonome Hafenarbeiterkollektiv CALP
„Das autonome Hafenarbeiterkollektiv CALP existiert seit 2011 und ist eine wichtige Institution in Genua. Wir haben den Sprecher José Nivoi im Juni 2022 interviewt. Die Hafenarbeiter verhinderten 2019 „die Verladung von Generatoren für das saudische Militär auf dem saudi-arabischen Frachter Bahri Yanbu im Hafen von Genua, um nicht zu Kompliz*innen des Kriegs in Jemen zu werden.“ (Informationsstelle MIlitarisierung) Damit und mit ähnlichen Aktionen haben sie viel Aufmerksamkeit erzeugt und erreicht, dass das Verschiffen von Waffen an Kriegsschauplätze im Hafen von Genua verboten wurde. Das CALP ist außerdem zusammen mit anderen Gruppen aktiv daran beteiligt, faschistische Gruppen aus der Stadt zu verjagen. Seit letztem Jahr ist das CALP dabei, einen transnationalen antimilitaristischen Streik von Hafenarbeiter*innen zu organisieren. Der Streik soll Ende September oder Anfang Oktober 2022 stattfinden.“ Video von labournet.tv (italienisch mit dt. ut | 17 min | 2022)
Treffpunkt für Ungehorsame, mit und ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch
The meeting point for all left-wing trade unionists, both waged and unwaged
Le point de rencontres de tous les militants syndicaux progressistes, qu`ils aient ou non un emploi
Spenden willkommen unter IBAN DE 76430609674033739600