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Erneute Verfolgung gegen Textilgewerkschaft in Bangladesch – Verhaftungen von Aktiven der Mindestlohnkampagne
„In einem Telefongespräch wurden wir darüber informiert, dass am heutigen 1. April in Bangladesh acht Gewerkschaftsführer/-innen der GWTUC (Gewerkschaftszentrum der Textilarbeiter), darunter auch Joly Talukder, verhaftet worden sind. Das geht zurück auf falsche Anschuldigungen der BGMEA (Verband der Textilfabrikanten und -exporteure in Bangladesh). Nach tätlichen Angriffen gegen Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Gewerkschaftsführer waren am 31. Januar 2018 Joly Talukder (Generalsekretärin der GWTUC) und weitere Repräsentanten der GWTUC verhaftet worden. Sie kamen auf Kaution für einen Zeitraum von mehreren Monaten frei. Die Kautionen wurden hoch angesetzt, so dass es die Gewerkschaft finanziell sehr belastet wird. Jetzt gab es erneut Verhaftungen von acht Gewerkschaftsführerinnen und -vertreter/-innen. Joly Talukder wurde sogar in Isolationshaft genommen. Wir protestieren entschieden gegen diese Kriminalisierung von Gewerkschaftsvertetern und der Arbeiterbewegung in Bangladesh“ – aus der Meldung (und Aufruf zur Solidarität) „Solidarität mit verhafteten Textilarbeiterführer(inne)n der GWTUC“ am 01. April 2018 in den Rote Fahne News , worin auch Adressen für Solidaritätsbekundungen angegeben sind. Siehe dazu auch eine weitere aktuelle Meldung über die Festnahmen sowie einen Beitrag über die ersten Proteste der Textilgewerkschaft:
- „Seven trade union leaders sent to jail“ am 01. April 2018 bei New Age ist die Meldung über die Festnahme von sieben GewerkschafterInnen, in der nicht nur die Namen aller Festgenommenen berichtet werden, sondern auch des Vertreters des Unternehmerverbandes, der diese Aktion gefordert hatte – und auch über erste Proteste anderer Gewerkschaften, die die Freilassung der Verhafteten forderten.
- „Garment workers’ union demands release of its leaders“ am 03. April 2018 bei New Age ist ein Beitrag über die ersten Reaktionen der GWTUC, mit denen die sofortige freilassung der Verhafteten gefordert wurde – und über die Ankündigung der Gewerkschaft, weitere und breitere Aktionen zu organisieren, wenn diese Forderung nicht erfüllt werde. Die Gewerkschaft unterstreicht in ihren Erklärungen, dass es keineswegs um niemals stattgefundene körperliche Angriffe auf Beschäftigte des Unternehmerverbandes gehe, sondern um die andauernde gewerkschaftliche Aktivität zur Erhöhung des Mindestlohns, die behindert werden solle, was aber nicht gelinge.