Internationaler Frauentag und Frauenstreik am 8. März 2025: „Wenn wir streiken, steht die Welt still!“

Dossier

8M: Es ist vorbei! Weder unsichtbar, noch prekär, noch ausgebeutet für die Fürsorge / ¡Se acabó! Ni invisibles, ni precarias, ni explotadas por cuidar (8. März 2025 der CGT in Spanien)„… Ohne Sorgearbeit läuft gar nichts. Ob KiTa, Pflege, Sozialarbeit oder zu Hause: Diese Arbeit hält den Laden am Laufen, wird aber oft übersehen, schlecht bezahlt und hat auch sonst oft miese Arbeitsbedingungen. (…) Wir kämpfen! In diesen Berufen arbeiten vor allem Frauen und queere Personen, viele sind migrantisch. Die Forderung nach mehr Lohn? Nach mehr freien Tagen? Absolut gerechtfertigt! Schlechte Bezahlung und Arbeitsbedingungen kommen nicht von ungefähr – sie sind die Folge eines Systems, das nicht daran ausgerichtet ist, was wir brauchen sondern nach Profitlogik funktioniert. (…)  Gemeinsam kämpfen wir für ein Ende der patriarchalen und kapitalistischen Unterdrückung, gegen Krieg und Faschismus. Diese Kämpfe führen wir nicht alleine, sondern gemeinsam mit Frauen und queeren Menschen weltweit. Das gibt uns Kraft und Mut: Für eine Gesellschaft, in der Zeit für ein gutes Leben ist!“ Internationaler Frauentag und Frauenstreik am 8. März 2025: Wir kämpfen, wir streiken, wir leben!“ Aus dem Aufruf 2025 der bundesweiten Vernetzung feministischer Streikgruppen – siehe die diesjährige (zufällige und unvollständige) Sammlung nationaler/kommunaler und internationaler Aufrufe und nun Berichte. NEU: 8. März in Zürich: Die Polizei schlägt zu – und bricht die eigenen Regeln
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Nationale/kommunale Aufrufe in Deutschland

  • DGB-Aufruf zum Internationalen Frauentag 2025: Machen, was nötig ist: Gleichstellung jetzt!
    Wir fordern:
    Lohngerechtigkeit schaffen durch gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit sowie bessere Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen auch in den Berufen, in denen viele Frauen arbeiten.
    – Eltern entlasten  durch gute Kinderbetreuung, auf die man sich verlassen kann, und die faire Aufteilung der Elternzeit zwischen Müttern und Vätern.
    – Pflegende unterstützen durch Angebote, die die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf erleichtern, sowie eine finanzielle Leistung für Menschen, die aufgrund von Pflegeverantwortung ihre Arbeitszeit reduzieren.
    – Gewaltschutz sicherstellen durch einen Rechtsanspruch auf sofortigen Schutz für Betroffene, die sichere Finanzierung von Frauenhäusern und Hilfsangebote. Arbeitgeber müssen verpflichtet werden, für ein gewalt- und belästigungsfreies Arbeitsumfeld zu sorgen
    …“ Aufruf 2025 bei den DGB-Frauen externer Link und Übersicht der Aktivitäten externer Link der DGB-Frauen und die ver.di-Seite externer Link
  • Feminismus – die Reise der GEW geht weiter. Netzwerktagung zur Frauen-, Gleichstellungs-, Geschlechterpolitik der GEW externer Link am 07. bis 08. März 2025 in Göttingen
  • #feministischerkampftag #8M2025 #8März #8M #Frauenkampftag #8M25 
  • Mitmachen & Unterstützen: Finde deine Stadt! externer Link bei der Vernetzung feministischer Streikgruppen und hier:
  • [Augsburg]
    • Internationaler Feministischer Kampftag 2025: Vom Reden zum Handeln – Solidarität, Widerstand und Gemeinschaft queerfeministisch leben! 8. März 2025 | Lutherplatz und Fuggerplatz Augsburg | 13 bis 18 Uhr – siehe Feministisches Streikkomitee Augsburg externer Link (F*Streik Aux)
  • [Berlin]
    • Schläge ins Gesicht: 8. März in Berlin. Der Frauenkampftag brachte Zehntausende auf die Straße – Polizei schlug Demonstrierende
      „Am Wochenende waren die Straßen der Haupstadt mit Feminst*innen gefüllt. Bereits am 7. März hatte die Interventionistische Linke auf einer Kundgebung dazu aufgerufen, das Patriarchat zu »enteignen«. Am 8. März sind in Berlin schließlich zehn feministische Demonstrationen und Kundgebungen zum Frauenkampftag angemeldet – für insgesamt mehrere zehntausend Menschen. So auch in Prenzlauer Berg an der S-Bahn-Station Schönhauser Allee. Am Mariannenplatz startet eine Fahrraddemonstration mit etwa 1600 Teilnehmer*innen. Die meisten Versammlungen verlaufen an diesem Tag gewaltfrei.
      Friedlich bleibt auch die größte Demo mit mehr als 10 000 Teilnehmenden, die unter dem Motto »feministisch, solidarisch, gewerkschaftlich« am Kreuzberger Oranienplatz startet und sich später in Richtung Rotes Rathaus in Mitte in Bewegung setzt. Aufgerufen hatte ein breites Bündnis aus Gewerkschaften und feministischen Initiativen. (…) Gegen 15.30 Uhr ist der Oranienplatz ähnlich voll wie am Mittag, als die Gewerkschaftsdemonstration dort gestartet war. Sprechchöre wie »One, Two, Three, Four, Occupation no more!« und »Nie wieder gilt für alle!« werden skandiert. Auf einem großen Transparent heißt es: »One Genocide doesn’t justify another.« Auch hier scheint zunächst alles friedlich zu bleiben. Vereinzelt diskutieren Protestierende mit Polizist*innen und den wenigen Gegendemonstrant*innen über die Polizeigewalt auf vergangenen Protesten. Ein Beamter sagt zu einem Demonstranten: »Sie können doch heute ganz normal demonstrieren und ihre Meinung äußern, wir ergreifen keine Maßnahmen.« Das sollte sich aber schon wenig später ändern.
      Etwa zwei Stunden nach Beginn setzt sich der Demonstrationszug in Bewegung zum Zielort Hermannplatz in Neukölln. Die Veranstaltung wird jedoch noch in Kreuzberg von der Versammlungsleitung vorzeitig beendet. Auf Social Media Plattformen kursieren mehrere Videos, die nach der Auflösung dort entstanden sein sollen. Auf ihnen ist zu sehen, wie Polizeibeamt*innen brutal auf Protestierende einschlagen. Teilweise schlagen sie augenscheinlich auch Frauen mehrmals direkt ins Gesicht. Ein Teilnehmer sagte dem »nd«, die Polizei sei eskaliert, nachdem Teilnehmende versucht hatten, die Route weiter fortzusetzen. Auf einer anderen Aufnahme ist zu sehen, wie eine junge Frau von zwei Beamten zunächst über den Boden geschleift und dann unter den Körpern der Polizisten auf dem Asphalt fixiert wird. Dabei schreit einer von ihnen der offensichtlich zu keiner Bewegung mehr fähigen Frau immer wieder ins Gesicht, sie solle aufhören Widerstand zu leisten. Eine Fotojournalistin, die die Szene beobachtet haben soll, sagt gegenüber »nd«: »Leider zeigt das Video nicht die ganze Gewalt. Es war ein schrecklicher Moment, das war dazu noch sexualisierte Gewalt: Die Beamten hatten ihren Kopf zwischen den Beinen. Dann schüttelte einer ihren Kopf und schrie sie an.« (…) Insgesamt seien laut Polizeimeldung 28 Menschen festgenommen und ein Beamter verletzt worden. So endete der diesjährige Internationale Frauenkampftag in Berlin mit Gewalt.“ Artikel von Julian Daum vom 09.03.2025 in ND online externer Link

