Gedenken Mölln 1992: 23.11.2013 – 21. Jahrestag des rassistischen Brandanschlages von Mölln – und danach

Dossier

Gedenken Mölln 1992: 23.11.2013 – 21. Jahrestag des rassistischen Brandanschlages von MöllnDie Erinnerung zurück zu erkämpfen – an das Geschehene, an das Vergessene, an das Verschwiegene, an das unter den Teppich Gekehrte, an die Ursachen und die Folgen, an das Davor und das Danach. Diese Forderungen aus dem letzten Jahr sind aktueller denn je. Die Erinnerung zurück zu erkämpfen – das machen die Überlebenden des Brandanschlages von Mölln nach wie vor, ebenso wie die Angehörigen der NSU-Ermordeten und viele andere Betroffene rassistischer Gewalt: vor Gericht, in der Gesellschaft, in ihrem Alltag…“ Aufruf vom „Freundeskreis im Gedenken an den rassistischen Brandanschlag von Mölln 1992“ externer Link zum Gedenken an den Anschlag in Mölln 1992 – siehe danach:

  • 30 Jahre nach Brandanschlägen in Mölln: Das Trauma bleibt – Kritik am Festhalten an „deutschem Leitbild“ New
    • Das Trauma bleibt. 30 Jahre nach Brandanschlägen in Mölln
      Vor 30 Jahren starben bei rechtsextremistischen Brandanschlägen in der schleswig-holsteinischen Kleinstadt Mölln drei Menschen. Die Gedenkfeiern, erklärt die Türkische Gemeinde, sollen auch zeigen: Mit Rassismus wollen wir nicht leben.
      Es war eine Nacht, die das Leben vieler Menschen in Mölln auf einen Schlag veränderte: Am 23. November 1992 warfen zwei Skinheads kurz nach Mitternacht Molotow-Cocktails in zwei Häuser, in denen türkische Familien wohnten. Die 51-jährige Bahide Arslan, ihre Enkelin Yeliz (10) und ihre Nichte Ayse (14) starben. Neun weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Die Täter wurden zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt, inzwischen sind beide wieder auf freiem Fuß. (…)
      Ibrahim Arslan (37) ist einer der Überlebenden – er überlebte dank seiner Oma Bahide, die den damals Siebenjährigen in nasse Decken hüllte. Sie selbst starb an einer Rauchvergiftung. Arslan verlor auch seine Schwester und seine Cousine bei dem Anschlag. Er engagiert sich seit Jahren als Aktivist gegen rechte Gewalt und spricht bundesweit in Schulen und auf Konferenzen. (…) Für Cebel Küçükkaraca von der Türkischen Gemeinde Schleswig-Holstein ist es wichtig, mit demokratischen Mitteln Fremdenhass entgegenzuwirken. Die jährlichen Gedenkfeiern etwa würden helfen, deutlich zu machen: „Mit Rassismus wollen wir nicht leben.“ Am 23. November wird Mölln wieder der Anschläge gedenken. Ein Ersthelfer von damals will in dem ökumenischen Gottesdienst in der St. Nicolai-Kirche einen selbst verfassten Song vortragen. Das Lied handelt von seinem Einsatz in der Anschlagsnacht. Und von seinem Schmerz darüber, dass er das jüngste Opfer, die 10-jährige Yeliz, nicht retten konnte.“ Beitrag von Nadine Heggen vom 22.11.2022 beim Migazin externer Link
    • 30 Jahre Mölln: Kritik am Festhalten an „deutschem Leitbild“
