Die nächste Eurokrise. Gefahren und Chancen für die Linke

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormDie Corona-Pandemie entwickelt sich zu einer weltweiten Wirtschaftskrise. Dadurch droht auch eine neuerliche Eurokrise, denn die Eurozone ist heute noch fragiler als 2009ff. Zum einen wurde die Eurokrise in Südeuropa bis heute nicht überwunden, zum anderen war die institutionelle Reform der Architektur der Währungsunion in den vergangenen Jahren blockiert. Darüber hinaus steht mit Italien nun jenes Land im Fokus, in dem sich bereits vor der Corona-Pandemie die Widersprüche der ungleichen Entwicklung in Europa kumuliert und verdichtet haben. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Artikel abschließend Gefahren und Chancen, die auf progressive Akteure angesichts einer neuen Eurokrise zukommen könnten. (…) Wie die globale Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2007 droht aber auch die Corona-Krise – so unsere These – durch die Architektur der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) in Europa zusätzlich verschärft zu werden. Diese Eurokrise 2.0 könnte deutlich tiefer, härter und für die WWU existenzbedrohender verlaufen als die letzte Krise…“ Artikel von Felix Syrovatka in der PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft am 7.4.2020 externer Link

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