      • Polizeigewalt bei Demos am 8. März: Auch für die Polizei offenbar ein Kampftag
        Im Netz kursieren Videos von Polizeigewalt beim feministischen Kampftag. Die Or­ga­ni­sa­to­r:in­nen sprechen von Vorfällen sexualisierter Gewalt.
        Im Nachgang der Proteste rund um den feministischen Kampftag am 8. März ist eine Debatte über Polizeigewalt entbrannt. Auf Videos, die zahlreich in sozialen Medien geteilt werden, sind Polizist:innen zu sehen, die beim Abdrängen eines Demoblocks immer wieder mit Fäusten in Gesichter und Oberkörper schlagen. Die Szenen ereigneten sich am Ende der internationalistischen Demo „Until total liberation“, die eigentlich vom Oranienplatz zum Hermannplatz laufen sollte. Kurzfristig hatte die Polizei die Demoroute drastisch abgekürzt, sodass diese bereits am Spreewaldplatz endete.
        In einem Statement prangert unter anderem die Alliance of Internationalist Feminists, die zum Protest aufgerufen hatte, „massenhafte Polizeigewalt“ auf dem Protest an. Die Polizei habe von Anfang an versucht, die Demo am Loslaufen zu hindern. Demonstrant:innen seien ins Gesicht geschlagen und über den Boden geschleift worden, einige hätten Verletzungen an Händen, Armen, Beinen und im Gesicht davongetragen. Das Bündnis spricht auch von Vorfällen sexualisierter Gewalt. In einem drastischen Vorfall hätten Po­li­zis­t:in­nen bei der Verhaftung einer jungen Frau deren Rock hochgezogen und ihren Körper „absichtlich entblößt“. Die Po­li­zis­t:in­nen hätten die Frau zudem „aggressiv begrapscht“. Es kursieren Videos im Netz, die offenbar diese Verhaftung zeigen. Darin ist eine junge Frau zu sehen, die auf dem Boden kniet und deren Kopf von mehreren Po­li­zis­t:in­nen heruntergedrückt wird. „Hören Sie auf, sich zu wehren“, brüllt ein Polizist immer wieder, warum, ist nicht ersichtlich. Der Polizist versucht, ihren Kopf zwischen seinen Beinen einzuklemmen. Ihr Gesicht sei „direkt auf seine Genitalien“ gepresst worden, schreibt das Bündnis. Die Frau habe das Bewusstsein verloren. (…) Die Demo konnte schließlich bis kurz vor dem vorgezogenen Endpunkt am Spreewaldplatz laufen. Als dort die Polizei zwei ebenfalls wegen strafbarer Aussagen verdächtigte Frauen festnahm und in eine nahe gelegene Feuerwache brachte, kam es zur Eskalation und den im Netz kursierenden Szenen augenscheinlicher Polizeigewalt. Mehr als 100 Leute hätten versucht, zur Feuerwache zu gelangen, weshalb Zwang eingesetzt werden musste, so die Polizei.“ Artikel von Timm Kühn vom 10.3.2025 in der taz online externer Link
    • 25.000 in Berlin: Das Erbe des 8. März war heute in besten Händen
      Bericht von Baki Devrimkaya vom 8.03.2025 bei Klasse gegen Klasse externer Link
    • Die Stimme als Waffe. Seit zehn Jahren lädt das Festival »Jenseits von Nelken und Pralinen« Feminist*innen aller Länder nach Berlin
      Artikel von Jule Meier vom 09.03.2025 in ND online externer Link
    • Patriarchat enteignen! externer Link Kundgebungsaufruf für den 7. März 2025 in Berlin
    • Unter dem Motto „feministisch, solidarisch, gewerkschaftlich“ ruft ein breites Bündnis aus Gewerkschaften und (Frauen)Organisationen in Berlin für eine feministische Zukunft und ein solidarisches Jetzt zum Frauentag 2025 auf. In dem Aufruf der ver.di-Frauen externer Link in Berlin-Brandenburg heißt es unter dem Stichpunkt „Feministische Zukunft“: „Unsere Vision ist eine friedliche Welt, in der alle Menschen gleiche Chancen und Rechte haben – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung oder anderen Zuschreibungen. Gleichstellung heißt: Niemand wird diskriminiert, und jede*r ist entsprechend der eigenen Fähigkeiten und Bedürfnisse gleichberechtigter Teil der Gesellschaft.“
      Treffpunkt: 8. März 2025 12:30 Uhr, Oranienplatz, Abschlusskundgebung vor dem Roten Rathaus – siehe den Flyer des Bündnisses externer Link und Pressemitteilung vom 05.03.2025 beim ver.di-Landesbezirk Berlin-Brandenburg externer Link

      • Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, ist Gemeingut in BürgerInnenhand externer Link bei der Berliner Demo „feministisch, solidarisch, gewerkschaftlich“ im „Care-Block“ dabei und wird im Redebeitrag die fatalen Auswirkungen der Krankenhausreform auf die Geburtshilfe und die Kindermedizin thematisieren. Wir starten um 12:30 Uhr am Oranienplatz.
    • „Nieder mit dem Imperialistischen Feminismus“ – antirassistisch und internationalistisch heraus zum Frauenkampftag: Sanstag, 08.03.2024 | 14:00 | Unter den Linden 21, 10117 Berlin. Aufruf von Down with Imperialist Feminism bei gewerkschaftliche-linke-berlin.de externer Link
    • Der Koreaverbnd e.V. veranstaltet am 8.März von 12 Uhr bis 13 Uhr eine „Mahnwache zum Frauenkampftag 2025 „ARI“ GEGEN GEWALT: 1 MAL IST 1 MAL ZU VIEL!“ externer Link
    • Demo „Until Total Liberation“: 15 Uhr, Oranienplatz
    • DGB-Frauen Berlin-Brandenburg externer Link
    • https://feminism-unlimited.org/ externer Link
    • https://don.linxx.net/@feminismunlimited externer Link
    • https://bsky.app/profile/feminismunlimited.bsky.social externer Link
    • Alliance internationalist feminists*_Berlin auf Twitter externer Link
    • Frauen*Streik-Komitee Wedding auf Twitter externer Link
  • [Bochum]
  • [Bremen]
  • [Dortmund]
  • [Eisenhuttenstadt]
  • [Essen]
    • AfD: Nazis am Weltfrauentag – Gegen Rechts hilft kein Sexismus – unsere Antwort: Feminismus!
      Vertreter von „Steeler Jungs“ und „Bruderschaft Deutschland“ auf der AfD-Veranstaltung zum Weltfrauentag am 08.03.2025 in Altenessen.
      Für den heutigen Samstag, den 08.03.2025, rief die Gruppe „Frauen in der AfD“ zu einer Versammlung auf dem Altenessener Markt in Essen auf. Trotz vermeintlich prominenter Unterstützung durch Beatrix von Storch folgte nur ein Bruchteil der Erwarteten dem Aufruf. Statt der erwarteten 500 kamen lediglich knapp 100 Interessierte, um den Reden von Beatrix von Storch, Dr. Martin Vincentz, Dr. Anna Rathert, Anna Nguyen und der Gründerin der „Frauen in der AfD“, Eileen Kroetsch, zu lauschen. Dem Ruf von Eileen Kroetsch, die als einzige der genannten Politiker*innen die Veranstaltung wirklich im Vorfeld bewarb, folgten auch gewaltbereite Rechtsextreme und nahmen an der Veranstaltung teil. (…)
      Die AfD gibt vor, sich für Frauen*rechte einzusetzen, doch in Wahrheit nutzt sie Frauen*, um rassistischen Hass und Hetze zu verbreiten. Sie ist eine antifeministische, misogyne, durch und durch extrem rechte Partei. Mit ihren geistigen Brüdern, „Jungs“ und ganzen „Bruderschaften“, macht sie gezielt Politik gegen Migrantisierte, Marginalisierte, Queers und natürlich auch gegen Frauen*. Der Gegenprotest am heutigen Tage war mit 700 Personen aus unterschiedlichsten Zusammenhängen gut besucht und setzte ein klares Zeichen: Rechtsradikale, egal ob im Nadelstreifen oder als waschechte Nazis, werden in dieser Stadt keinen ungestörten Raum bekommen. Gegen Rechts hilft kein Sexismus – unsere Antwort: Feminismus!
      Bericht vom 8.3.25 bei Essen stellt sich quer externer Link
    • Frauenrechte statt rechte Frauen
      Der Storch bringt Kinder. Weiß jede*r. Die Storch hingegen bringt rechte Frauen! Und das am feministischen Kampftag zu uns nach Altenessen! Antifeminist*innen ausgerechnet am 08.03. in Essen? Gar kein Bock! Wir sagen: Frauen*rechte statt rechte Frauen! Der feministische Kampftag ist kein beliebiger Tag – er steht für den jahrzehntelangen Kampf von Frauen*, Queers und marginalisierten Menschen für Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und ein Leben frei von Gewalt und Unterdrückung. Gerade in Zeiten, in denen antifeministische und rechte Kräfte immer lauter werden, ist es umso wichtiger, feministische Kämpfe zu verteidigen und solidarisch auf der Seite aller zu stehen, die für eine gerechte Gesellschaft streiten. Wir lassen nicht zu, dass rechte Hetze und rückwärtsgewandte Ideologien diesen Tag vereinnahmen! Komm zu den Aktionen gegen die antifeministische Versammlung der #fckAfD:
      – ab 07:00 Uhr gibt es Aktionen von Widersetzen
      – ab 10:30 Uhr startet eine Demo vom Altenessen BHF, denn…
      – ab 12:00 Uhr startet eine Versammlung nahe der AfD-Veranstaltung auf dem Altenessener Markt. Lasst uns zusammen laut, bunt und durch und durch feministisch klar machen, dass wir rechte Scharfmacher*innen und ihr rückständiges Weltbild hier nicht wollen.“ Aufruf von Essen stellt sich quer vom 3. März externer Link
  • [Freiburg]
  • [Hamburg]
  • [Kassel]
  • [Kiel]
  • [München]
  • [Münster]
    • 14 Uhr, Stubengasse
  • [Nürnberg
    • Gemeinsam für das Ende der Bescheidenheit! Am 8. März 2025 auf die Straße gegen Patriarchat und Kapitalismus! Aufruf bei redsideNBG externer Link
  • [Stuttgart]
    • Ein Rückblick auf den 08. März 2025: kämpfen, wir streiken, wir leben!
      Mit über 5.000 Menschen haben wir uns am internationalen feministischen und Frauenkampftag, in Stuttgart die Straße genommen! Weltweit demonstrieren am 8. März Millionen gegen die sozialen und patriarchalen Missstände in unserer Gesellschaft. Auch dieses Jahr war die Brücke zwischen dem Arbeiterinnen- und dem feministischen Kampf ein Fokus. Bereits am 07. März, dem Equal Pay Day, rief ver.di Beschäftige aus frauendominierten Berufen zum Streik auf. Als feministische Bewegung unterstützen wir die Forderungen nach mehr Lohn, Entlastung und Freizeit. Den Streiktag am 7. März  haben wir mit einer Mitmach-Aktion, einer Rede und einem musikalischen Beitrag durch den feministischen Chor unterstützt. (…)
      Der Beginn unserer kämpferischen Demo wurde mit einer Menge Konfetti gefeiert. Lautstark zogen wir unter dem Motto „Wir kämpfen, wir streiken, wir leben! – Gegen Patriarchat und Kapitalismus“ durch die Stuttgarter Innenstadt. Mit einem Rauchtopf haben wir die Straße lila gemacht und gezeigt – heute ist unser Tag und die Straße gehört uns! Am Gewerkschaftshaus gab es einen Banner mit der Aufschrift „Femizide stoppen – Wir wollen uns lebend“. Begleitet wurde die Aktion durch laute Parolenrufe: „Man tötet nicht aus Liebe – stoppt Femizide“. Gemeinsam gedenken wir den 360 Frauen, die allein im Jahr 2024, aufgrund ihres Geschlechts ermordet wurden. Wir sind traurig und wütend und fordern „ni una menos“ – nicht eine weniger! Zu Beginn der Abschlusskundgebung stellten die Cops ihren Sexismus und ihr Mackertum mal wieder eindrücklich zur Schau, als sie die Demo angriffen und mehrere Feministinnen gewaltsam festnahmen. Daraufhin solidarisierten sich die Demonstrant:innen und kurz danach wurden die beiden wieder freigelassen. Zusammenhalt zahlt sich aus! (…)
      Als sich Teilnehmer:innen nach unserer starken Demo auf den Weg machten, wurden sie erneut von Cops brutal angegriffen. Drei Feministinnen wurden festgehalten. Eine von ihnen wurde bei der Festnahme von den Cops zu Boden geworfen, gewaltsam fixiert, in Handschellen gelegt und über zwei Stunden festgehalten. Einmal wieder zeigten die Cops, dass sie weder Freund noch Helfer sind. Die heftige Polizeigewalt ist bei unseren feministischen Demos nichts Neues. Bereits in den letzten Jahren versuchte die Polizei uns mit Machtdemonstrationen einzuschüchtern. Dabei zeigen sie uns damit nur wie dringend unser Kampf gegen staatliche und patriarchale Gewalt ist! Auch wenn die Bullen uns nicht wollen sind wir da!.
      ..“ Bericht vom 9. März 2025 beim aktionsbuendnis8maerz externer Link mit vielen Fotos – und deren Pressemeldung zu Polizeigewalt:
    • Polizeigewalt am Internationalen Frauenkampftag in Stuttgart
      Am 8. März 2025 kam es bei der Demonstration zum Internationalen Frauenkampftag in Stuttgart zu mehreren vorübergehenden Festnahmen von Demonstrationsteilnehmerinnen. Die Polizei griff im Laufe der Abschlusskundgebung unverhältnismäßig und brutal einzelne Personen an und sonderte sie von der Demonstration ab.
      An der Demonstration zum Internationalen Frauenkampftag, organisiert durch das Aktionsbündnis 8. März, beteiligten sich mehr als 5.000 Personen. Während der Demonstration wurde ein lila Rauchtopf entzündet sowie entlang der Route ein lila Banner mit der Aufschrift „Femizide stoppen, wir wollen uns lebend!“ aus dem Gewerkschaftshaus aufgehangen. Diese beiden Aktionen nutzte die Polizei als Vorwand, um im weiteren Verlauf einzelne Personen brutal festzunehmen.
      „Die Übergriffe der Polizei sind absolut unverhältnismäßig. Lila Rauch und ein Banner gegen patriarchale Gewalt als Anlass zu nehmen, einzelne Demonstrationsteilnehmerinnen so gewaltsam festzunehmen, ist für uns unangebracht und unverständlich“, sagt Leonie Mayer vom Aktionsbündnis 8. März. Insgesamt wurden fünf Personen vorübergehend festgenommen sowie die Personalien von fünf weiteren Personen aufgenommen und sie über eine Stunde lang kontrolliert.
      „Wir sind fassungslos, dass die Polizei einfach Frauen brutal ins Gesicht greift und Schmerzgriffe anwendet. Und das an einem Tag, an dem wir auch gegen Gewalt gegen Frauen auf die Straße gehen.“, sagt Mayer
      .“