      „… Die demokratischen Parteien haben nach Ansicht des Sozialwissenschaftlers Fabian Virchow bisher keine überzeugende Antwort auf Rassismus und rechte Gewalt in der deutschen Gesellschaft gefunden. „Es gibt dazu keine systematisch geführte Diskussion und langfristige angelegte Strategie“, sagte Virchow, der an der Hochschule Düsseldorf Leiter des Forschungsschwerpunkts Rechtsextremismus/Neonazismus ist. Ein Blick auf die letzten Jahrzehnte zeige, „diese Phänomene haben uns immer begleitet“, sagte der Professor für Theorien der Gesellschaft und politischen Handelns. Die Anschläge von Hanau und Halle, die Mordserie des NSU, die Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen und Erfurt, das Oktoberfest-Attentat von 1980, die Brandanschläge von Mölln und Solingen seien nur die bekanntesten Beispiele. Virchow zufolge ist der „gemeinsame Nenner“ der rechtsextremen Täter die Ansicht, „dass es ein Deutschsein gegen Bedrohungen zu verteidigen gilt“. Dabei würden die Täter vom Prinzip her keinen Unterschied machen, ob ihr Anschlag einer jahrelang ansässigen türkischstämmigen Familie gelte, wie am 23. November vor 30 Jahren in Mölln, oder Geflüchteten in Notunterkünften. (…) Zwar gebe es viele Programme gegen rechts und sehr engagierte Initiativen und Menschen. „Aber die Politik hat sich nicht entschieden genug von der Vorstellung eines ‚deutschen Leitbildes‘ verabschiedet“, kritisiert Virchow. Solange Politikerinnen und Politiker wiederkehrend Migration für Probleme in der Gesellschaft verantwortlich machten, stützten sie die „Bedrohungswahrnehmung“ von Teilen der Bevölkerung…“ Beitrag von Nicole Kiesewetter vom 22. November 2022 im MiGAZIN externer Link („Experte kritisiert Festhalten an „deutschem Leitbild“)
    • Folgt bitte dem Freundeskreis im Gedenken externer Link auf Twitter
  • „WIR WERDEN IMMER WIEDER DA SEIN“. Offenes Gedenken an Bahide und Yeliz Arslan und Ayşe Yılmaz am 23. November 2022 in Mölln
    • 30. Jahrestag des Gedenkens an die rassistischen Brandanschläge von Mölln
      Die Erinnerung zu erkämpfen – an die, die fehlen, an das Geschehene, an das Vergessene, an das Verschwiegene, an die Ursachen und die Folgen, an das Davor und das Danach. Diese Forderungen sind nach wie vor aktuell. Dieses Erkämpfen ist nach wie vor wichtig. Diese Erinnerung ist nach wie vor kostbar.
      anıları canlı tutma mücadelesi ~ reclaim and remember ~ das erinnern erkämpfen
      Was bedeutet es, zu gedenken? Was bedeutet Solidarität? Was bedeutet es, solidarisch zu gedenken? Was bedeutet es, die Betroffenenperspektive in den Vordergrund zu rücken? Wie sehen selbstgestaltete, selbstbestimmte, sichtbare, solidarische und empowernde Gedenkpraxen aus? Diese Auseinandersetzungen führen die Familien Arslan und Yılmaz seit 30 Jahren…“ Aufruf bein Freundeskreis im Gedenken an die rassistischen Brandanschläge von Mölln 1992 externer Link zur Kundgebung am Mittwoch, 23. November 2022, 15 – 19 Uhr vor dem Bahide – Arslan – Haus in Mühlenstraße 9, Mölln
    • «Die migrantische Community darf dem Staat nicht trauen». Am 23. November jährt sich der rassistische Anschlag im deutschen Mölln zum 30. Mal. İbrahim Arslan hat ihn knapp überlebt
      Im Interview von Sebastian Friedrich in der WOZ vom 17. November 2022 externer Link setzt sich İbrahim Arslan gegen Rassismus und für eine andere Erinnerungskultur ein: „… Wer Menschen [seiner Familie] durch einen rassistischen Mord verliert, fragt sich immer wieder, ob die Gesellschaft so verändert werden kann, dass so etwas nicht mehr geschieht. Deswegen haben wir den Anschlag bis heute nicht verarbeiten können. Das ist das Schlimmste an der ganzen Geschichte: dass wir damit nicht abschliessen können. (…) Mölln ist klein, alle kannten einander. Unsere direkten Nachbar:innen