„Kindertransporthilfe des Bundes“ – Kunstaktion für die Aufnahme syrischer Flüchtlingskinder
„Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig sucht Privatpersonen in Deutschland, die bereit sind, syrische Flüchtlingskinder bei sich aufzunehmen. Wirklich? Nein. Hinter der Aktion „Kindertransporthilfe des Bundes“ steckt nicht das Ministerium, sondern das „Zentrum für politische Schönheit“. Wir haben mit den Politkünstlern über ihre Aktion gesprochen.“ Interview von und bei pro asyl vom 15.05.2014 . Siehe dazu:
- Fingierte Hilfsaktion für Flüchtlinge: „Nichts zu tun, das ist zynisch“
Der Künstler John Kurtz und das Zentrum für Politische Schönheit setzen sich für syrische Flüchtlingskinder ein – und fordern das Familienministerium auf, zu handeln. Interview von Simone Schmollack in der taz vom 16.05.2014 mit einem der Initiatoren der Künstler-Aktion für die syrischen Kinder
- Guerilla-Aktion für syrische Kinder: Darf man helfen?
„Die Fake-Initiative zur Rettung syrischer Kinder nimmt die potenziellen Helfer in die Verantwortung. Die allgemeine Gleichgültigkeit ist weit vorangeschritten…“ Kommentar von Ines Kappert in der taz online vom 13.05.2014
- Truth is Concrete. Buchpräsentation mit künstlerischen und theoretischen Beiträgen
„„Die Wahrheit ist konkret“ stand in großen Buchstaben über Bertolt Brechts Schreibtisch im dänischen Exil – eine Mahnung, nie die Realität um sich herum zu vergessen: Wie kann Kunst in sozialen und politischen Kämpfen eine Rolle spielen? Kann sie ein Werkzeug sein, die Welt zu verändern und nicht nur zu reflektieren? Das Handbuch Truth is concrete ist die Fortsetzung des gleichnamigen 150-stündigen Marathon-Camps des steirischen herbst 2012 in einem anderen Medium: 100 sehr unterschiedliche Strategien und Taktiken, geschrieben von AkteurInnen aus aller Welt, stecken das weite Feld engagierter Kunst und künstlerischen Aktivismus unserer Zeit ab…“ Infos zur Buchvorstellung - Odyssee eines Rechtlosen
Auch das ist Europa: „Unsichtbare Hände“, eine aktuelle Geschichte zur Migration von Nordafrika nach Spanien, die der finnische Zeichner Ville Tietävainen recherchierte. Interview von Ralph Trommer in der taz online vom 13.05.2014 zum Comic „Unsichtbare Hände“