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1. Mai 2015
Dossier
„Die Arbeit der Zukunft gestalten wir!„, lautet das Motto des DGB zum 1. Mai 2015. Im Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit heisst es „Wir wollen diesen Wandel gemeinsam angehen – für mehr gute Arbeit, damit alle etwas davon haben.“ Es erinnert fatal an das Motto der IG Metall „Share the Pain“ (Leiden gerecht aufteilen statt bekämpfen)… Dass zum Glück nicht alle den Tag der Arbeit als den Tag des Kampfes um die Arbeit missverstehen, beweisen die (keinesfalls vollständigen, aber laufend ergänzten) nachfolgenden alternativen Aufrufe. Hier auch eine wunderbare Persiflage-Grafik zu einem der zehn Themenplakate des DGB zum 1. Mai 2015 – dem Tag der Arbeit auf der DGB-Sonderseite zum 1. Mai 2015 . Aus „Adieu, Diktatur der Bosse!“ wurde „Die Diktatur der Bosse gestalten wir! DGB“ – siehe die Grafik (mit liebem Dank an den Urheber!) zusammen mit weiteren Aufrufen und Informationen in unserem Dossier:
- Kämpferischer 1. MAI der Basis im ländlichen Soltau
„… In seiner MAI-Rede verdeutlichte Charly Braun, warum nach 125 Jahren 1.MAI auch heute soziale Kämpfe nötig sind. Und zwar nicht nur gegen die „Armutsfalle HartzIV, Ausnahmen beim Mindestlohn, schlechtere Gesundheitsversorgung und Zunahme rechtloser und tarifloser Jobs auf Spargelfeldern, Baustellen und in der Pflege und Folgen der Globalisierung“. Braun kritisierte staatliche Bankenrettung und Schonung der Einkommensmillionäre. „Dieser asozialen Logik folgend wird Krankheit, Alter, Behinderung, Erwerbslosigkeit zunehmend zum privaten Risiko. Vielerorts wird öffentliches Eigentum Konzernen und Banken in den Rachen geschmissen.“ …“ Pressemitteilung des DGB Heidekreis vom 10. Mai 2015
- Die Rede von Kollege Wolfgang Däubler am 1. Mai 2015 in Tübingen
Text der Rede – zum Streikrecht, GDL-Solidarität, TTIP, EU-Politik etc. Siehe auch:- Kundgebung: DGB Tübingen mit Hauptredner Prof. Dr. Wolfgang Däubler zum Tarifeinheitsgesetz und Demokratieabbau!
Video des Berichtes vom 01.05.2015 bei RTF.1-Nachrichten - Sirtaki in Tübingen II :-) Solidarität mit Griechenland am 1. Mai :-)
Video des Sirtaki- flashmobs am 1. Mai 2015 in Tübingen bei youtube
- Kundgebung: DGB Tübingen mit Hauptredner Prof. Dr. Wolfgang Däubler zum Tarifeinheitsgesetz und Demokratieabbau!
- Berichte von diversen sozialrevolutionären bzw. revolutionären Demonstrationen
Erste Berichte, meist samt Fotos, gibt es bei Indymedia linksunten
- Hamburg: Tausende protestieren gegen Flüchtlingspolitik des Senats
„Mehrere tausend Menschen haben am Freitag in Hamburg gegen die Flüchtlingspolitik des Senats demonstriert. Die Polizei zählte etwa 3800 Teilnehmern, die Veranstalter vom Bündnis «Recht auf Stadt» sprachen von mehr als 7000 Demonstranten…“ Meldung bei shz.de vom 1. Mai 2015 . Siehe dazu Bilder bei Flickr
- Hamburg: Polizei löst Revolutionäre Erster-Mai-Demonstration auf
„Kurz nach dem Beginn einer linken Demonstration zum 1. Mai ist es am Freitag abend in Hamburg zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Wegen »fortgesetzter Straftaten aus dem Aufzug heraus«, so die Nachrichtenagentur dpa, wurde die Kundgebung der etwa 700 Demonstranten unter Einsatz einer Reiterstaffel aufgelöst. Die Polizei hatte nach eigenen Angaben den Zug schon wenige Meter nach Beginn im Stadtteil St. Pauli gestoppt, weil sich Teilnehmer vermummt hatten. Auf die Beamten sollen auch Böller und Gegenstände geworfen worden sein…“ Meldung „Reiterstaffel gegen Maidemo“ bei der jungen Welt online vom 1. Mai 2015
- Der 1. Mai des DGB: „Arbeit für alle“ Eine falsche Losung…
