Arbeitsmigranten: Nur als Sklaven erwünscht
„Das niedersächsische Steinfeld ist mit der Versorgung obdachloser Rumänen und Bulgaren überfordert. Als Lohnsklaven der Fleischindustrie sind sie beliebt…“ Artikel von Jean-Philipp Baeck in der taz Nord online vom 26. 07. 2013 . Aus dem Text: „… „Illegale“, so nennt sie auch das Ordnungsamt der Gemeinde, weil sie keine Meldeadresse hätten und keine Arbeit. Deshalb würden sie zur Rückreise „animiert“, so heißt es. Das Busticket werde bezahlt. Auch regionale Medien berichten von den „Illegalen“, die „irgendwie“ Deutschland „erreicht“ hätten. Doch Rumänen und Bulgaren sind EU-Bürger, die Freizügigkeit genießen. Erst, wenn die Ausländerbehörde ihnen diese individuell aberkennt, dürfen sie sich nicht mehr in Deutschland aufhalten. Dass sie keine Flüchtlinge sind, sondern EU-Ausländer, ist gerade das Problem: Sie haben keinen Anspruch auf soziale Sicherung…“