In Bewegung

„»Eine andere Welt ist möglich« lautete die Parole der globalisierungskritischen Bewegung 1999 in Seattle, mit der gegen die thatcheristische »Alternativlosigkeit« des Neoliberalismus angeschrien wurde. »Si, se puede!« (»Ja, es geht!«), wiederholte gut zehn Jahre später die »Bewegung der Plätze« in New York, Madrid, Athen das alte Versprechen. Neue Krise, neue Perspektiven? Sandro Mezzadra, militanter Professor aus Bologna, und Montserrat Galcerán Huguet, marxistisch-feministische Philosophin in Madrid, diskutierten am Dienstag in der Berlin-Neuköllner Kiezkneipe Laidak alte und neue Bewegungszyklen. Geladen hatte die Interventionistische Linke und bereitete damit auf das »Blockupy-Festival« im November vor, auf dem sich linke Aktivisten aus Europa zur Gründung einer »Europäischen Kommune« austauschen wollen…“ Artikel von Elsa Koester in junge Welt vom 25.09.2014 externer Link

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