Wieder Berufsbildungsmesse in Bochum: Kein Werben fürs Sterben!
Berufsbildungsmesse – Krieg beginnt hier: 10. -11. 9.: Kein Werben für’s Sterben. Sonderseite bei bo-alternativ und weitere Informationen:
- Messe und Militarisierung
„Der Bochumer Jugendamtsleiter Dolf Mehring hat auf einer Pressekonferenz der Stadt Bochum mitgeteilt, dass auf der diesjährigen Berufsbildungsmesse die Bundeswehr wieder offen für ihr Kriegshandwerk werben darf…“ Meldung vom 02.09.2014 bei bo-alternativ - »Töten darf nicht als normal gelten«. Kriegsgegner wollen bei Bochumer Ausbildungsmesse gegen die Bundeswehr protestieren.
„Am Mittwoch und Donnerstag findet in der städtischen Veranstaltungshalle »RuhrCongress« in Bochum erneut eine Berufsbildungsmesse für junge Menschen statt. Dort wird auch die Bundeswehr um Nachwuchs werben. Sie rufen zum Protest dagegen auf. Warum?...“ Interview von Markus Bernhardt mit Martin Budich in junge Welt vom 09.09.2014 - Heimatfront Ruhrgebiet. Bundeswehr wirbt perspektivlose Jugendliche in Bochum für den Beruf »Soldat/-in«
„In Bochum geht wenig: Die Arbeitsplatz- und Ausbildungsplatz-Misere verschärft sich seit Jahren. Auf einer Berufsbildungsmesse darf die Bundeswehr nun direkt für den Beruf »Soldat/-in« werben…“ Artikel von Marcus Meier, Bochum, in Neues Deutschland vom 03.09.2014 - Das Friedensplenum hat 100 T-Shirts mit der Aufschrift „Kein Werben fürs Sterben“ drucken lassen. BesucherInnen, die diese Aussage richtig finden, sind eingeladen, mit den T-Shirts auf die Messe zu gehen. Mit einen Flugblatt informiert das Friedensplenum die SchülerInnen u. a. darüber, wie sie sich davor schützen können, dass ihre persönlichen Daten von der Stadt an die Bundeswehr weitergegeben werden. Siehe Das T-Shirt Motiv