„… Die moralische Heuchelei, die in der Forderung nach Arbeit – statt nach Lohn – steckt, ist jedenfalls ziemlich verrückt. Denn sie lohnt sich noch nicht einmal, sondern ist für Lohnarbeiter nur schädlich. Genaugenommen ist der Ruf nach „Arbeit!“ ja überhaupt keine Forderung sondern ein doppeltes Angebot: eine Verzichts und eine Bereitschaftserklärung! …“ Flyer zum 1. Mai und der verkehrten Forderung nach Arbeit vom Revolutionären Aufbau Bremen bei Indymedia vom 26. April 2015
- Zum ‚Tag der Arbeit’: Wir fordern ein Ende aller Arbeitsverbote für Asylsuchende
„Wir fordern alle Arbeitsverbote für Asylsuchende abzuschaffen, denn Arbeitsverbote sind ein Teil einer Asylgesetzgebung, die Asylsuchende systematisch ausgrenzt. Auch wenn im November 2014 einige Verbesserungen in Kraft getreten sind, immer noch gibt es viel zu viele Arbeitsverbote – aus den unterschiedlichsten Gründen…“ Forderung und Überblick zum Arbeistmarktzugang bei den Women in Exile vom 30. April 2015
- Libertärer 1. Mai in Dresden
„… Grund genug sich endlich zu organisieren, das eigene Leben in die Hand zu nehmen und in der Schule, am Arbeitsplatz oder auf dem Jobcenter den Widerstand aufzubauen gegen die Umstände die unser Leben vermiesen. Vergessen wir dabei die nicht, die keine gesellschaftliche Stimme haben, wie z.B. Geflüchtete und Gefangene, und unterstützen wir sie in ihren selbstorganisierten Kämpfen!“ Aufruf der FAU Dresden, dokumentiert bei https://maydaydd.blackblogs.org/ . Koordinaten: basisgewerkschaftliche Mai-Demonstration – 1. Mai | 13 Uhr | Schloßplatz // Lesungen | Vorträge | Konzert | Diskussion – 1. Mai | 18 Uhr | AZ Conni
- Revolutionäre 1. Mai Zeitung 2015
„Wir leben in einer Welt, die aus den Fugen gerät: Krieg, Armut, Zerstörung der Umwelt und aufkommende rassistische Hetze bestimmen die Lebensbedingungen von immer mehr Menschen. Wesentliche Ursache ist der weltweite Kapitalismus, in dem die Profitinteressen einer kleinen Minderheit bestimmend sind. Am 1.Mai – dem traditionellen Kampftag der Klasse der Arbeiterinnen und Arbeiter – gehen rund um den Globus Millionen Menschen gegen diese Verhältnisse auf die Straße. Zugleich wollen wir an diesem Tag die Forderung nach einer anderen, einer solidarischen Gesellschaft auf die Tagesordnung setzen. Diese Zeitung ist Teil einer Kampagne mehrerer revolutionärer Gruppen, die in verschiedenen Städten am 1.Mai antikapitalistische Aktivitäten organisieren…“ Zeitung zum revolutionären 1. Mai als Text, PDF oder zum Bestellen bei perspektive Kommunismus vom 17. April 2015
- [Stuttgart] Heraus zum Revolutionären 1. Mai
„Auch in diesem Jahr ruft wieder ein breites Spektrum zu eine Revolutionären 1. Mai – Demonstration in Stuttgart auf. Los geht es um 11:30 Uhr auf dem Schlossplatz. (…) Bereits um 10:00 Uhr startet die traditionelle Gewerkschaftsdemo. Mit einem gemeinsamen Block, sollen dort antikapitalistische Akzente gesetzt werden. Im Anschluss an die Straßenaktionen findet in und um das Linke Zentrum Lilo Herrmann ein internationalistisches Straßenfest statt. Schon im Vorhinein gibt es mehrere Aktionen und Veranstaltungen zur Mobilisierung…“ Beitrag von und bei der Initiative für einen revolutionären 1. Mai in Stuttgart vom 17. April 2015
- [Nürnberg] Heraus zum Revolutionären 1. Mai
„… Vorabendenddemo – 30.04 | 19.00 Uhr | Kleine Freiheit, Fürth – Für eine Perspektive jenseits von Rassismus und Krieg! Kapitalismus abschaffen! // Revolutionäre 1. Mai Demo in Nürnberg – 01.05. | 11.30 UhrBauerngasse/Ecke Gostenhofer Hauptstr. // internationalistisches Strassenfest – 01.05. | ab 14.00 Uhr | Müllnerstr., Nürnberg mit Bands, Infotischen, Kinderbetreuung, Essen und Trinken…“ Infos und Aufrufe zum Revolutionären 1. Mai in Nürnberg bei redside.tk
- [Freiburg] Gemeinsam, solidarisch, organisiert! Für eine bedürfnisorientierte Stadt und Gesellschaft!
