Brauner 1. Mai 2014 (im Ruhrgebiet)
Dossier
„Am 1. Mai wird es zeitgleich zwei Nazidemonstrationen im Ruhrgebiet geben. Wenige Wochen vor der Kommunalwahl wird die NPD in Duisburg und Die Rechte in Dortmund aufmarschieren. Die NPD geht auf Konfrontationskurs zur Konkurrenz “Die Rechte”. Während die Partei von Christian Worch, wie bereits im vergangenen Jahr, am 1. Mai in Dortmund aufmarschieren wird, zieht es die NPD nach Duisburg…“ Aus dem Beitrag von Stefan Laurin bereits am 23. Januar 2014 bei den Ruhrbaronen. Siehe dazu hier im Dossier allgemeine Informationen sowie diejenigen zu Berlin, Dortmund, Duisburg, Essen, Kaiserslautern, Rostock und Vogtland/Plauen:
- Allgemeine Berichte
- #1MaiNazifrei – Eine Zusammenfassung
„Fast 2.000 extrem Rechte marschierten am 1. Mai bundesweit auf. An allen Orten überragte der Gegenprotest die Zahl der Neonazis um ein Vielfaches. Teils kam es zu erheblichen Einschränkungen der extrem rechten Demonstrationen…“ Zusammenfassung samt Fotogalerien vom 3. Mai 2014 bei den Ruhrbaronen des Gemeinschaftsprojektes von Presseservice-Rathenow, Publikative.org, Ruhrbarone, Zeit-Online-Störungsmelder, Johannes Grunert, Sören Kohlhuber und Timo Müller zu den Themen: Plauen: Die größte Neonazi-Demo bundesweit; Die NPD verliert in NRW; Pro NRW blamabel wie immer; Rostock: Gehen und Stehen - Duisburger Polizist beißt Nazi-Gegner
„Ruhrgebiet, Plauen, Rostock: Die Staatsmacht schützt mit Großaufgeboten rechte Aufmärsche, kann die Blockaden aber nicht völlig verhindern…“ Übersicht von Marcus Meier im ND vom 02.05.2014 - Gewaltausbrüche beim NPD-Wahlkampf am 1. Mai
„Falkensee, Frankfurt, Eisenhüttenstadt: Starke Proteste gegen NPD-Kundgebungen / Polizei läßt rechte Schläger*Innen in Frankfurt(Oder) gewähren…“ Bericht vom 02.05.2014 bei indymedia linksunten
- #1MaiNazifrei – Eine Zusammenfassung
- Allgemeine Informationen
- Liveticker vom braunen 1. Mai im Ruhrgebiet bei den Ruhrbaronen
- Naziaufmärsche am 1. Mai: Publikative, Zeit-Störungsmelder und Ruhrbarone berichten gemeinsam
„Die extrem rechten 1. Mai-Aufmärsche stehen auch in diesem Jahr wieder in zahlreichen Städten in Deutschland ins Haus – ein Überblick über den „braunen 1. Mai“ und die geplanten Gegenproteste. Auch in diesem Jahr werden das Publikative, der Zeit-Störungsmelder und die Ruhrbarone gemeinsam berichten – von Dortmund bis Berlin, von Rostock bis Plauen…“ Überblick und Ankündigung vom 28. April 2014 bei den Ruhrbaronen Siehe dazu auch: #1MaiNazifrei – die extrem rechten Veranstaltungen am 1. Mai. „Die extrem rechten 1. Mai-Aufmärsche stehen auch in diesem Jahr wieder in zahlreichen Städten in Deutschland ins Haus – ein Überblick über den „braunen 1. Mai“ und die geplanten Gegenproteste. Auch in diesem Jahr werden zahlreiche JournalistInnen gemeinsam berichten; von Dortmund bis Berlin, von Rostock bis Plauen…“ Artikel von Stefan Laurin und Felix M. Steiner vom 28. April 2014 beim Zeit-Störungsmelder - Neonazis zum 1. Mai: Nationale setzen auf Antikapitalismus
„In einigen Städten wollen Rechtsextreme zum „nationalen Tag der Arbeit“ aufmarschieren. Sie werben mit rassistischen sozialen Forderungen. (…) Den Internationalen Tag der Arbeit wollen NPD, Die Rechte, Pro NRW und Freies Netz Süd zum nationalen Tag der Arbeit umdeuten. Mit den Parolen „Gegen Kapitalismus und Ausbeutung – Arbeitsplätze und gerechte Löhne für alle Deutschen!“ oder „Unser Volk zuerst – Ausländerstopp“ hoffen sie, drei Wochen vor Europa- und Kommunalwahlen auch ihren Wahlzuspruch zu erhöhen…“ Artikel von Andreas Speit vom 28.04.2014 bei der taz online - NPD, Die Rechte und Pro NRW – Brauner 1. Mai im Ruhrgebiet
„Da waren es drei: Nachdem bereits vor Wochen NPD und Die Rechte erklärt haben, am 1. Mai in Duisburg (NPD) und Dortmund (Die Rechte) auf die Straße zu gehen hat sich nun auch Pro NRW dazugesellt: Pro NRW wird am 1. Mai in Essen eine Demonstration durchführen und am Abend dann in Duisburg weiter gegen Migranten hetzen…“ Artikel von Stefan Laurin vom 14. Februar 2014 bei den Ruhrbaronen - Nazis am 1. Mai – Konkurrenz im Westen. Zwei Naziaufmärsche am 1. Mai im Ruhrgebiet geplant. Antifaschisten kündigen Proteste an.