waren wie Verwandte für uns. Auch weisse Deutsche waren uns sehr wohlgesonnen. Nach dem Anschlag allerdings entwickelte sich eine extreme Abneigung gegenüber unserer Familie. Einige Bewohner:innen, nicht alle, sind davon ausgegangen, dass wir selbst hinter dem Anschlag stecken könnten. Das war die typische Täter-Opfer-Umkehr, bei der die Betroffenen und Familienangehörigen der Ermordeten nach der Tat beschuldigt werden. Unser Glück im Unglück war, dass die Neonazis, die uns das angetan haben, in der Nacht des Anschlags bei der Polizei angerufen und sich als Neonazis zur Tat bekannt haben. (…) Ich bin bundesweit vernetzt mit Betroffenen rassistischer und antisemitischer Gewalt. Alle erzählen, dass sie nicht allein der Anschlag krank macht, sondern auch das, was danach kommt: dass sie von Gesellschaft, Medien und Justiz kriminalisiert und beschuldigt werden. (…) Wir haben zwanzig Jahre lang versucht, Betroffene zu vernetzen. Direkt nach dem Anschlag hätten wir mit den Briefen die Möglichkeit dazu gehabt. Aber selbst das wurde uns nicht gewährt. (…) Das passiert auch in anderen Städten, in denen es Anschläge gegeben hat: Betroffene werden nicht zu den Gedenktagen eingeladen oder sogar bewusst ausgeschlossen. Obwohl diese eigentlich den Angehörigen gehören sollten. Wir haben in Mölln keine Möglichkeit mehr, eine offizielle Gedenkveranstaltung zu organisieren. Die Stadt will das nicht. Deswegen versuchen wir, eine eigene Mahnwache vor ebenjenem Haus in Mölln abzuhalten. Ausserdem haben wir die «Möllner Rede im Exil» ins Leben gerufen, eine Gedenkveranstaltung, die jedes Jahr in einer anderen Stadt stattfindet. Damit wollen wir zeigen, dass wir die Hauptzeugen des Geschehens und keine Statisten sind. (…) Es gibt kein Vertrauen in den Staat. Es beschämt mich, das zu sagen, denn ich bin deutscher Staatsbürger, hier geboren und hier aufgewachsen. Aber für das Misstrauen gibt es viele Gründe: Die Polizei hat damals beim NSU in rassistischer Weise gegen die Betroffenen ermittelt. Gleichzeitig hat der Verfassungsschutz V-Männer in der neofaschistischen Szene eingesetzt und diese dadurch mit Steuergeldern unterstützt. Ausserdem haben wir nach der Selbstenttarnung des NSU gelernt, dass Behörden in der Lage sind, wichtige Akten zur Aufklärung zurückzuhalten oder zu vernichten. Hinzu kommt: Der Staat möchte die Kontinuität rassistischer Gewalt seit den achtziger Jahren nicht erkennen und spricht lieber von Einzelfällen. Auch deshalb darf es aus der migrantischen Community kein Vertrauen in ihn geben. Darf es einfach nicht. Umso wichtiger ist dafür die Solidarität aus der gesamten Gesellschaft…“
  • Versteckte Briefe und Reden im Exil: Der Umgang mit den Möllner Brandmorden von 1992 ist ein Lehrbeispiel – für offizielle Ignoranz wie auch die Selbstorganisierung von Hinterbliebenen 
    „Es sind Schriftstücke der Solidarität, die 27 Jahre im Verborgenen blieben. Mehrere hundert Menschen hatten sie nach dem rassistischen Brandanschlag in Mölln vom 23. November 1992 verfasst. Damals zündeten Neonazis das Haus der Familie Arslan mit Molotowcocktails an. Die 10-jährige Yeliz Arslan, die 14-jährige Ayşe Yılmaz und die 51-jährige Bahide Arslan starben, weitere Mitglieder der Familie wurden schwer verletzt. Die nun aufgetauchten Solidaritätsbekundungen zeigen, wie viele Menschen damals an die Betroffenen gedacht