„Freiburg, die Stadt in der wir leben, in der wir arbeiten und studieren ist nur deshalb diese Stadt, weil wir unsere Wohnräume, Nachbarschaften und Plätze gestalten. Jedoch wird die Stadt seid längerem profitorientiert aufgewertet, was sich vor allem in der Wohnungspolitik widerspiegelt. Wohnraum wird zunehmend privatisiert und luxussaniert. (…) Obwohl der Stadt das Problem bekannt ist, setzt sie auf Luxus- statt Sozialbauten. Doch diese Stadt gehört uns allen! Wir wollen ein Freiburg, an dem alle Menschen unabhängig von ihrem Einkommen teilhaben können…“ Aufruf „Heraus zum antikapitalistischen Block auf der DGB Demo am 1. Mai“ von FeLi – Feministische Linke Freiburg bei Indymedia vom 25. April 2015
- [Freiburg] 1. Mai: Die Straßen gehören uns – schon immer!
„Traditionen sind nicht immer schlecht, es müssen nur die richtigen sein. Immer mal wieder wird sich dieser Tage im südbadischen Städtle Freiburg wie anderswo gefragt: Ist nicht bald erster Mai? Ist das wieder verboten? Machen wir trotzdem was? Gibt’s da wieder ein selbstbestimmtes Straßenfest beim Bahnhof? Kommen dieses Jahr noch mehr Bullen? Können wir uns überhaupt versammeln und gibt es denn auch eine Demo? Die Antworten lauten Ja; Ja; Ja; Ja; vielleicht; mal sehen; das hängt von uns ab! Fest steht: Wie jedes Jahr versammeln wir uns auch 2015 am Abend des 30. April für eine feuchtfröhliche Walpurgisnacht im Stadtteil Grün und am 1. Mai für eine antikapitalistische Beteiligung an den Gewerkschafts-Aktivitäten, sowie zur Durchsetzung eines Straßenfestchens, dass seit den 90ern „im Grün“ steigt. So weit, so unpolitisch. Doch ist nicht der Wille, den Tag der Erinnerung an die Arbeiter_innen-Kämpfe auf dem Chicagoer Heumarkt, mit systemkritischen Inhalten zu füllen, Unkommerzialität und Ungehorsam zu verteidigen und sich dafür den öffentlichen Raum ungefragt zu nehmen „wenigstens etwas“? Wir denken: Das reicht, um uns an diesem Tag vorzunehmen, die Tradition eines politischen 1. Mai auch hier zu pflegen, und die Kontrolle, die die Stadt auf das doch recht unterschwellige Bedürfnis zu feiern und zu tanzen erlangen möchte, zu sabotieren…“ Anonymer Aufruf bei Indymedia vom 25. April 2015
- [Bremen] An der Befreiung arbeiten – Widerstand leisten – Gesellschaft von unten aufbauen
„… Nach Arbeitskämpfen in den USA im Mai 1886 werden hunderte Arbeiter*innen verhaftet und sieben anarchistische Arbeiterführer zum Tode verurteilt. Die Urteile, die an vier von ihnen vollstreckt wurden, stuft ein Gouverneur später als Justizmord ein. Der 1. Mai wird zum jährlichen »Arbeiterkampftag«. Im Laufe der Geschichte vereinnahmen immer wieder herrschende Gesellschaftsschichten den 1. Mai für ihre Zwecke. Denn das Sinn entleerte Ritual, welches der DGB jedes Jahr mit arbeitgeberfreundlichen Forderungen und Hilfestellung bei der nationalen Standortsicherung praktiziert, hat den Kampftag gegen Ausbeutung und Unterdrückung in sein Gegenteil verkehrt. Der DGB verrät mit dem Prinzip der “Sozialpartnerschaft” die zentralen Interessen der Lohnabhängigen: Die Befreiung von Lohnarbeit, von Ausbeutung und Unterdrückung. Deswegen ist es notwendig, dem 1. Mai auch in Bremen wieder seine Bedeutung zurück zu geben…“ Sozialrevolutionärer 1. Mai 2015 in Bremen — libertär, antikapitalistisch, emanzipatorisch. Einladung zu einem „Stadtspaziergang für Alle, die nicht nach Oldenburg fahren!“ bei Indymedia vom 25. April 2015 . Treffpunkt: Bremen, Buchtstrassenfest 14:30
- [Oldenburg] »which side are you on?« Autonome 1. Mai-Demo: 20 Jahre für Freiheit und Solidarität!
