Umtausch nicht ausgeschlossen. Beherzte Bürger kaufen mit Gutscheinen ein und geben Flüchtlingen das Bargeld
Artikel von Andreas Fritsche in Neues Deutschland vom 14.09.2013
Aus dem Text: „… Jetzt soll der Umtausch in noch größerem Stil betrieben werden. Wer helfen will, soll sich melden. Dann werden Kontakte zu Flüchtlingen vermittelt, mit denen man tauscht oder einkaufen geht. Der persönliche Umgang, die menschliche Wärme dabei, wäre der Initiative angenehm. Möglich sei es aber auch, monatlich Geld zu überweisen – am besten 50 oder 100 Euro, erläutert Organisator Tobias Becker. Dann werde der Gegenwert in unterschriebenen Wertgutscheinen zugesandt samt einer Vollmacht des jeweiligen Flüchtlings. Nach Ansicht der Initiative ist dieses Verfahren rechtlich sauber. Schließlich müsste es einem Flüchtling, der krank im Bett liegt, ja auch möglich sein, jemand anders zu bitten, für ihn Lebensmittel einzukaufen…“