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Hungerstreikende Ölarbeiter vom kasachischen Regime festgenommen: Was bei diesem System ein Verbrechen ist? Eine Gewerkschaft haben zu wollen, die was taugt
Der Angriff des kasachischen Regimes auf die unabhängigen Gewerkschaften im Lande geht weiter – mit treuer Unterstützung der regierungseigenen Gewerkschaft, versteht sich. Nachdem der Hungerstreik der Ölarbeiter – es gibt nach wie vor auch weitere – massiv angewachsen war, von zunächst einer Handvoll auf mehrere Hundert Hungerstreikender – werden jetzt Aktivisten des Protestes festgenommen. Der Bericht „Kazakh Oil Workers Prosecuted For Hunger Strike“ am 23. Januar 2017 bei Radio Free Europe informiert, dass sich ein Gericht gefunden hat (nach vermutlich sehr kurzer Suche), das den Hungerstreik für illegal erklärt hat und daraufhin eine Reihe der Hungerstreikenden festgenommen worden sei, die nun auf Prozesse warten. Am 21. Januar wurden die ersten bereits zu Geldstrafen verurteilt, weitere sollen auch noch einen Prozess bekommen, weil sie der Ölgesellschaft Schaden zugefügt hätten. Den billigen Richtern des Regimes hat niemand Schaden zugefügt. Siehe dazu auch einen Bericht über die Festnahmen und Verschleppung zweier Funktionäre des unabhängigen Gewerkschaftsverbandes, Verweise auf unsere bisherigen Berichte und abermals auf die Solidaritätsresolution:
- „Kazakhstan: Two union leaders were arrested for mass protest of oil workers“ am 22. Januar 2017 bei der Russischen Gewerkschaftsföderation i st ein Beitrag, in dem die Angriffe des kasachischen Regimes nochmals zusammengefasst werden und berichtet, dass am 20. Januar Nurbek Kushakbaev, Stellvertretender Vorsitzender der Confederation of Independent Trade Unions of the Republic of Kazakhstan (KNPRK), und Amin Yeleusinov, Vorsitzender der Ölarbeitergewerkschaft in diesem Verband festgenommen wurden und ihr gegenwärtiger Aufenthaltsort unbekannt sei. Die konstruierten Anklagen zielen auf Unterschlagung, ohne irgendeinen Beweis.
- Siehe dazu auch: „Regime in Kasachstan startet Generalangriff auf Gewerkschaftsbewegung“ am 12. Dezember 2016 im LabourNet Germany und die seitherige umfassende Berichterstattung, zuletzt am 20.1.: Der Hungerstreik kasachischer Gewerkschafter breitet sich aus – in Verteidigung der Nicht-Regierungsgewerkschaften
- Und: Wir erinnern an die Petition „Kazakhstan: Save the independent trade union centre from forced dissolution“ seit dem 01. Dezember 2016 bei Labourstart und mit bisher knapp 8.000 UnterzeichnerInnen