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Tod nach Zwangsräumung
Nach dem Tod einer Berliner Rentnerin, die vor zwei Tagen aus ihrer Wohnung geräumt wurde, ist die Betroffenheit groß. Doch wird sich an der Praxis der Zwangsräumungen etwas ändern? Artikel von Peter Nowak in telepolis vom 12.4.2013 . Aus dem Text: „… In Deutschland gibt es bisher noch nicht einmal solche minimalen Bestrebungen, einkommensschwache Menschen vor Obdachlosigkeit zu schützen. Für den 29. April steht eine erneute Zwangsräumung an. Dann soll eine Frau mit ihrer Tochter aus der Wohnung geworfen werden. Die Gegenmobilisierung hat bereits begonnen.“ Siehe dazu:
- [B] Zwangsräumung in Reinickendorf
„Zwangsräumung in Reinickendorf mit Großaufgebot an Polizei unter lautstarkem Protest vollzogen. Heute Di., den 29.04.2013, wurde die Wohnung von Rosemarie F. in der Aroser Alle 92 in Berlin-Reinickendorf um 9.30 Uhr im dritten Anlauf geräumt. Die Polizei war mit einem Großaufgebot mit ca. 140 Polizisten und 30 Einsatzfahrzeugen vertreten…“ Bericht und Hintergrund vom 09.04.2013 bei linksunten
- Nur die Ruhe. Trauerdemo für tote Rentnerin
Nach dem Tod der Rentnerin Rosemarie F. gehen in Berlin spontan 350 Menschen auf die Straße. Es gibt kein Polittheater – nur Stille und Sprachlosigkeit. Artikel von Konrad Litschko & Martin Kaulin der taz online vom 12.04.2013
- Zum Tod von Rosemarie F. – Eine Zwangsräumung mit furchtbarem Ende
Am 11. April 2013 ist Rosemarie Fliess im Alter von 67 Jahren verstorben. Zwei Tage zuvor wurde sie aus ihrer Wohnung zwangsgeräumt. Seitdem fand sie vorläufig Unterkunft in einer Wohngemeinschaft und zuletzt in einer Wärmestube. Video von leftvision
- Siehe weitere Berichte und Videos auf der Berliner Aktionsseite gegen Zwangsräumungen