Hier im (kostenlosen, aber unterstützungsbedürftigen) Newsletter die WICHTIGSTEN der seit dem letzten Newsletter veröffentlichten Beiträge auf unserer Homepage:
a) Unsere wichtigste Veröffentlichung seit dem letzten Newsletter:
2 Gewerkschaftsführer des Gewerkschaftsbundes BKDP und der Vorsitzende der SPB in Weißrussland am 19. April verhaftet – nach Kritik am Einmarsch Russlands in der Ukraine
„Die Repressionen gegen die freien Gewerkschaften in Belarus sind ernsthaft eskaliert. Heute, am 19. April, wurde die Führung des Gewerkschaftsbundes Belarusian Congress of Democratic Trade Union (BKDP) verhaftet: Präsident Aliaksandr Yarashuk und Vizepräsident Siarhei Antusevich des BKDP sowie der Vorsitzende der Belarussischen Freien Gewerkschaft (SPB), Mikalaj Sharakh. Dies geschieht, nachdem sich der BKDP nachdrücklich gegen den Einmarsch Russlands in der Ukraine ausgesprochen hat und eine seiner Gewerkschaften, die belarussische Gewerkschaft der Beschäftigten in der Radioelektronikindustrie (REP), Anfang des Monats vom Regime als „extremistische“ Organisation eingestuft wurde. Das Büro des BKDP in Minsk wurde heute vom KGB durchsucht. Auch die Wohnungen von Jaraschuk und Antusewitsch wurden durchsucht. Durchsucht wurden PCs, Speicherkarten, persönliche Dokumente, Pässe, Bankkarten, die ihnen und ihren Familienangehörigen gehören, SIM-Karten ausländischer Mobilfunkbetreiber, Gewerkschaftsfahnen, alles mit weiß-rot-weißen Bändern, Tassen, Fahnen, Symbole, Flugblätter und sogar Bücher. Die Mobiltelefone aller Mitarbeiter des BKDP-Büros, des Anwalts, des internationalen Sekretärs und des Medienbeauftragten sind ausgeschaltet. Eine der Büroangestellten wird nach der Durchsuchung ihrer Wohnung zum Verhör gebracht. Der Vorsitzende der Freien Gewerkschaft Weißrusslands (SPB), Mikalaj Sharakh, wurde ebenfalls verhaftet, als er mit seinem Fahrrad zu einer Gerichtsverhandlung in Polotsk fuhr, und sein Haus und seine Wohnung wurden durchsucht...“ aus der (engl.) Meldung vom 20. April 2022 bei laboursolidarity – siehe deren Volltext (und Hintergründe) im Dossier
b) Und darüber hinaus im LabourNet Germany:
INTERNATIONALES
10. Internationales » Sri Lanka » Politik
11. Internationales » Venezuela » Gewerkschaften
14. Internationales » Schweiz » Gewerkschaften
BRANCHEN
15. Branchen » Energiewirtschaft (und -politik) » RWE
POLITIK
INTERVENTIONEN
24. Interventionen » Wirtschaftspolitische Gegenwehr: Krisen und der alltägliche Kapitalismus » Initiativen der Linken gegen den Kapitalismus und dessen Krisen » Dossier: Solidarität in Zeiten von Corona – und linke Widerstandsstrukturen
25. Interventionen » Wirtschaftspolitische Gegenwehr: Krisen und der alltägliche Kapitalismus » Alltagswiderstand und Commons » Commons und Recht auf Stadt » Dossier: #ausspekuliert: Kampagne „Mietenstopp! Denn dein Zuhause steht auf dem Spiel“
26. Interventionen » Wirtschaftspolitische Gegenwehr: Krisen und der alltägliche Kapitalismus » Alltagswiderstand und Commons » Commons und Recht auf Stadt
Auch wenn ausnahmsweise voreilig, wünschen Mag und Anne ein arbeits- und virenfreies Wochenende – nächste Woche wieder im normalen Rhythmus
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AKTUELL BEI LABOURNET.TV: Ohne uns geht gar nix
„„Der Streik hat aus mir eigentlich einen völlig anderen Menschen gemacht.“ (aus dem Video) Im Sommer und Herbst 2021 haben die Beschäftigten der beiden landeseigenen Krankenhauskonzerne Charité und Vivantes und der Tochterunternehmen von Vivantes erfolgreich und gemeinsam gestreikt. Dem Streik vorangegangen war eine mit der Unterstützung von politischen Gruppen, Aktivist_innen und Vollzeit-Organizer_innen durchgeführte einzigartige und durchschlagende Mobilisierung: die Berliner Krankenhausbewegung. (…) Der Film diskutiert auch die tiefere Ursache für die Missstände im Gesundheitsberich, das Fallpauschalensystem…“ Video bei labournet.tv
(deutsch | 21 min | 2022)
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LabourNet Germany: https://www.labournet.de/
Treffpunkt für Ungehorsame, mit und ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch
The meeting point for all left-wing trade unionists, both waged and unwaged
Le point de rencontres de tous les militants syndicaux progressistes, qu`ils aient ou non un emploi
Spenden willkommen unter IBAN DE 76430609674033739600