      • Kampftag 8. März: »Die bürgerliche Frauenbewegung lassen sie in Ruhe«.  Stuttgart: Polizei schikaniert Demonstrantinnen am Internationalen Frauenkampftag.
        „… Auch wenn die Polizei in Stuttgart nicht so in die Menge der Demonstrantinnen geknüppelt hat wie in Berlin, waren auch wir von staatlicher Willkür betroffen. Wir vom Gewerkschaftshaus hatten in Zusammenarbeit zwischen unserem Aktionsbündnis und Verdi-Beschäftigten ein großes Banner erstellt mit der Aufschrift: »Femizide stoppen – Wir wollen uns lebend.« Dieses Transparent wurde aus einem Fenster im sechsten Stock heruntergelassen. Die Frauen trugen lilafarbene Halstücher, manche auch über Mund und Nase. Das missfiel den Polizeibeamten, und sie zogen die Frauen raus und kontrollierten sie. Auch von der Pyrotechnik fühlten sie sich gestört und schoben die »öffentliche Sicherheit« vor. Laut unseren Zählungen nahmen am Frauenkampftag 5.000 Personen an unserer Demonstration teil. Das ist für unsere Stadt eine hohe Teilnehmerzahl für einen klar antikapitalistischen Protest. Die polizeiliche Repression hat stark zugenommen, seitdem unser Bündnis die Demonstration organisiert. Die bürgerliche Frauenbewegung lassen sie in Ruhe. (…) Im Anschluss an eine vorübergehende Festnahme kollabierte eine Person. Demosanitäter liefen zu ihr und versorgten die Person. Personen, die die Betroffene kannten, wollten ihr Beistand leisten. Dann kam es zu einer erneuten Eskalation durch die Polizei: Sie begann, die Bekannten der Kollabierten wegzuschubsen. So eine Schikane während eines medizinischen Einsatzes ist absolut unverhältnismäßig und sogar gefährlich. Die Polizei behauptete nachher dreist, sie hätte die kollabierte Demonstrantin versorgt…“  Interview von Annuschka Eckhardt in der jungen Welt vom 13.03.2025 externer Link mit Christa Hourani
    • Am 8. März auf die Straße – Wir kämpfen, wir streiken, wir leben! – Demo und Programm in Stuttgart bei ver.di Stuttgart externer Link
    • Aktionsbündnis 8. März Stuttgart: Aufruf zum 8. März 2025:Wir kämpfen, wir streiken, wir leben! externer Link
  • Siehe eine Übersicht kommunaler Bündnisse in Deutschland externer Link auf feministischerstreik.org

Internationale Aufrufe

  • International
    • Working Women’s News From Around the World
      Internationale Meldungen bei LabourStart externer Link
    • International: Brot und Rosen marschierten gegen die reaktionäre Offensive von Trump, Imperialismus und ihren Verbündeten
      Demonstrationen und Mobilisierungen im Rahmen des Internationalen Frauentags (8. März) finden in zahlreichen Ländern auf der ganzen Welt statt, mit dem Ziel, den Kampf für die Gleichstellung der Geschlechter, die Rechte der Frauen und die Beseitigung aller Formen von Gewalt und Diskriminierung sichtbar zu machen. An diesen globalen Tagen beteiligt sich die feministische und sozialistische Organisation Pan y Rosas aktiv an den internationalen Mobilisierungen…“ intern. span. Überblick am 8.3. in La Izquierda Diario externer Link mit Videos, siehe auch Videos aus vielen Ländern auf deren exTwitter-Acc externer Link und bei Pain_Et_Roses auf exTwitter externer Link
    • #8M2025 #8M #8M25 #8March #8March2025 #8deMarzo2025 #8DeMarzo #HuelgaFeministaVa
    • Globaler Überblick bei LabourStart externer Link
    • International Day of Working Women’s Struggle. LaViaCampesina calls for a global mobilization externer Link (tambien espagnol externer Link et aussi en francais externer Link)
    • Internationale Brot-und-Rosen-Erklärung: Gegen Trump, den Imperialismus und seine Verbündeten!
      mehrsprachiger Aufruf am 06.03.2025 bei Klasse gegen Klasse externer Link
    • Die iz3w Magazinsendung zum feministischen Kampftag 2025
      Allerorten zeigt sich, dass Anti-Gender-Ideologien weltweit zur Mobilisierung genutzt werden, um gesellschaftliche Ängste zu schüren. Das Patriarchat ist keine Vergangenheit und Feminismus muss ständig verteidigt werden. Was einmal erkämpft wurde an Freiheits- und Gleichheitsrechten ist kein selbstverständlicher Dauerzustand. Frauenfeindlichkeit und »Anti-Gender«-Ideologien sind keine Randphänomene. Das war Ende Februar mit dem Wahlkampf erneut schmerzlich erfahrbar. Der südnordfunk lässt in der Sendung im März Feministinnen zu Wort kommen, die ihren je eigenen Kampf gegen das Patriarchat führen, oft ungesehen, ungehört, mutig und beharrlich. In der südnordfunk-Sendung zum 8. März hört ihr ein Interview zu fast vergessenen Stimmen aus Ghana, eine auf feministische Politik hoffende Stimmen aus Mexiko und erinnernde Stimmen zu den Gewaltverbrechen gegen Koreaner*innen im Zeiten Weltkrieg. Im Anschluss ein paar Filmtipps.“ Ganze Sendung # 130 externer Link Audio Datei
  • [Afghanistan]
  • [Argentinien] 
    • #8M: Die Mobilisierung vom Kongress zur Plaza de Mayo
      Nach 16 Uhr am Samstag begann der Tag des Kampfes in verschiedenen Städten unseres Landes, wie La Plata, Rosario, Jujuy, Neuquén, Río Negro, Córdoba, Mendoza: La Plata, Rosario, Jujuy, Neuquén, Río Negro, Córdoba, Mendoza.
      In Argentinien ist dieser #InternationalWomensDay nicht nur ein weiterer Marsch. Unter der Regierung Milei waren Frauen und sexuelle Vielfalt mit seiner Politik der Anpassung, des Hasses und der Diskriminierung konfrontiert. Es nehmen Arbeitnehmer aus verschiedenen aktuellen Kämpfen gegen Sparmaßnahmen und Entlassungen teil
      … span. Bericht vom 8.3.25 bei La Izquierda Diario externer Link mit Fotos und Videos, siehe auch:

