Bundeswehr marschiert in Asylämter ein. Soldaten sollen Anträge von Flüchtlingen bearbeiten

Aktive Soldaten der Bundeswehr und Reservisten sollen demnächst bei der Bearbeitung von Asylanträgen helfen. Die Streitkräfte werden auf Bitten des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ausgeliehen. Gesucht werden Freiwillige mit Feldwebeldienstgraden. Laut internem Schreiben des Bundeswehr-Personalmanagements erhalten die Soldaten einen Einweisung am Arbeitsplatz vor Ort. Sie werden dann bei der Antragsbearbeitung im Asylverfahrenssekretariat eingesetzt, weshalb Kenntnisse in der Stabsdienstarbeit von Vorteil seien…“ Artikel in Neues Deutschland vom 06.12.2013 externer Link. Siehe dazu das Schreiben der Bundeswehr-Behörde vom 18. November bei Thomas Wiegold externer Link. Siehe dazu:

  • »Nur« aktive Soldaten dürfen Asylanträge bearbeiten. Bundeswehr schickt keine Reservisten in Asylämter
    „»Auf der Grundlage eines genauen Blicks auf die Rahmenbedingungen« hat sich das Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr entschlossen, nun doch keine Reservisten zur Unterstützung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) abzustellen. Das erklärte das Kölner Amt auf Nachfrage…“ Artikel in Neues Deutschland vom 07.12.2013 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=49406
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