„In Nordrhein-Westfalen geht der Streit zwischen den beiden faschistischen Formationen NPD und »Die Rechte« in eine neue Runde. Zum 1. Mai planen beide Parteien eigene Aufmärsche, in Dortmund und in Duisburg. Damit stehen sie sich nicht nur auf dem Wahlzettel, sondern auch auf der Straße konkurrierend gegenüber…“ Artikel von Florian Osuch in junge Welt vom 5.2.2014 , dokumentiert bei Dortmund stellt sich quer - Neonazis am 1. Mai
„Auch in diesem Jahr werden Neonazis aus unterschiedlichen Spektren versuchen am 1. Mai 2014 aufmarschieren, u.a. in Dortmund (Die Rechte), Plauen (fns) und Erfurt (NPD). Wo auch immer Nazis aufmarschieren es wird gewaltigen Protest geben…“ Meldung von Antifa vom 27.01.2014 bei indymedia linksunten
- Berlin:
- Die Demonstration in Berlin-Neukölln ist am 28. April vom Veranstalter abgesagt worden.
- »Sicher, sauber, ordentlich«. Kalkulierte Provokation: Neonazis wollen am Samstag und am 1. Mai in Berlin aufmarschieren
„Die Berliner NPD hat offenbar große Pläne. Am kommenden Samstag will die neofaschistische Partei für nicht weniger als die Befreiung des Berliner Bezirks Kreuzberg demonstrieren…“ Artikel von Markus Bernhardt in junge Welt vom 23.04.2014 - Siehe dazu im LabourNet: 26.04 & 01. Mai 2014 –Berlin Nazifrei kündigt Blockaden der Naziaufmärsche an!
- Dortmund
- Siehe im LabourNet DO: Neonazis kündigen Aufmarsch am 1. Mai 2014 an
- Nazis am 1. Mai 2014 in Dortmund stoppen! Der 1. Mai gehört uns! Naziaufmarsch blockieren!
