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Niederländische Datenschützer drohen Google mit Millionenstrafe

Google muss in den Niederlanden eine Geldbuße bis zu 15 Millionen Euro zahlen, wenn das Unternehmen nicht den dortigen Auflagen der Datenschutzbehöre College Bescherming Persoonsgegevens (CBP) nachkommt. Diese fordert von Google, dass die Nutzer mehr Kontrolle über ihre Daten bekommen.Bericht von Andreas Wilkens auf heise online vom 16. Dezember 2014 externer Link.  Aus dem Text: Google verstoße seit 2012 gegen die niederländischen Datenschutzgesetze, meint die CNP. Seinerzeit hatte das Unternehmen seine Datenschutzerklärung überarbeitet. Das rief nicht nur die niederländischen Datenschützer auf den Plan, sondern auch Kollegen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien. Nachdem Google bis zum Frühjahr 2013 nicht ihren Forderungen nachkam, wurden sie je nach Gesetzeslage in ihren Ländern aktiv. In Deutschland ist dafür der Hamburgische Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar zu ständig. Auch er sieht erheblichen Besserungsbedarf. Die Verknüpfung von Informationen aus den einzelnen Google-Diensten lasse aussagekräftige und nahezu umfassende Persönlichkeitsbilder entstehen, hieße es Ende September aus Hamburg.

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