      • LA CANCIÓN DE NOSOTRAS / THE SONG OF US
        Am Internationalen Frauentag konnte die nationale Regierung nur Hass und neue Provokationen verbreiten. Als Reaktion darauf überzog eine grün-violette Flut das Zentrum von Buenos Aires von der Plaza del Congreso bis zur Plaza de Mayo…“ span. Bericht bei Página|12 externer Link
    • 8. März. Feministische Kollektive rufen zu einer Demonstration am Internationalen Frauentag im Zentrum von Buenos Aires „gegen den Betrüger Milei“ auf.
      span. Artikel in La Izquierda Diario externer Link
    • Voces Obreras zu 8M: „Mobilisierung ist die einzige Möglichkeit, diese Ausplünderung zu stoppen und unsere Lebensbedingungen zu verteidigen“.
      Wir haben Luciana, eine entlassene Mitarbeiterin des Bonaparte-Krankenhauses, Analía, eine entlassene Mitarbeiterin von Shell, Tom Máscolo, ein transsexueller LGBTQ+-Referent von Pan y Rosas, und Santiaga, ein Mittelschullehrer und Referent der Lehrergruppe 9 de Abril, interviewt…“ span. Interview von Agustina Mora vom 23.2.2025 in La Izquierda Diario externer Link
    • Siehe auch Pan y Rosas Argentina auf Instagram externer Link und auf Twitter externer Link
    • onda-info 611- 8 M Spezial 2025 externer Link Audio Datei: „der 8. März der internationale Frauenkampftag steht vor der Tür. Aufgerufen wird unter dem Motto frente al avance del fascismo, lucha feminista, feministischer Kampf gegen den voranschreitenden Faschismus. Nach dem in Argentinien Anfang Februar schon zwei Millionen Menschen auf der Straße waren um gegen die Hassreden des Präsidenten Milei gegen die LGBTIQ Comunity zu demonstrieren ist dieses Jahr zum 8. März 2025 mit großen und starken Demonstrationen und Protesten in verschiedenen Ländern Lateinamerikas zu rechnen. Jessica Zeller hat uns die Veranstaltung Abtreibungsbegleitung in Zeiten der Globalen Rechten zusammen gefasst: Ihr erfahrt wer die Socorristas sind und wie sie es schaffen Tausende Abtreibungen zu begleiten mit und ohne Gesetz zur Legalisierung. Wir bleiben in Argentinien: Ute Löhning wirft für uns einen Blick auf Lage und nimmt neben dem Hass gegen den Feminismus auch den Sozialkahlschlag, Kryptowährungsskandal und Situation von Rentner*innen unter der autoritären Regierung unter die Lupe.“
    • Siehe auch unser Dossier: Frauen (und Queers) in Argentinien gegen die Kettensäge, Femizide und den Machismo: „Ni una Menos“
  • Belgien 
  • Chile 
    • #8deMarzo2025
  • Frankreich
    • Skandalös: CRS unterdrücken 8. März-Demonstration in Paris, um den Weg für Nemesis und Nous Vivrons zu ebnen
      An diesem Samstag, anlässlich der Demonstration vom 8. März, griffen die CRS gewaltsam die Demonstranten an, die sich am Ende der Demonstration befanden und die Anwesenheit von Némésis und Nous Vivrons anprangerten. Eine Unterdrückung im Dienste dieser reaktionären Gruppen.
      An diesem Samstag, dem 8. März, demonstrierten Zehntausende Menschen in ganz Frankreich anlässlich des Internationalen Tages des Kampfes für die Rechte der Frauen und geschlechtlicher Minderheiten. Eine Mobilisierung, in die sich zwei Kollektive, die rechtsextreme Gruppe Némésis und das pro-israelische Kollektiv Nous Vivrons, eingeschleust haben wollten, um die feministische Bewegung zu provozieren und diesen Kampf für ihre reaktionären Ideen zu instrumentalisieren. Obwohl die Anwesenheit dieser Gruppen den Beginn der Demonstration um mehrere Stunden verzögerte, konnte sie schließlich beginnen. Als sich die Demonstranten am Ende der Demonstration aufstellten, um eine Absperrung zu bilden, um zu verhindern, dass Némésis und Nous Vivrons sich dem Zug anschließen konnten, griffen die CRS diese Demonstranten an. Auf einem Video von Clément Lanot ist zu sehen, wie die CRS mehrere Demonstranten mit Tränengas und Schlagstöcken angreifen. Vor Ort behaupten einige, dass zwei Personen festgenommen worden seien, ohne dass es derzeit möglich sei, zu bestätigen, ob sie tatsächlich festgenommen wurden…“ franz. Bericht vom 8.3.2025 von RevPermanente externer Link mit Fotos und Videos, siehe viele Fotos und Videos aus vielen Städten Frankreichs unter #grevefeministe auf bsky
    • https://www.noustoutes.org/comites-locaux/ externer Link
    • INTERSYNDICALER AUFRUF externer Link: Wir wollen endlich Taten sehen!
    • franz. Aufruf der CGT externer Link und Aufruf der Unsa externer Link
    • Dix raisons (et pas limitatives…) de faire la grève féministe le 8 mars. Mind. 10 Gründe für den Frauenstreik bei Solidaires externer Link
    • Und das Mobi-Video von Union syndicale Solidaires externer Link
    • #grevefeministe: https://www.grevefeministe.fr/ und Grève féministe auf Twitter externer Link
    • #GreveFeministe #8mars2025 #8mars 
  • [Italien]
    • »Ich kämpfe, boykottiere, streike!« Am feministischen Kampftag ruft die Bewegung »Non una di meno« in Italien wieder zu landesweiten Streiks auf
      In mehr als 60 Städten sollen sie stattfinden: Für den 8. März sind in Italien auch in diesem Jahr Kundgebungen und Protestaktionen geplant. Mehr noch ruft die Bewegung »Non una di meno« (Nicht eine weniger) zu einem Streik der Lohnarbeit, aber auch des Konsums, der Reproduktion und der Care-Arbeit auf. Der diesjährige Aufruf richtet sich unter dem Motto »Ich kämpfe, boykottiere, streike!« besonders gegen die ultrarechte Regierung von Giorgia Meloni, aber auch gegen den internationalen Aufwind für Reaktionäre…“ Bildreportage von Giuditta Pellegrini externer Link in der Wochenendbeilage der jungen Welt vom vom 08.03.2025
  • [Lateinamerika] 
    • Frauentag in Lateinamerika: Solidarität und Widerstand
      Frauen- und feministische Organisationen mobilisieren massenhaft. Im Mittelpunkt stehen Feminizide, Gewalt und Ungleichheit. Auch Politiker:innen erheben die Stimme…“ Überblick von Ani Dießelmann am 10.03.2025 in amerika21 externer Link
  • Luxemburg 
  • [Mexiko]
    • „#Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, sind wir Telefonarbeiterinnen auf die Straße gegangen, um gegen Macho-Gewalt und für unsere Rechte zu kämpfen. Wir schließen uns einem großen internationalen Tag des Kampfes von Millionen von Frauen in der Welt und in Mexiko an, in einem Kontext, in dem die Drohungen von Trump und der rechtsextremen Rechten gegen unsere Eroberungen voranschreiten…“ Gruppierung von der Basis der Telefonistas bei La Izquierda Diario externer Link (span.)
  • Österreich 
  • [Pakistan]
    • 8 March Report from APFUTU
      Unter der Schirmherrschaft der All Pakistan Federation of United Trade Unions wurden im ganzen Land Feierlichkeiten zum Frauentag am 8. März organisiert, an denen zahlreiche Frauen teilnahmen, die im privaten Sektor beschäftigt sind. Die Frauen forderten von den Provinz- und Bundesregierungen praktische Maßnahmen zur Schaffung von Arbeitsplätzen für Frauen. Während es unter den arbeitenden Frauen Besorgnis über die Nichtzahlung des Mindestlohns gibt. Denn die Zahlung des Mindestlohns ist das größte Problem im privaten Sektor. Staatliche Institutionen sind nicht in der Lage, etwas für die Zahlung des Mindestlohns zu tun. Frauen sind nicht bei der Sozialversicherungsanstalt und der Altersrentenanstalt (EOBI) registriert. Staatliche Institutionen registrieren Frauen überhaupt nicht.
      Die Rechte arbeitender Frauen werden aufgrund des mangelnden Interesses staatlicher Institutionen verletzt.
      Während Frauen im Privatsektor in keiner Provinz das Recht haben, Gewerkschaften zu gründen, sollte die Regierung praktische Schritte unternehmen, um die Rechte von Arbeitnehmern und Gewerkschaften im Land zu verbessern.
      Die All Pakistan Federation of United Trade Unions feierte den Internationalen Frauentag in diesem Jahr wie jedes Jahr auf großartige Weise. Eine große Anzahl von Frauen nahm daran teil und betonte die Notwendigkeit, offen über die Rechte von Arbeitern und Gewerkschaften zu diskutieren und das Recht auf die Gründung von Gewerkschaften zu erlangen.“ All Pakistan Federation of United Trade Unions (APFUTU)
  • [Palästina]
    • Erklärung der Palestinian Postal Services Workers‘ Union (PPSWU) zum Internationalen Frauentag 2025
      An diesem Internationalen Frauentag solidarisiert sich die Palestinian Postal Services Workers‘ Union (PPSWU) mit Frauen weltweit, insbesondere mit palästinensischen Frauen, die unter der Besatzung immense Not leiden. Unter ihnen sind Frauen, die im Postsektor arbeiten und tiefgreifenden Ungerechtigkeiten ausgesetzt sind und gegen wirtschaftliche Unterdrückung, politische Einschränkungen und strukturelle Diskriminierung kämpfen. Palästinensische Frauen im Postsektor: Doppelte Last, doppelter Kampf Frauen im palästinensischen Postsektor sind schweren Härten ausgesetzt, da die israelische Besatzung den internationalen Postverkehr in die palästinensischen Gebiete rechtswidrig einschränkt und so die lebenswichtige Kommunikation und Versorgung behindert. In Gaza sind die Postdienste seit über anderthalb Jahren vollständig eingestellt, was die Bevölkerung von der Welt abschneidet und die humanitäre Krise verschärft. Darüber hinaus leiden palästinensische Postangestellte, insbesondere Frauen, unter niedrigen Löhnen, prekären Arbeitsbedingungen und dem Zusammenbruch der Postdienste des Privatsektors aufgrund der israelischen Blockade und der wirtschaftlichen Stagnation. Viele haben bereits ihren Arbeitsplatz verloren, und weitere sind gefährdet, da Unternehmen aufgrund der unerbittlichen Beschränkungen gezwungen sind, zu schließen. Das Überleben dieses Sektors – und die Existenzgrundlage derjenigen, die von ihm abhängig sind – erfordert dringend internationale gewerkschaftliche Solidarität und Maßnahmen. Obdachlose Frauen auf der Straße: Die Realität in den Flüchtlingslagern im nördlichen Westjordanland Die Unterdrückung palästinensischer Frauen geht über den Arbeitsplatz hinaus. In Flüchtlingslagern im nördlichen Westjordanland wurden unzählige Frauen und ihre Kinder gewaltsam vertrieben und auf die Straße gesetzt, ohne Obdach oder Schutz. Diese Mütter und Töchter, die einst ein Zuhause und Träume hatten, kämpfen nun inmitten der anhaltenden israelischen Aggression ums Überleben. Wie kann die Welt angesichts solcher Brutalität schweigen?
    • 8. März – Ein Ruf nach Freiheit, Unabhängigkeit und dem Recht auf Selbstbestimmung für uns und unser Volk
      Die Menschheit begeht jedes Jahr den 8. März als Internationalen Frauentag, um die Beiträge, Kämpfe und Opfer von Frauen, insbesondere von berufstätigen Frauen, auf allen Ebenen der Gesellschaft in den Vordergrund zu stellen. Als palästinensische Frauen sind wir nicht nur die Hälfte der Gesellschaft. Unser Beitrag zur Gesellschaft und zu unserem Kampf ist von grundlegender Bedeutung. Unsere Loyalität zur Sache und unsere Standhaftigkeit, die auf unserem tief verwurzelten Gefühl der Zugehörigkeit zu unserem Land und unserem Volk beruhen, dürfen nicht ignoriert werden. (…) Am Internationalen Frauentag grüßen wir die palästinensischen Frauen, wo immer sie sind. Wir grüßen die Frauen, insbesondere die berufstätigen Frauen, die überall auf der Welt ihre eigenen Kämpfe führen. Wir wissen, dass wir in unserem gemeinsamen Streben gegen Unterdrückung, Ausbeutung und Ausgrenzung geeint sind…“ engl. Aufruf von The Palestine New Federation of Trade Unions externer Link
  • Schweiz
    • 8. März in Zürich: Die Polizei schlägt zu – und bricht die eigenen Regeln New
      Am Internationalen Frauentag geht die Stadtpolizei Zürich mit Schlagstöcken gegen Demonstrantinnen vor. Ein Beamter zielt dabei auf Kopf und Oberkörper. Laut Polizei-Lehrmittel war das nicht zulässig. (…) An diesem Tag demonstrierten in der Stadt Zürich mehr als 1000 Personen – der grösste Teil davon Frauen – gegen sexualisierte Gewalt und für die Rechte von Frauen, intersexuellen, nonbinären, trans und agender Personen. In der Tödistrasse im Kreis 2 bewarfen einige Frauen das italienische Konsulat mit Farbbeuteln. Daraufhin setzte die Polizei Gewalt gegen die Demonstrantinnen ein. Und das in einem Mass, wie es selbst das Polizei-Lehrmittel als unverhältnismässig beurteilt.
      Knochenbrüche, neurologische Schocks und der Tod
      Videoaufnahmen der Ereignisse zeigen mehrere Beamte der Stadtpolizei Zürich, die den Demonstrationszug nach hinten drängen wollen. «Zrugg, zrugg, gönd zrugg» und «Hauet ab», rufen die zwei Polizisten, die zuerst vor der Demonstration stehen. Diese schirmt sich mit Transparenten und Regenschirmen gegen die Polizei ab. Darauf sprüht einer der Polizisten Reizgas in die Menge und versetzt den vordersten Personen im Demonstrations­zug Fusstritte. Der andere Beamte schlägt mit einem Schlagstock auf die Beine der Demonstrierenden. Ausser einigen Rangeleien leisten die Demonstrierenden keine Gegenwehr. Dann kommt ein dritter Polizist hinzu. Er zieht seinen Schlagstock und beginnt, den vordersten Demonstrantinnen mit der Spitze seines Schlagstocks auf Brust- und Kopfhöhe Stösse zu versetzen. «Hauet ab», ruft er. Dann zieht er ein Transparent herunter und versetzt der dahinterstehenden Person zwei Stösse. Wo diese genau auftreffen, ist auf den Aufnahmen nicht ersichtlich. Klar ist aber: Es ist entweder der Kopf, der Hals oder der Brustbereich. Ein solcher Stoss mit einem Schlagstock kann zu schweren Verletzungen führen. Das hält auch das Lehrmittel «Persönliche Sicherheit» des Schweizerischen Polizei-Instituts fest, mit dem Polizistinnen in der ganzen Schweiz ihre Grundausbildung absolvieren. (…)
      Am 8. März in Zürich – so zeigen es die Video­aufnahmen – wurde die Polizei weder mit Umklammerungen noch mit Schlägen, Fusstritten oder Stössen angegriffen. Und erst recht nicht mit Schlagwaffen oder lebens­bedrohlichen Schlägen, Tritten oder Stössen. rotzdem stiess der Polizist wiederholt auf Kopf- und Brusthöhe gegen die Demonstrierenden. Als der Beamte das Transparent herunterzog und die Person dahinter angriff, zielte er nicht auf die Extremitäten, sondern auf den Hals oder den Oberkörper. Dazu passt auch, was die freiwilligen Erst­helferinnen vom Sanitäts­kollektiv Zürich, das an der Demonstration mit fünf Sanitätern und zwei Ärztinnen anwesend war, in einer Medien­mitteilung externer Link bekannt gaben. Ihre Mitglieder hätten neben Prellungen und Platzwunden an den Extremitäten auch Prellungen «im Bereich der Augen und des Brustkorbs» festgestellt. Brisant an den Ereignissen ist ausserdem, dass der fragliche Polizist gemäss seinem Abzeichen Teil der «Beweis­sicherungs- und Festnahme­einheit» ist.  (…) Was die interne Untersuchung dieses Mal ergeben wird, muss sich noch zeigen. Ganz so einfach wie 2021 wird es sich die Stadtpolizei jedenfalls nicht mehr machen können. Schliesslich sagen für einmal nicht nur Aktivistinnen und Politiker, dass die Polizei unverhältnis­mässige Gewalt angewandt hat – sondern auch das Lehrbuch der Polizei
      .“ Artikel von Basil Schöni vom 19.03.2025 in der Republik externer Link
    • Demo zum antipatriarchaler Kampftag 2025 in Basel: Alle raus zum antipatriarchalen Kampftag 2025! Ausbrechen aus Lager, Knästen und dem Patriarchat! Demo am 8. März 2025 um 17.00 Uhr am Barfüsslerplatz! Aufruf bei Barrikade externer Link
    • Zürich: Heraus zum 8. März! Jeder feministische Streik, jede Blockade, jede direkte Aktion & queere Militanz gegen imperialistische Kriege und patriarchale Profiteure ist ein Schlag gegen das System, das uns alle unterdrückt. Aufruf bei Organisierte Autonomie Zürich externer Link
    • 8. März – Internationaler Tag der Frauenrechte – Aktionsseite der unia externer Link
    • #FeministischerStreik2025
    • Weitere Infos bei https://8mrzunite.ch externer Link
    • Feministisches Streikkollektiv Zürich externer Link auf Twitter
    • Homepage von Frauenstreik Basel externer Link
    • und wie immer am 14. Juni, siehe unser Dossier: Care Streik! / Frauen*streik / feministischer Streik am 14. Juni in der Schweiz
  • Spanien
    • Manifiesto de CCOO y UGT externer Link : „Igualdad real, compromiso sindical“
    • 8M: Es ist vorbei! Weder unsichtbar, noch prekär, noch ausgebeutet für die Fürsorge / ¡Se acabó! Ni invisibles, ni precarias, ni explotadas por cuidar (8. März 2025 der CGT in Spanien)8M: Es ist vorbei! Weder unsichtbar, noch prekär, noch ausgebeutet für die Fürsorge. span. Aufruf der CGT externer Link [Daher auch das diesjährige Plakat zum Dossier: 8M: Es ist vorbei! Weder unsichtbar, noch prekär, noch ausgebeutet für die Fürsorge / ¡Se acabó! Ni invisibles, ni precarias, ni explotadas por cuidar (8. März 2025 der CGT in Spanien)]
    • FEMINISMOS | Manifestación #8M2025 #Madrid Ni invisibles, ni precarias, ni explotadas por cuidar! 12h Atocha – Plaza de España.  Feministas antirracistas, antifascistas, transfeministas ¡a las calles! #FeministasAntirracistas #ALasCalles #NosVaLaVidaEnEllo
    • Die männliche Gewalt nimmt zu, die extreme Rechte ist auf dem Vormarsch und unsere Rechte gehen zurück. Wir werden nicht zulassen, dass sie uns in Angst knebeln. Millionen von Frauen werden sie an diesem #8M2025 daran erinnern, dass #SeAcabó. Warum am 7M in den STREIK treten?…“ span. Aufruf der Studierendengewerkschaft externer Link (Sindicato de Estudiantes) für den 7. März, siehe diese auch auf exTwitter externer Link
    • #VagaFeminista #8MNoTreballo #VagaGeneralFeninista
    • Zaragoza: https://asamblea8mzaragoza.wordpress.com/ externer Link
    • https://organizaciondemujeres.org/ externer Link
    • CGT Acció Feminista i LGTBIQ+ externer Link auf Twitter
    • Assemblea8m.cat externer Link auf Twitter
  • [Südafrika]