und ihnen Unterstützung angeboten haben. Junge Menschen, die sich vom tödlichen Rassismus erschüttert zeigten, aber auch die Lagergemeinschaft Ravensbrück, die ihre Solidarität mit den Opfern ausdrückte und einen Austausch anregte. Ibrahim Arslan überlebte als Siebenjähriger den Anschlag nur, weil seine Großmutter ihn in Handtücher wickelte und er so nach mehreren Stunden von der Feuerwehr aus dem gelöschten Haus gerettet werden konnte. Seine Schwester, seine Großmutter und seine Cousine starben in den Flammen. Er hat diese Briefe nun von der Stadt Mölln zurückgefordert und betont, dass diese »Briefe ein Zeichen der Solidarität der Mehrheitsgesellschaft sind, die uns damals nicht erreicht hat.« Dabei wären nicht nur die Beileidsbekundungen und solidarischen Worte zur Bewältigung der Situation für Ibrahim Arslan und seine Familie wichtig gewesen: In einigen Briefen ging es auch um konkrete Hilfsangebote, die die Überlebenden nicht erreichten. Damit sei es viel schwieriger gewesen, ein eigenes Netzwerk aufzubauen, sagt Arslan heute. Denn die Stadt Mölln selbst war nicht willens, den Betroffenen viel Unterstützung zu geben. So stellte sie die Überlebenden der Familie vor die schlechte Wahl, entweder in eine Geflüchtetenunterkunft zu ziehen oder ins Brandhaus zurückzukehren. Arslan sagt hierzu: »Wenn ein weißer Deutscher betroffen wäre, genau wie wir betroffen waren, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass man ihn nicht in ein Haus stecken würde, wo ihm das ganze Leid zugefügt wurde.« Dass dieser Umgang System hat, stellt er in diesem Kontext fest: »Das ist kein Fehler, sondern definitiv ein rassistischer Umgang mit den Geschehnissen.« Ein Verdacht, den auch die Geschehnisse in Sommer 1992 in Rostock-Lichtenhagen nahelegen. (…) Ibrahim Arslan stellt klar, dass es in erster Instanz gar nicht darum gehe, »dass staatliche Institutionen sich mit uns solidarisieren sollen. Unsere Forderung geht an die Mehrheitsgesellschaft, an Leute, die wir an unsere Seite bekommen wollen.« Seit vielen Jahren versuche er mit anderen, ein bundesweites Netzwerk aufzubauen, in dem sich Betroffene von antisemitischer und rassistischer Gewalt organisieren könnten. Schließlich zeigt die Möllner Erfahrung, dass staatliche Stellen in der Aufarbeitung und dem Gedenken vor allem ein Hemmschuh waren. Gleichzeitig werden den Betroffenen viele Steine in den Weg gelegt, wenn sie selbst tätig werden und Forderungen stellen. (…) Durch die verschollenen Briefe wurde den Möllner Überlebenden viel Solidarität und Beileid vorenthalten, aber auch Vernetzung unmöglich gemacht. Das holen sie spätestens seit 2013 nach und das in einer Gesellschaft, die oft nicht gewillt ist, Migrant*innen oder Jüdinnen und Juden zu schützen. Aus Gedenken ist politische Vernetzung geworden.“ Beitrag von Johannes Tesfai vom 16. Februar 2021 aus ak 668 externer Link
  • Wie sich rechte Banden ausbreiten: Frankfurter Gedenken an die rassistischen Morde von Mölln unter Polizeischutz