Nazis am 1. Mai 2014 in Dortmund stoppen! Aufruf vom 4. Februar 2014 des Bündnisses „Dortmund stellt sich quer“ für Proteste gegen einen geplanten Naziaufmarsch der Partei „Die Rechte“ am 1. Mai 2014 in Dortmund
- Duisburg:
- Mehrere hundert Teilnehmer bei antirassistischer Demo in Duisburg
Bereits am Vorabend zum 1. Mai demonstrierten in Duisburg bis zu 350 Teilnehmer gegen Rassismus und Antiziganismus. Artikel von Felix Christian vom 1. Mai 2014 bei den Ruhrbaronen - FUCK PRO NRW! FUCK NAZIS! Am 1. Mai auf die Straße! Aktueller Stand (27. April)
„Die NPD wird nicht wie bisher angenommen lediglich eine Kundgebung am HBF abhalten, sondern mit einer Demonstration durch die Innenstadt ziehen. (…) PRO NRW will statt ihrer ursprünglich geplanten „Lichterkette gegen Asylmissbrauch“ vom Rheinhausener Markt zum sogenannten „Problemhaus“ In den Peschen ebenfalls in der Innenstadt demonstrieren. Grund hierfür dürfte die vollzogene Räumung des von vorwiegend von Roma bewohnten Hauses sein. Die Demonstration führt nur ca. 250m zur SPD-Zentrale auf der Krummacher Str. 33. Ihr Startpunkt befindet sich um 19:00 Uhr auf der Düsseldorfer Str. 122/124 auf der Höhe des „Ferrotel“. Es werden zahlreiche Gegenveranstaltungen stattfinden…“ Meldung vom 27. April von UNITED SQUAD – Jugendliche vereint für Widerstand & Demokratie bei indymedia linksunten - Auf die Straßen am 1. Mai – Gemeinsam und entschlossen gegen NPD und PRO NRW! 01. Mai 2014 | 09:30 Uhr | Duisburg HBF
„Für den 1. Mai kündigt die neofaschistische NPD unter dem Motto “Arbeitsplätze schaffen statt Asylflut fördern” einen Propagandazug durch die Duisburger Innenstadt an. Am Abend desselben Tages will auch die rechts-populistische Partei PRO NRW erneut in Duisburg-Rheinhausen ihre ausländerfeindliche Hetze gegen die dort lebende rumänische und bulgarische Bevölkerung verbreiten. ‘Auf die Straßen am 1. Mai – Gemeinsam und entschlossen gegen NPD und PRO NRW! 01. Mai 2014 | 09:30 Uhr | Duisburg HBF’…“ Aufruf vom 17. April 2014 beim Netzwerk gegen Rechts - »Die Rechten hatten erheblichen Zuspruch«
Duisburger Antifaschisten wollen Neonaziaufmärsche am 1. Mai verhindern. Kritik am Kurs des DGB. Ein Interview von Markus Bernhardt mit Jürgen Aust , er lebt in Duisburg, ist Mitglied des Landesvorstandes der nordrhein-westfälischen Linkspartei und Mitglied des Duisburger »Netzwerks gegen Rechts«, in der jungen Welt vom 14.04.2014 - Duisburg: Demonstration gegen Antiziganismus und Rassismus am 30. April
„Am Vorabend des 1. Mai wollen antifaschistische Gruppen aus NRW in Duisburg gegen die antiziganistische Stimmung in der Stadt demonstrieren. Für den 1. Mai haben PRO NRW und die NPD Veranstaltungen angemeldet…“ Artikel von Felix Christian vom 30 März 2014 bei den Ruhrbaronen . Siehe : - Antifaschistische Gruppen kündigen Demonstration gegen Antiziganismus und Rassismus an
„Unter dem Motto “»Duisburg, mon Amour«?! – Gegen die rassistischen und antiziganistischen Zustände” werden am 30.04.2014 antifaschistische und antirassistische Gruppen aus NRW in Duisburg demonstrieren…“ Pressemitteilung des Bündnisses auf der Aktionsseite , dort auch der Aufruf - DGB in Duisburg fordert Verbot des NPD-Aufmarschs am 1. Mai
„Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ist entsetzt über den geplanten NPD-Aufmarsch am Tag der Arbeit. Die Neonazis wollen am 1. Mai durch die Duisburger Innenstadt laufen. Die „Regional-Demo“ ist vor allem ein wahltaktisches Manöver der Rechtsextremen. Nun fordert der DGB ein Verbot für die NPD…“ Artikel von Ingo Blazejewski in der WAZ online vom 25.01.2014 - DGB-Niederrhein: Der 1. Mai ist unser Tag!
„Zum angekündigten Aufmarsch der NPD am 1. Mai in Duisburg, erklärt die Vorsitzende des DGB-Stadtverbandes, Angelika Wagner: „ Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit. Der Tag der GewerkschafterInnen, der DemokratInnen und der AntifaschistInnen. Ein Tag für die Rechte aller lohn- und gehaltsabhängig Arbeitenden, ein Tag der Internationalen Solidarität. Es darf nicht sein, dass eine rechte Partei, dass Neonazis diesen Tag mißbrauchen. Demokratieverachtung und Menschenfeindlichkeit dürfen nicht toleriert werden. Mit leicht zu durchschauender verlogener Kritik am Kapitalismus, an unserer Gesellschaft haben sie nichts auf unseren Duisburger Straßen zu suchen und schon gar nicht am 1. Mai. Gegner der Demokratie, Gegner der kulturellen Vielfalt und der Gewerkschaften dürfen nicht länger unter dem Deckmantel einer Partei ihre rechtsextreme Ideologie verbreiten.“…“ Pressemitteilung vom 24.01.2014 - 1. Mai der NPD in Duisburg
„Duisburg – Während Christian Worchs Neonazi-Partei „Die Rechte“ am 1. Mai in Dortmund demonstrieren will, zieht es die NPD knapp 60 Kilometer weiter westlich auf die Straße.
