Bundeswehr überging Parlament bei Laserwaffen-Entwicklung
80 Millionen Euro soll die Regierung für heimliche Forschung an Laserwaffen ausgegeben haben. Rheinmetall montierte etwa seinen Hochenergielaser (HEL) auf Panzer, vergangenen Herbst stritt das Verteidigungsminsterium LaserpanzerStudien noch ab. Beitrag von Raimund Schesswendter bei heise online vom 11. Juli 2015 . Aus dem Text:
- „… Die Bundesregierung lässt seit Jahren Rüstungskonzerne und Forschungsinstitute lasergestützte Waffensysteme entwickeln. 80 Millionen Euro soll das bisher gekostet haben und weder der Verteidigungausschuss noch das Parlament waren dabei involviert, berichtet die ARD. Möglich soll das dadurch gewesen sein, dass das Vorhaben in Einzelprojekte unter der meldepflichtigen Kostengrenze von 25 Millionen Euro aufgeteilt war. Dementsprechend sauer reagierten einige AusschussMitglieder. Der GrünePolitiker Tobias Lindner, zudem Berichterstatter für den Verteidigungshaushalt, erinnerte sich an ungeklärte Forschungsausgaben. Er will eine Diskussion über den Sinn der Laserwaffen…„