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Basisorganisierung verändert die politische Landschaft
„Aktuelle Debatten aus dem Kontext linker sozialer Bewegungen betonen Organisationsfragen. Dieser Essay kritisiert die übliche These, der zufolge dynamische soziale Bewegungen und feste Organisierung einander widersprechen. Stattdessen plädieren die Autor_innen für ein miteinander verzahntes Verständnis von Bewegungen und Organisation – angelehnt an das Konzept des transformativen Organizings. Sie skizzieren einige wichtige Aspekte linker Basisorganisierung und fordern eine ehrliche Bestandsaufnahme ein. Ermöglichen es die vorherrschenden Strategien sozialer Bewegungen unterschiedlichen Menschen, sich in soziale Konflikte einzubringenen, diese zu gestalten und eine gesellschaftliche Vision abseits tagespolitischer Zumutungen zu entwerfen? Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt für eine Debatte mit mehreren Basis-Initiativen…“ Beitrag von Claudia Kratzsch und Robert Maruschke in sub\urban – zeitschrift für kritische stadtforschung – Heft 2/3 2016
- Die AutorInnen gehören der BASTA! Erwerbsloseninitiative Berlin (http://basta.blogsport.eu/
) aus dem Umfeld der „BAG-Prekäre Lebenslagen“ an.
- Aus dem Text: „… Unsere Perspektiven auf die Lage linker außerparlamentarischer Politik haben uns zu der Einschätzung gebracht, dass den Zumutungen des Alltags politisch nur mit vielen neuen Projekten der Basisorganisierung beizukommen ist. (…) Es bringt Menschen zusammen und organisiert sie, bietet ihnen Auswege aus der eigenen Ohnmacht, erhöht ihren Einfluss auf die eigene Lebensrealität und politisiert, demokratisiert und verändert. (…) Die Besonderheit revolutionärer Organizing-Praxis liegt darin, dass sie die scheinbare linke Grundsatzentscheidung zwischen träger Organisation und dynamischer Bewegung aufbricht und dadurch einen dynamischen Begriff der Basisorganisierung anbieten kann. (…) Eine visionäre Bewegung aufbauen… die radikal über gegenwärtige Krisenmitverwaltung hinaus geht…“