„Der alte Baptist*innensong „Lay the Lily Low“ bahnt sich aus den Tiefen ihres Gehirn den Weg über ihre Lippen, tausendmal gesungen im Gottesdienst der kleinen Siedlungskapelle. Doch diesmal ist es anders, diesmal ist es ihr Text. Sie reißt den Küchenkalender von der Wand und kritzelt ihre Gedanken zu Papier. Heraus kam wohl DIE Hymne der amerikanischen Gewerkschaftsbewegung. Sie stellt nur eine einfache Frage, deren Antwort über so viel entscheidet: „Which Side Are You On?“ Und diese schlichte Frage haben wir dieses Jahr auch zum Motto unserer 1. Mai-Demonstration auserkoren. Denn zum nunmehr zwanzigsten Mal wollen wir in der Tradition des Haymarket Riot`s von 1890 auf unsere Weise ein gutes Leben für alle einfordern…“ Aufruf »which side are you on?« 20 Jahre für Freiheit und Solidarität! Autonome 1. Mai-Demo # 13 Uhr # Kaiserstr./Hbf # Oldenburg anschließend Straßenfest beim Alhambra; dokumentiert bei Indymedia vom 24. April 2015
- [Tröglitz] »Die Dorfgemeinschaft stören«
„Unter dem Motto »Raus aus der Scheiße – rein in die Stadt« lädt ein Bündnis antifaschistischer Gruppen aus Halle am 1. Mai zu einer Demonstration nach Tröglitz. Der Ort in Sachsen-Anhalt ist in den Schlagzeilen, seit der Bürgermeister, der sich für die Unterbringung von Flüchtlingen eingesetzt hat, wegen Drohungen zurückgetreten ist und ein Brandanschlag auf die geplante Flüchtlingsunterkunft verübt wurde. Ein Vertreter der vorbereitenden Gruppen gab der Jungle World Auskunft…“ Interview von Elke Wittich in der Jungle World vom 23. April 2015
- DGB-Krefeld lädt griechischen Finanzminister zum 1.Mai nach Krefeld ein
„… Aus Solidarität mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Griechenland und als Zeichen gegen einen ausufernden Populismus und eine nicht mehr erträglichen Hetze gegen die griechische Bevölkerung hat der DGB eine Einladung an den griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis zur Teilnahme an der Maikundgebung in Krefeld ausgesprochen. (…) Mit Unterstützung der Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen der Linken wurde Kontakt mit der griechischen Regierungspartei Syriza aufgenommen. „Die Einladung liegt in Athen, nun warten wir auf eine Rückmeldung“…“ Meldung beim DGB Krefeld vom 13. April 2015 . Siehe dazu:- Ein Sturm der Entrüstung wegen Varoufakis-Einladung
„Nein, Antwort aus Griechenland hat Ralf Köpke noch nicht. Aber eine Riesenwelle hat Krefelds DGB-Chef ausgelöst, als er den umstrittenen griechischen Finanzminister Varoufakis zum Maifeiertag nach Krefeld eingeladen hat… Beitrag von Roland Busch in der Westdeutschen Zeitung online vom 13. April 2015 . Aus dem Text: „… „Das gab einen regelrechten Shitstorm im Netz, mit vielen Kommentaren unterhalb der Gürtellinie“, sagt Köpke im Gespräch mit der WZ. „Mit dieser Vehemenz habe ich nicht gerechnet.“ Aber er steht zu der Einladung. Ihm sei die regelrechte Kampagne, die gegen die neue griechische Regierung gefahren worden sei, gegen den Strich gegangen. (…) Und was glaubt Köpke nun? Wird Varoufakis am 1. Mai nach Krefeld kommen? „Die Chancen liegen bei zehn Prozent“, sagt er.„
- Ein Sturm der Entrüstung wegen Varoufakis-Einladung
- [Hamburg] 1. MAI 2015: ETWAS MEHR IST NICHT GENUG. Grenzenlos solidarisch – für eine klassenlose Gesellschaft
