Modellprojekt Essen: Aufenthalt von Flüchtlingen „so unattraktiv wie möglich machen“ – Kundgebung am 16. Juli in Essen – Widerstand ist gefragt
Die Stadt Essen will die Unterbringung von Flüchtlingen möglichst unattraktiv gestalten. Unterbringung in Massenunterkünften, Sachleistungen und Gebrauchtkleider um nur ein paar der Vorhaben zu nennen. Wenn sich das Essener Modell ohne größere Widerstände durchsetzt, ist zu erwarten, dass sich andere Kommunen dieser Abschreckungs- und Ausgrenzungsstrategie anschließen werden. ProAsyl Essen hat für den 16. Juli ab 14.00 Uhr eine Kundgebung an der Porschekanzel in der Essener Innenstadt angemeldet. Siehe dazu:
- Keine Abschreckungspolitik gegen Roma-Flüchtlinge!
Aufruf zur Kundgebung gegen die Beschlussvorlage zum Rahmenkonzept zur „Unterbringung und Betreuung von Asylbewerbern in Essen“ auf der Webseite von ProAsyl Essen
- Nein zu rassistischer Schikane gegen Flüchtlinge – Kundgebung am 16.07. in Essen
Aufruf zur antirassistischen Kundgebung auf der Essener Antifaseite