Die Freiheit stirbt mit Sicherheit! International Day of Privacy #IDP14 am 1.2.2014
„Weltweit findet seit Jahren Massen-Überwachung und zentralisierte Massen-Datenspeicherung durch Staat und „Servicedienstleister“ statt, mit dem Willen alles umfassend zu speichern. (…) Wir zeigen den Regierungen, dass wir damit nicht einverstanden sind. Eine breite Bewegung außerhalb des Parlaments kann die Politik dazu bewegen, die Richtung zu ändern. Denn im Bundestag sind die Mehrheiten schon für die nächsten Jahre auf Überwachung und Kontrolle zementiert. Wie auf vielen Gebieten (Auslandseinsätze, Rüstungsexporte, …) ist eine große Mehrheit der Menschen gegen eine solche Politik. Das machen wir in unserem Protest deutlich. Beteiligt Euch! Darüber hinaus zeigen wir uns mit Chelsea Manning und Edward Snowden solidarisch, weil sie als Whistleblower verfolgt werden, obwohl sie geheim gehaltene schwere Verbrechen aufgedeckt haben. Es gilt Whistleblower zu schützen. Wir müssen uns wehren, gegen eine von Wirtschaftsinteressen geleitete Politik, wie sie von den USA und der EU durch sogenannte „Freihandelsabkommen“ anderen Ländern übergestülpt werden (TTIP, TAFTA, SOPA, ACTA, …). Hinter verschlossenen Türen verhandeln Regierungen von einem Dutzend Ländern in enger Absprache mit Wirtschafts- & Finanzlobbyisten und vereinbaren Schnüffelei, Zensur sowie die Erweiterung der Befugnisse von Rechteinhabern der Medienkonzerne. Kapitalinteressen werden durch undurchsichtige „Schiedsverfahren“ über die Interessen von Staaten und deren Bevölkerung gestellt…“ Pressemitteilung und Aufruf zum International Day of Privacy #IDP14 am 1.2.2014 . Die Berliner Demonstration ist am 1. Februar um 11:55h, also Fünf vor Zwölf!, am Brandenburger Tor.