    • Wir fordern immer noch Würde für Hausangestellte“, sagt die SADSAWU gegenüber der Regierung
      Anlässlich des Internationalen Frauentags am Samstag haben Gewerkschaftsmitglieder in Salt River Streikposten aufgestellt, um auf die Herausforderungen aufmerksam zu machen, mit denen Frauen am Arbeitsplatz konfrontiert sind. Die South African Domestic Service and Allied Workers Union (SADSAWU) fordert die Regierung auf, mehr für den Schutz von Arbeitnehmerinnen zu tun. (…) Sie sagten, diese Herausforderungen beträfen verschiedene Gruppen, darunter Hausangestellte, Migranten, Behinderte und Pflegekräfte. Generalsekretärin Gloria Kente sagte, ihre Mitglieder fühlten sich von der Regierung im Stich gelassen…“ engl. Artikel von Morgan van de Rede vom 9 März 2025 bei Cosatu externer Link, siehe auch:
    • Clarence spoke to Gloria Kente General Secretary at Sadsawu on their call for Dignity, Safety & Fair Work for Migrant, Informal & Disabled Women Workers on IWD 2025 – SADSAWU-Video auf youtoube externer Link
    • COSATU’s call to action for workers’ rights this International Women’s Day
      COSATU-Aufruf externer Link
  • Türkei
    • Ankara: Polizeibarrikade war nicht genug, Kızılay Straßen verwandelten sich in eine Frauendemonstration
      Frauen und LGBTI+ versammelten sich vor der Kolej Metro mit dem Aufruf der Ankara Women’s Platform und marschierten am 8. März, dem Internationalen Frauentag, nach Kızılay. Sie riefen zum Kampf gegen die Ausgrenzung von Frauen und LGBTI+ aus allen Lebensbereichen im Namen der Familienpolitik, der Hasspolitik gegen LGBTI+, der Armut und des Krieges auf. Die Frauen reagierten auf die Versuche der Polizei, die Demonstration zu verhindern, indem sie die Straßen von Kızılay in ein Protestgebiet verwandelten... türk. Bericht vom 8.3.25 in Sendika.org externer Link mit Fotos/Videos und:

      • Feministischer Nachtmarsch in Ankara: Versammlung begann in der Yüksel Straße 08 März 2025 19:28 Frauen und LGBTI+’s begannen sich in der Yüksel Straße für den Feministischen Nachtmarsch in Ankara zu versammeln… türk. Bericht vom 8.3.25 in Sendika.org externer Link mit Fotos/Videos
    • Istanbul: Tausende Frauen versammelten sich beim Feministischen Nachtmarsch am 8. März und rufen vom Taksim-Platz aus: „WIR SCHWEIGEN NICHT, WIR HABEN KEINE ANGST, WIR GEHORCHEN NICHT“ 
      • Tausende strömten zum Großen Frauentreffen in Istanbul: „Frauen können nicht in Häusern eingesperrt werden, Straßen können nicht für uns gesperrt werden“
        Auf Aufruf der Frauenplattform vom 8. März fand auf dem Kadıköy İskele-Platz in Istanbul die Große Frauenversammlung statt. Die Frauen riefen zum Kampf gegen Familienpolitik, männliche Gewalt, Hass, Ausbeutung ihrer Arbeitskraft, Armut und Krieg auf. Gegen die Ausrufung des Jahres 2025 zum „Jahr der Familie“ durch die Regierung erklärten sie, dass 2025 das Jahr des Kampfes der Frauen sei…“ türk. Bericht vom 8.3.25 in Sendika.org externer Link mit Fotos/Videos
      • Als der #FeministNightMarch zu Ende war und die Menge sich ohne Zwischenfälle auflöste, begann die Polizei, unsere Freunde mit Provokationen festzunehmen. Fast 200 Frauen werden am 8. März zu Unrecht festgenommen!“ türk. Tweet von 8 Mart Feminist Gece Yürüyüşü externer Link mit Video
      • „… Wir haben unseren 23. #FeministNightMarch mit Enthusiasmus und einer riesigen Menschenmenge abgeschlossen, trotz aller Hindernisse. Tausende von Feministinnen haben nicht aufgegeben und wir sind zusammen gekommen. Wir haben unsere Presseerklärungen auf Kurdisch, Türkisch und Arabisch verlesen und gesagt, dass wir uns nächstes Jahr wieder in Taksim treffen werden. Bis nächstes Jahr!Thread von @8MartYuruyus externer Link mit Video 
      • Gegen drei der 24 in Kadıköy festgenommenen Personen wurde ein Haftbefehl erlassen. Die übrigen 21 Personen werden nach der Aufnahme ihrer Aussagen und nach einem Gesundheitscheck im Krankenhaus wieder freigelassen.
        „Mindestens 11 unserer Freunde wurden während des 8. März-Treffens, das wir heute in Kadıköy abhielten, unter Folter festgenommen. Die Angriffe der Regierung auf Frauen und LGBTI+ werden unseren Kampf nicht verhindern. Lasst die Inhaftierten sofort frei!“ (@8MartKadinn).
        ..“ türk. Thread von Sendika vom 8.3. auf exTwitter externer Link
      • und der Stand vom 9.3. von 8 Mart Kadın Platformu externer Link: „21 unserer 24 Freunde, die gestern festgenommen wurden, wurden nach einer Kontrolle im Krankenhaus wieder freigelassen Wir warten weiterhin vor dem Çağlayan Gerichtsgebäude, wohin 3 unserer Freunde gebracht wurden, um zur Staatsanwaltschaft gebracht zu werden. Bis alle Festgenommenen freigelassen werden #ToFightTogether!
      • #FeministGeceYürüyüşü
    • Gewerkschaft DİSK ruft Frauen in der Türkei zum Streik am Internationalen Frauentag auf
      Die Konföderation der Revolutionären Arbeitergewerkschaften (DISK) hat Frauen in der ganzen Türkei dazu aufgerufen, am 8. März, dem Internationalen Frauentag, zu streiken, um gegen geschlechtsspezifische Diskriminierung in allen Lebensbereichen zu protestieren, wie die Tageszeitung Birgün berichtet. Bei einem Treffen am Dienstag gaben die Mitglieder der DISK eine Erklärung ab, in der sie die täglichen Herausforderungen für Frauen, wie ungleiche Bezahlung, geschlechtsspezifische Gewalt und Diskriminierung, im Einzelnen darlegten. Sie betonten auch, dass Frauen in der Türkei die meisten Betreuungsaufgaben zu Hause übernehmen, diese Arbeit aber nach wie vor nicht als ‚Arbeit‘ anerkannt wird.“ Um auf diese systemischen Probleme aufmerksam zu machen, riefen sie ihre Mitglieder und alle Frauen im ganzen Land zu einem Streik am 8. März auf…“ engl. Meldung vom 5. März 2025 vom Stockholm Center for Freedom externer Link und dazu:

