Grundrechte-Report 2021: „Ungleiche (Un-)Freiheiten in der Pandemie“
Am Mittwoch, den 26. Mai 2021 wird in Berlin der neue Grundrechte-Report vorgestellt. In seinen 43 Beiträgen zeigt der alternative Verfassungsschutzbericht erneut auf, wie Gesetzgeber, Verwaltung und Behörden, aber auch Gerichte und Privatunternehmen die demokratischen und freiheitlichen Grundlagen unserer Gesellschaft gefährden. Unter dem Titel /Ungleiche (Un-)Freiheiten in der Pandemie/ beschäftigt sich der Grundrechte-Report 2021 schwerpunktmäßig mit den *Grundrechtseingriffen während der Covid-19 Pandemie. Der Bericht wirft ein Schlaglicht auf die Einschränkungen der Versammlungsfreiheit, die Zumutungen der Coronakrise für die Beschäftigten im Gesundheitssektor, die prekären Bedingungen in Schlachtbetrieben, den fehlenden Schutz vor Corona in Geflüchteten-Unterkünften und die ungleichen Auswirkungen der Pandemie im Bildungsbereich. Siehe weitere Informationen:
- Grundrechte-Report 2021 – Zur Lage der Bürger- und Menschenrechte inDeutschland. Herausgegeben von: Benjamin Derin, Jochen Goerdeler, Rolf Gössner, Wiebke Judith, Hans-Jörg Kreowski, Sarah Lincoln, Paul Nachtwey, Britta Rabe, Lea Welsch, Rosemarie Will.
- Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M., Mai 2021, ISBN 978-3-596-70622-8, 267 Seiten, 12.00 Euro.
- Inhaltsverzeichnis des Grundrechte-Reports 2021 und Online-Bestellung auf der Homepage zum Report
- Siehe die Pressemitteilung zur Präsentation des Grundrechte-Reports 2021 am 26.5.2021 beim Grundrechtekomitee
- Siehe zuletzt Grundrechte-Report 2020 zur Lage der Bürger- und Menschenrechte in Deutschland