Seit Dienstag wirbt die NPD für eine „Regionaldemonstration der sozialen Heimatpartei“, die am selben Tag in Duisburg stattfinden soll. Sie steht unter dem Motto „Arbeitsplätze schaffen statt Asylflut fördern“. Der Veranstaltungsort ist nicht zufällig gewählt: In Duisburg erzielte die NPD bei der Bundestagswahl vor vier Monaten ihr bestes Ergebnis im Westen der Republik…“ Meldung vom 22.01.2014 bei Blick nach Rechts
- Mehrere hundert Teilnehmer bei antirassistischer Demo in Duisburg
- Essen
Die rechtspopulistische Partei »Pro NRW« will mit Kundgebungen vor Flüchtlingsunterkünften ihren Wahlkampf beginnen. Antifaschisten rufen zu Gegenprotesten auf. Gegenprotest: 14 Uhr, Altenessen an der Kreuzung Graitengraben/Rahmstraße und 16 Uhr, Frintrop an der Kreuzung Oberhauser-/Frintroper Straße. Siehe Infos bei Essen-stellt-sich-quer - Kaiserslautern
- Pressemitteilung des Bündnis „Kaiserslautern gegen Rechts“
„Unter dem Motto „Europa wählt rechts – die Pfalz wählt NPD!“ ruft die NPD am 01. Mai 2014 zu einer Kundgebung und Demonstration in Kaiserslautern auf. Wie schon in vielen anderen Orten wollen die Rechten dabei gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in der Stadt demonstrieren und eine rassistische Stimmung in der Bevölkerung erzeugen. Zudem fungiert diese Veranstaltung als Propagandamittel für die kommenden Wahlen am 25. Mai 2014. Die zur Listenaufstellung benötigten Unterschriften wurden bereits gesammelt und es steht zu befürchten, dass die NPD in den Stadtrat einzieht. (…) Es wird am 1. Mai verschiedene Aktionsformen geben. Der DGB ruft zur gemeinsamen Kundgebung und Demonstration unter dem Motto „ Kaiserslautern ist bunt – nicht braun“ um 10:00 Uhr am Stiftsplatz Kaiserslautern auf. Die Demonstration wird zum Volkspark führen, in dem die gewerkschaftlichen 1.-Mai-Feierlichkeiten stattfinden werden. Andere Gruppen zeigen sich mit den Flüchtlingen in den Sammelunterkünften am Asternweg solidarisch und unterstützen diese vor Ort. Das Bündnis Kaiserslautern gegen Rechts setzt sich unter dem Motto „Kein Fußbreit den Faschisten“ für den direkten Gegenprotest ein…“ Pressemitteilung des Bündnis „Kaiserslautern gegen Rechts“
- Pressemitteilung des Bündnis „Kaiserslautern gegen Rechts“
- Rostock:
- Rostock: Erster Erfolg – Nazis weichen nach Toitenwinkel aus (Stand: 14:30)
„Trotz Unterstützung aus mehreren Bundesländern sind kaum mehr als 250 Neonazis in Rostock auf der Straße. Anders als geplant, sollen diese jedoch nicht durch Groß-Klein marschieren, sondern im Rostocker Osten, da nach Sabotageakten an der Bahnstrecke und mehr als 1000 Gegendemonstranten in Groß-Klein ein Demonstration hier aussichtslos geworden war.Doch auch die Verlegung nach Toitenwinkel verlief nicht reibungslos, da eine Straßenbahn mit NPD-Anhängern von Aktivisten blockiert worden war. Zwischenzeitlich hatte sich die Lage in Rostock zugespitzt, nachdem die Polizei wiederholt mit Pfefferspray gegen Nazigegner vorgegangen war. Dabei wurde auch ein Kameramann des NDR im Mitleidenschaft gezogen.Die meisten Gegendemonstranten sind inzwischen auch in Dierkow/Toitenwinkel angekommen. In der Gutenbergstraße hat sich eine Blockade formiert. Um kurz vor 14:30 Uhr hat sich die NPD in Bewegung gesetzt…“ Bericht von Kombinat Fortschritt vom 01.05.2014 bei indymedia - Verbot von Anti-Nazi-Protest in Rostock: „Falsches Signal“
„In der Hansestadt darf kein Demokratiefest gegen den NPD- Aufmarsch am 1. Mai stattfinden. Vor Gericht konnten aber Gegendemos durchgesetzt werden.
