Fischer sollen Flüchtlinge ins Meer gestoßen haben

Vor der italienischen Insel Lampedusa sollen Flüchtlinge beim Versuch gestorben sein, sich auf einen Fischkutter zu retten – offenbar wurden die Flüchtlinge zurück ins Meer gestoßen.
Mehreren Medienberichten zufolge erreichten am Wochenende mehr als 900 Flüchtlinge die italienische Insel Lampedusa. Am Sonntag sollen mehr als 250 Flüchtlinge gerettet worden sein, deren Boote bei der Überfahrt über das Mittelmeer in Seenot geraten waren. Am Samstag rettete die italienische Küstenwache nach Medienangaben insgesamt rund 690 Flüchtlinge aus seeuntüchtigen Booten. Die Flüchtlinge stammen offenbar aus Afghanistan, Syrien, Eritrea und anderen Staaten
…“ Pro Asyl-Meldung vom 17.06.2013 externer Link. Siehe dazu:

  • Flüchtlingsdrama vor italienischer Küste: 900 Flüchtlinge gerettet
    Italiens Küstenwache holte mehr als 900 Flüchtlinge aus dem Wasser. Sieben Menschen sollen umgekommen sein. Sie seien umgebracht worden, berichten Überlebende.externer Link
    In dramatischen Rettungsaktionen hat die italienische Küstenwache am Wochenende mehr als 900 Bootsflüchtlinge in Sicherheit gebracht. Wie italienische Medien berichteten, starben jedoch sieben Flüchtlinge nach Angaben ihrer Mitreisenden, als sie sich am Sonntag von einem Thunfisch-Fangkäfig auf einen Fischkutter retten wollten…“ Agenturmeldung in der taz online vom 17.06.2013
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=38752
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