Erinnern heißt Kämpfen! Aufruf zur antifaschistischen Demonstration am 29.03.2014 in Dortmund
„In diesem Jahr jährt sich der Mord an Thomas Schulz durch den Neonazi Sven Kahlin zum neunten Mal. Wir nehmen dies zum Anlass, auch dieses Mal wieder gegen rechte Gewalt zu demonstrieren und unsere Solidarität mit den Opfern jener Gewalt zum Ausdruck zu bringen. Dabei wollen wir uns jedoch nicht nur auf das Gedenken an Thomas Schulz und den in Dortmund vom »Nationalsozialistischen Untergund« (NSU) ermordeten Mehmet Kubaşık beschränken, sondern auch gegen die Verhältnisse, die diese Gewalt erst ermöglichen, demonstrieren. Ebenso ist es unser Anliegen, auf die immer noch bestehenden Nazistrukturen in Dortmund hinzuweisen, welche sich nach dem Verbot des »Nationalen Widerstands Dortmund« als Partei organisiert haben. Es hat sich dabei gezeigt, dass Verbote viel nicht helfen, um Nazis zu bekämpfen…“ Aufruf im Mobilisierungsblog für die antifaschistische Demonstration gegen Nazistrukturen und rechte Gewalt am 29. März 2014 in Dortmund. Siehe dazu:
- 500 Menschen demonstrieren gegen rechte Gewalt und Nazistrukturen – Polizei verhindert Sichtschutz gegen Nazi-Fotografen
„Dortmund. Rund 500 Personen nahmen heute in der Innenstadt an einer Demonstration gegen Neonazis und rechte Gewalt teil. Die Veranstaltung wurde anlässlich des 9. Jahrestags der Ermordung von Thomas „Schmuddel“ Schulz organisiert. Die Route des Aufzugs führte vom Hauptbahnhof zum Wilhelmplatz nach Dorstfeld. Eine Zwischenkundgebung fand vor dem ehemaligen Nazi-Zentrum an der Rheinischen Straße statt…“ Pressemitteilung vom 29. März 2014 beim Mobilisierungsblog für die antifaschistische Demonstration gegen Nazistrukturen und rechte Gewalt . Siehe auch ebd.: Redebeiträge der Demo am 29.03.2014
- Gemeinsame Anreise zur antifaschistischen Demo
Aus dem Ruhrgebiet und Münster wird es eine organisierte Anreise zur antifaschistischen Demonstration am 29.03.2014 in Dortmund geben, siehe Infos beim Mobilisierungsblog für die antifaschistische Demonstration gegen Nazistrukturen und rechte Gewalt
- Erinnern heisst kämpfen! Mobivideo für die Demonstration am 29.3. bei Vimeo