„Am 1. Mai werden wieder tausende Menschen demonstrieren und mehr Rechte für Beschäftigte und bessere Bezahlung fordern. Wir werden uns an der Gewerkschaftsdemonstration beteiligen und am internationalen Kampftag der Arbeiter_innen deutlich machen: Etwas mehr ist nicht genug, wir wollen alles! Denn wir brauchen kein Ritual, bei dem einmal im Jahr verbal Dampf abgelassen wird, sondern den Kampf um grundlegend andere Verhältnisse…“ Aufruf der Interventionistischen Linken zum 1. Mai 2015 . Klassenkämpferischer und antikapitalistischer Block auf der DGB-Demo: 1. Mai 2015 – 10:30 Uhr – Rödingsmarkt – Hamburg; Parade von „Recht auf Stadt – Never mind the papers“: 1. Mai 2015 – 14 Uhr – Millerntorplatz – Hamburg
- Widerstand ist möglich – Revolutionäre 1.Mai-Demonstrationen 2015
„Auch dieses Jahr gilt es, am 1.Mai auf die Straße zu gehen – für höhere Löhne, gegen imperialistische Kriege – und für eine grundsätzliche Alternative zum Kapitalismus. Für eine Gesellschaft in denen die Fabriken, die Büros, die Sendeanlagen nicht Wenigen gehören, sondern gemeinsam durch Räte verwaltet werden – In denen wir selber unser Schicksal bestimmen. Eine Gesellschaft, die auf Solidarität statt Konkurrenz, auf Gleichberechtigung statt Diskriminierung basiert. Widerstand ist Möglich – bauen wir unsere Gegenmacht auf, erkämpfen wir den Kommunismus!…“ Aufruf vom revolutionären [3A]*Bündnis zum 1. Mai 2015 mit Übersicht zu den revolutionären 1.Mai-Demos in Köln (hier schon am Vorabend des 1. Mai), Hamburg, Berlin, Stuttgart
- [Berlin] 1. Mai 2015: Wir sind überall – selbstorganisiert. solidarisch. antikapitalistisch
„Unter dem Motto „Wir sind Überall – selbstorganisert. solidarisch. antikapitalistisch“ wollen wir in diesem Jahr mit der Stadtteil-Gruppe „Hände weg vom Wedding“ sowie der Initiative für ein soziales Zentrum der Gruppe „Radikale Linke Berlin“ zusammen die Demonstrationen rund um den ersten Mai verbinden. Tragen wir die ökonomischen Kämpfe am Arbeitsplatz und die sozialen und politischen Kämpfe im Stadtteil gemeinsam am 1.Mai auf die Straße. Holen wir uns die Stadt zurück!“ Aufruf beim KlassenkampfBlock Berlin mit folgenden Daten: *30.04. | Antikapitalistische-Demo »Organize!« 18.30 Uhr | Wedding | Leopoldplatz**01.05. | DGB-Demo | Klassenkämpferischer Block 10 Uhr | Mitte | Hackescher Markt**01.05. | Revolutionäre 1.Mai-Demo | »Wir sind überall« Block | 18 Uhr | Kreuzberg | Spreewaldplatz
- [Mannheim] Gemeinsam streiken – Widerstand organisieren – die Verhältnisse ändern! Auf die Straße am 1. Mai!
„Überall auf der Welt gehen am 1.Mai Menschen auf die Straße, um gegen Ausbeutung und Unterdrückung und für eine lebenswerte Zukunft zu demonstrieren. Wenn Kriege wieder zur Normalität gehören, Natur für Profite zerstört wird und immer mehr Menschen verarmen, gibt es genug Gründe an diesem Tag auf die Straße zu gehen. In Mannheim ruft deshalb ein Bündnis verschiedener Gruppen und Einzelpersonen dazu auf, am 1.Mai gemeinsam und entschlossen auf die Straße zugehen…“ Aufruf zum antikapitalistischen Block am 1. Mai 2015 in Mannheim : Freitag / 01. Mai 2015 / 09:30 Uhr / Gewerkschaftshaus / Mannheim
- Unsere Musikempfehlung nicht nur für den 1. Mai, die unsere Antwort auf den Kampf um gute Arbeit für jede*n ganz gut zusammenfasst: Will nicht! = Dont want!
„Will nicht in die Schule gehen, will nicht morgens früh aufstehen etc etc etc…“ Anarcho-Song mit leicht zu lernenden Refrain: Willnich, Willnich! – Video von Werner Schnater bei vimeo