»Grobes Unrecht zum Schaden der Demokratie«
Opfer der Berufsverbote in der BRD verlangen Rehabilitierung und Aufarbeitung. Ein Gespräch mit Cornelia Booß-Ziegling. Interview von Gitta Düperthal in junge Welt vom 02.06.2014 . Cornelia Booß-Ziegling ist gelernte Realschullehrerin. 1978 erhielt sie Berufsverbot. Aus dem Text: „… Wir verlangen Aufarbeitung. Nichts darf in Vergessenheit geraten, es darf nie wieder passieren. Wir erwarten eine förmliche Entschuldigung – und daß festgestellt wird: Es war grobes Unrecht, nicht nur uns gegenüber, sondern zum Schaden der Demokratie und der gesamten linken Bewegung. Wir wollen gesellschaftlich rehabilitiert werden.“