Demokratiefest verboten, Gegendemonstrationen erlaubt: In der Nacht zum Feiertag hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Greifswald entschieden, welcher Protest gegen den 1. Mai-Aufmarsch der NPD in Rostock zulässig ist. Das breite gesellschaftliche Bündnis „1. Mai Rostock nazifrei“ musste vor Gericht ziehen, da die Stadtverwaltung kurzfristig fast alle geplanten Gegenaktionen verboten hatte. „Wir sind fassungslos, wie die Stadt versucht, friedlichen Protest zu unterbinden. Andere Städte hätten gezeigt, dass ein breiter Protest gegen die NPD sehr gut gemeinsam mit der Kommune funktionieren kann“, sagte Claudia Barlen vom Bündnis…“ Artikel von Andreas Speit in der taz online vom 01.05.2014 - Blockiert, demonstriert, sabotiert – Alles kann, alles muss! Aufruf zum 1.Mai auf der Bündnis-Seite
- NPD am 1. Mai in Rostock. Umfangreicher Gastbeitrag von Kombinat Fortschritt beim Zeit-Störungsmelder vom 22. April 2014
- „Naziaufmärsche blockieren ist unser Recht“ – Kein NPD-Aufzug am ersten Mai durch Rostock!
„Am ersten Mai will die neofaschistische NPD in Rostock marschieren. Etwa 300 Nazis wollen durch den Rostocker Nordosten, genauer gesagt durch die Stadtteile Dierkow und Toitenwinkel, laufen. Geplant sind unter anderem zwei Kundgebungen in der Martin-Luther-King-Allee und im Kurt-Schumacher-Ring in der Nähe des Sky-Marktes, damit ziehen die Nazis nur einige hundert Meter am Mahnmal für den vom „Nationalsozialistischen Untergrund“ ermordeten Mehmet Turgut vorbei… Beitrag von Janin Krude und Marko Neumann vom 10.4.2014 beim Infoportal für antifaschistische Kultur und Politik aus Mecklenburg-Vorpommern
- Rostock: Erster Erfolg – Nazis weichen nach Toitenwinkel aus (Stand: 14:30)
- Vogtland / Plauen
- Vogtland / Plauen: 1.Mai Vogtland Nazifrei!
„“Der „Runde Tisch für Demokratie, Toleranz und Zivilcourage im Vogtland “ und das Aktionsbündnis „Vogtland gegen Rechts “ rufen gemeinsam mit dem DGB und seinen Gewerkschaften für den 1. Mai 2014 zu einer Demonstration „1. Mai Vogtland nazifrei! “ ab 12.00 Uhr auf dem Theaterplatz in Plauen auf. Die Veranstaltung findet als gemeinsam getragene Aktion, friedlich und gewaltfrei, im unmittelbaren Anschluss an die Maikundgebung statt. Wir rufen dazu auf unsere offene Gesellschaft gegen die totalitäre Ideologie von Neonazis zu schbützen. Unser Ziel ist es, mit entschlossenem Protest Aufm ärsche von Neonazis zu verhindern. Damit diese Bemühungen erfolgreich sein können, ist entschiedenes und gemeinsames Handeln aller Bürgerinnen und Bürger nötig. Wir bekennen uns zum gegenseitigen Respekt – auch in Bezug auf verschiedene friedliche Aktionsformen. „1. Mai Vogtland nazifrei! “ Treffpunkt: 12.00 Uhr Theaterplatz in Plauen!“ Aufruf beim Bündnis Vogtland Nazifrei - Siehe auch Infos und Aufruf bei LET’S TAKE IT BACK! und deren Mobi-Video bei vimeo
- Vogtland / Plauen: 1.Mai Vogtland Nazifrei!
- Siehe auch im LabourNet-Archiv: 1. Mai und Faschisten