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#LeedsDeliveroo7: Für das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung bei Deliveroo in Leeds
„Anfang Februar 2017 schaffte es das Deliveroo Management in Leeds, eine WhatsApp Gruppe zu infiltrieren, die von Mitglieder der IWW genutzt wurde, um sich und ihre KollegInnen zu organisieren. Nachdem sie die Namen der aktivsten ArbeiterInnen herausgefunden hatten, reagierte das Management umgehend: sie strichen die garantierten Vollzeit-Stunden von fünf KurierInnen und ersetzten sie durch unregelmäßige Schichten, die sich auf nur wenige Stunden pro Woche belaufen. Zwei anderen KurierInnen wurde gänzlich gekündigt“ – so beginnt die deutsche Übersetzung „Unterstützt die Soli-Kasse der Deliveroo-ArbeiterInnen in Leeds“ vom 24. Februar 2017 die wir im folgenden dokumentieren, während in Leeds selbst Proteste organisiert wurden – die auch bereits dazu führten, dass einer der Aktivisten wieder eingestellt wurde (beziehungsweise: Wieder unter Vertrag genommen) wie aus der Fratzebuch-Meldung „And then there were 62 der Bradford IWW vom 27. Februar 2017 hervorgeht, in der vor allem die massive Solidarität hervorgehoben wird. Siehe die Dokumentation des Spenden- und Solidaritätsaufrufs:
Unterstützt die Soli-Kasse der Deliveroo-ArbeiterInnen in Leeds
Anfang Februar 2017 schaffte es das Deliveroo Management in Leeds, eine WhatsApp Gruppe zu infiltrieren, die von Mitglieder der IWW genutzt wurde, um sich und ihre KollegInnen zu organisieren.
Nachdem sie die Namen der aktivsten ArbeiterInnen herausgefunden hatten, reagierte das Management umgehend: sie strichen die garantierten Vollzeit-Stunden von fünf KurierInnen und ersetzten sie durch unregelmässige Schichten, die sich auf nur wenige Stunden pro Woche belaufen. Zwei anderen KurierInnen wurde gänzlich gekündigt.
Bitte unterstützt diese Soli-Kasse der sieben Deliveroo ArbeiterInnen. Sie haben ihre Einkommen verloren, da sie andere ArbeiterInnen halfen, sich fuer hoehere Löhne und bessere Bedingungen zu organisieren.
Der Einkommensverlust trifft sie direkt. Zwei KurierInnen haben Kinder, alle haben Miete und laufende Unterhaltskosten zu zahlen – und als Selbständige müssen sie alle in drei Monaten eine Steuerzahlung begleichen.
Deliveroo’s Repression ist eine direkte Attacke auf das Recht einer Gewerkschaft beizutreten. Unsere Gewerkschaft, die IWW, unterstützt uns. Aber die IWW ist eine kleine Gewerkschaft mit begrenzten finanziellen Mitteln, daher brauchen wir Eure Hilfe mehr denn je. Geld, das durch diesen ‘Crowd-Fund’ eingenommen wird geht direkt in die Soli-Kasse für die sieben ArbeiterInnen.
Die IWW unterstützt die Soli-Kasse und gibt finanzielle Hilfe, so dass eineR der entlassenen ArbeiterInnen die Organisierungskampagne der Deliveroo ArbeiterInnen fortführen kann.
Dies ist Gig-Economy in Aktion.
Wir brauchen eure Unterstützung.
Spenden bei: https://www.crowdpac.co.uk/campaigns/1303/the-leeds7
Falls Ihr Euch weiter auf dem Laufenden halten wollt:
Siehe zum Hintergrund im LabourNet Germany:
- Kampagne zur Anerkennung der Londoner Basisgewerkschaft durch Deliveroo
- Organisationskampagne bei britischen Fahrrad-Kurieren: Deliveroo – der Kampf geht weiter
- Londoner Radkuriere beenden Streik nach Erfolgen
- Britische Radkuriere bestreiken Deliveroo weiter
- Der Streik bei Deliveroo: Britische „Selbstständige“ Radkuriere setzen ein Signal – gegen einen Boss, der keine App ist