      • #Frauenstreik am 7. März
        (türk.) Aufruf von DISK-Frauen externer Link aus der ganzen Türkei: Nimm meine Hand und organisiere dich!
    • Lasst uns den Kampf für Arbeit und Freiheit gegen die souveränen Grenzen, kapitalistische Ausbeutung wachsen„. KESK Frauenversammlung hält eine Pressekonferenz zu den Aktionen und Veranstaltungen ab, die sie anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März durchführen werden… Aufruf der KESK Frauenversammlung bei Sendika.org externer Link (türk.)
    • Der schönste Tag des Jahres ist da, Schwester. Wir sind in feministischer Rebellion gegen Männergewalt, Femizid und Frauenarmut! Komm zum 8. März mit deiner Freude, deinem Lachen und deiner Rebellion, dein Platz ist bereit.“ türk. Aufruf von Mor Dayanışmadasın externer Link
    • #8M2025 #8martdunyakadinlargunu #8MarttaFeministİsyan #8Mart #8Mart2025 #Yaşasın8Mart
    • https://mordayanisma.org/ externer Link
  • [Ukraine]
    • 8. März in der Ukraine
      Am 8. März demonstrierten feministische Organisationen, darunter die Gruppen Bilkis und Feminist Workshop, in Lwiw, Kiew, Charkiw und anderen Städten. Erklärung von Feminist Workshop:
      Am 8. März, dem Internationalen Tag der Frauenrechte, fand in Lwiw ein feministischer Marsch statt.
      Die Organisatoren dieser Mobilisierung waren Feminist Workshop und Bilkis.
      Nach Angaben dieser beiden Organisationen war dieser Marsch dem Thema Gewalt und sexuelle Belästigung von Frauen in Bildungseinrichtungen, Theatern und anderen Institutionen gewidmet. Die angesprochenen Themen waren bereits in den Vorjahren präsent – insbesondere der Kampf gegen sexuelle Belästigung in Kinos.
      Der Marsch brachte Dutzende Aktivisten und junge Menschen zusammen, die durch die Straßen von Lwiw zogen und Slogans riefen: „Sucht Gerechtigkeit, nicht Frauen“, „Freiheit, Gleichheit, Solidarität der Frauen“, „Seht die Gewalt – schweigt nicht“, „Die Sicherheit der Frauen ist immer pünktlich“.
      Die Organisatoren sprachen zu den Demonstranten über den 8. März, erzählten persönliche Geschichten über Erfahrungen mit Ungerechtigkeit und Gewalt und riefen zur Unterstützung der Sammlung für die Bedürfnisse des Militärs auf.“
  • [USA]

Siehe auch im LabourNet Germany:

Das alljährliche diesjährige Dossier befindet sich noch in den Startlöchern, wir sind dankbar für weitere Hinweise auf kommunale wie internationale Aktivitäten, natürlich am liebsten Streik: redaktion@labournet.de

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=226541
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