- Alltagswiderstand und Commons
- Bündnis Umfairteilen und Aktionen
- Die Occupy-Bewegung und Aktionstage
- Gewerkschaftliche Mobilisierung in der Krise
- Initiativen der Linken gegen den Kapitalismus und dessen Krisen
- Interventionen gegen die neoliberale EU
- Klimastreiks und -kämpfe
- Proteste gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21
Das Gerede von der #Revolution
„Alle reden von der Revolution. Während die Linke allerdings nicht mehr so recht weiss, was sie mit dem Begriff anfangen soll, gefällt sich die Rechte in zumindest verbalem Radikalismus. Einen positiven Entwurf für die Zukunft hat sie allerdings nicht zu bieten. (…) Die Linke hat allen Grund, sich Sorgen zu machen. Sie ist gegenwärtig offensichtlich mit nichts Anderem beschäftigt, als „den Anfängen zu wehren“, die längst schon keine Anfänge mehr sind. Es wäre sicher falsch zu sagen, sie hätte keine positiven Vorstellungen einer menschenfreundlichen Zukunft. Aber hat sie – oder braucht sie – dazu auch einen Begriff der Revolution? Nichts ist ungewisser als das. Sicher scheint mir aber zu sein, dass die Linke die Zukunft nur denken kann, wenn sie die technische und mediale Revolution, die uns alle mitreisst, wieder mit ihrem Bild der Zukunft zu verbinden weiss.“ Artikel von Philipp Sarasin vom 8. Februar 2017 bei Geschichte der Gegenwart