    „… „Ich stehe hier, weil meine Oma Bahide Arslan ihr Leben für meines opferte, weil meine Schwester Yeliz Arslan nicht mehr hier sein kann, weil meine Cousine Ayse Yilmaz nicht mehr sprechen kann“, sagte Ibrahim Arslan vor rund 200 Menschen im vollen Sonnemann-Saal. Ibrahim Arslan überlebte als Kind den rassistischen Brandbombenanschlag auf das Haus der Familie am 23. November 1992 in Mölln. Seit zwölf Jahren engagiert er sich, damit die Geschichten der Opfer nicht vergessen werden, um rechter Gewalt eine andere Erzählung entgegenzusetzen. Bei der Möllner Rede im Exil rief er dazu auf, dass Opfer offen über rechte Gewalt sprechen, in Opferverbänden, bei Veranstaltungen, auf Demonstrationen, in Schulen. „Wir brauchen Solidarität und das Sprechen über Rassismus und Rechtsterrorismus“, sagte er. Dabei sollten die Opfer im Mittelpunkt stehen, nicht die Täter und auch nicht Politiker. „Wir können unsere Namen selbst vorlesen, niemand soll Profit aus unserem Leid ziehen“, sagte er unter schallendem Applaus. Zuvor waren Grußworte von Opfern rechter Gewalt verlesen worden, simultan übersetzt auf Türkisch und Englisch. Die Möllner Rede war vier Jahre lang Teil der Erinnerungskultur der Stadt Mölln. Weil die Familie Arslan die Rednerinnen und Redner nicht mehr selbst aussuchen durfte, findet die Rede seitdem im Exil statt – diesmal in Frankfurt, unter Polizeischutz. Polizei und Staatsschutz hatten die Sicherheitsvorkehrungen verschärft, nachdem die Gastrednerin Idil Baydar eine Morddrohung erhalten hatte…“ – aus dem Bericht „Frankfurt: Möllner Rede im Exil unter Polizeischutz“ von Florian Leclerc am 17. November 2019 in der FR online externer Link über die Drohungen gegen die Gastrednerin, die nicht zum ersten Mal bedroht wurde. Siehe dazu auch einen weiteren Beitrag zur Morddrohung wegen der Mölln-Rede und einen zur Hasskampagne gegen den neuen OB von Hannover – nicht wegen seiner Politik…

    • „VOR „MÖLLNER REDE“: MORDDROHUNGEN GEGEN KABARETTISTIN İDIL BAYDAR“ am 11. November 2019 externer Link war die Pressemitteilung der Anne Frank-Stiftung zu den Morddrphungen, worin unter anderem hervor gehoben wurde: „… İdil Baydar selbst sieht diese Drohungen in einem Zusammenhang mit den Drohungen gegen Politiker*innen und anderen Personen der Öffentlichkeit, die in den vergangenen Tagen publik geworden sind. „Die rechtsextreme Szene ist stark bewaffnet und von den geistigen Brandstiftern gestärkt. Wer immer noch von Einzeltätern spricht, handelt komplett fahrlässig“, so Baydar. Die Schauspielerin und Kabarettistin, bekannt als ‘Jilet Ayşe’, spricht in ihrem Bühnenprogramm vor allem über Themen wie Rassismus, Diskriminierung und Migration. Sie erhielt bereits zu Beginn des Jahres ähnliche Morddrohungen. Sie machte diese öffentlich und thematisierte zugleich ihr mangelndes Vertrauen in die Sicherheitsbehörden. Auch jetzt hat sie nicht den Eindruck adäquat geschützt zu werden: „Ich habe kein Vertrauen mehr in die Behörden und glaube auch nicht an eine tatsächliche Aufklärung der Geschehnisse.“ Mit Bezug auf die Möllner Rede am kommenden Sonntag stellt Baydar jedoch klar: „Für mich ist klar, dass ich die Möllner Rede halten werde. Jetzt erst recht! Wir sind es den Opfern von rechtem Terror schuldig, jetzt nicht klein beizugeben.“...“
  • Termine für 21. Jahrestag des rassistischen Brandanschlages von Mölln:
    • Samstag 16.11.2013: 11.00 Uhr – Bauhof in Mölln: Demonstration „reclaim and remember“ im Gedenken an Bahide und Yeliz Arslan und Ayşe Yilmaz mit Support von Johnny Mauser und Microphone Mafia
    • Samstag, 23.11.2013: 15.00 Uhr vor dem Bahide-Arslan-Haus, Mühlenweg 9, Mölln, Gedenken
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=48251
nach oben