21. März: Internationaler Anti- Rassismustag : Gemeinsam gegen Rassismus, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus
„Zum Gedenken an die Opfer von Sharpeville in Südafrika, wo 1960 das Apartheidsregime bei einer Demonstration 69 Menschen erschoss, riefen die Vereinten Nationen 1966, den 21. März als “Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung” aus. Seit dem Tag an ist der 21. März international als ein Tag gegen Rassismus anerkannt. Obwohl sich in den 49 Jahren vieles verändert hat, sind der Rassismus und die Diskriminierung überall gegenwärtig…“ Stellungnahme des DİDF Bundesvorstand vom 19. März 2015 . Siehe dazu:
- Aus dem Text: „… In vielen Teilen der Welt bestimmen Kriege und bewaffnete Auseinandersetzungen den Alltag der Menschen. Während Millionen Menschen darunter leiden, verdienen Rüstungsunternehmen Milliarden. Damit nicht genug, werden Menschen, die wegen diesen Kriegen und der unermesslichen Ausbeutung zur Flucht gezwungen werden, vor den Toren Europas, weil sie daran gehindert werden, reinzukommen, regelrecht in den Tod getrieben. Das Mittelmeer ist zu einem großen Sarg der Flüchtlinge geworden. Die, die irgendwie schaffen, nach Europa zu kommen erfahren eine unmenschliche Behandlung. Deutschland ist da keine Ausnahme. (…) Auch wenn die etablierte Politik sich ihrer Verantwortung nicht gerecht wird und rassistische Kräfte ihre menschenverachtende Parolen offensiver auf die Straßen tragen, hat sich seit Monaten eine ermutigende antirassistische Bewegung entwickelt, die deutlich gemacht hat, dass die Mehrheit in Deutschland gemeinsam gegen Rassismus und Diskriminierung steht. Auch an diesem 21. März gilt es, den gemeinsamen Kampf gegen Rassismus weiter zu führen und wachsen zu lassen.„